Filmstill zu "Einfach Blumen aufs Dach"

Günter Ost

Kameramann

* 24. Oktober 1935 in Berlin; † 30. November 2010 in Potsdam

Biografie

Filmstill zu "Denk bloß nicht, ich heule"

Günter Ost

bei den Dreharbeiten zu DENK BLOSS NICHT, ICH HEULE (R: Frank Vogel, 1965) Fotograf: Jörg Erkens

Der am 24. Oktober 1935 in Berlin als Kind einer Arbeiterfamilie geborene Günter Ost legt sein Abitur an der Fridtjof-Nansen-Oberschule in Berlin-Oberschöneweide ab. Bereits als Schüler engagiert er sich in einem Fotozirkel und im Filmzirkel des Kulturhauses beim VEB Kabelwerk Oberspree. Im Oktober 1954 wird er an der neu gegründeten Deutschen Hochschule für Filmkunst in Potsdam-Babelsberg immatrikuliert. Seine Dozenten in der Fachrichtung Kamera sind Otto Merz, Karl Plintzner und Werner Bergmann; zu den Mitstudenten gehören Kurt Marks, Roland Gräf, Peter Krause und Wolfgang Pietsch. Während des Studiums arbeitet er mit dem Regiestudenten Werner Wolfgang Wallroth zusammen und führt Kamera bei dessen Studentenfilmen GEWEHRE IN ARBEITERHAND (1955) und MEIN KUMPEL TONKA (1959).

Im Herbst 1959, unmittelbar nach Ende des Studiums, wird Günter Ost als Kameramann des aufgrund enger Termine und des bereits feststehenden Premierentages benötigten zweiten Drehstabs von LEUTE MIT FLÜGELN (Regie: Konrad Wolf) eingesetzt. Unter Leitung des Regieassistenten Michael Englberger dreht er Rückpro- und Flugszenen, Starts und Landungen, Einstellungen mit Fallschirmen und weitere Spezialaufnahmen. Danach fotografiert er DAS RABAUKEN-KABARETT, eine Jugendkomödie aus dem Bergbaumilieu. Die Arbeiten im thüringischen Schieferbergbau sind schwierig, weil das Team zu Fuß in den Stollen absteigen und dabei die gesamte Ausrüstung transportieren muss. Das Wagnis gelingt, der Film wird auch wegen seiner authentischen Bilder ein Erfolg; die Kritik lobt die Kamera als „originell und eindrucksstark“ (Wochenpost, 29.4.1961). Das Anschlussprojekt „Der Kommandeur und sein Gefangener“, das Ost wiederum gemeinsam mit Wallroth drehen will, wird von der Dramaturgie ausgebremst; Teile der DEFA-Leitung haben Bedenken gegen den Stoff, der den Konflikt eines deutschen kommunistischen Partisanen im französischen Widerstand nach der Gefangennahme eines jungen Wehrmachtssoldaten beschreibt. Um weiter Erfahrungen zu sammeln, übernimmt Ost die Funktion eines Kameraschwenkers für Konrad Wolfs PROFESSOR MAMLOCK.

Filmstill zu "Engel im Fegefeuer"

Günter Ost und Herrmann Zschoche bei den Dreharbeiten zu ENGEL IM FEGEFEUER (R: Herrmann Zschoche, 1964) Fotograf: Eberhard Daßdorf

Filmstill zu "Engel im Fegefeuer"

Eberhard Schaletzki, Herrmann Zschoche und Günter Ost bei den Dreharbeiten zu ENGEL IM FEGEFEUER (R: Herrmann Zschoche, 1964) Fotograf: Eberhard Daßdorf

Für die folgende Arbeit, Frank Vogels ...UND DEINE LIEBE AUCH, einen vom Cinéma verité beeinflussten Spielfilm über die Tage um den Berliner Mauerbau, dreht Ost zwischen Anfang September 1961 bis nach Neujahr 1962 an Originalschauplätzen. Ein festes Drehbuch gibt es nicht; der Szenarist Paul Wiens begleitet die Aufnahmen mit immer neuen Ideen als „Dichter neben der Kamera“. Später erinnert sich Ost: „Es war eine enorm schwierige Aufgabe, besonders für mich. Alles, was wir drehten, musste beim ersten Mal sitzen! Wir konnten ja nichts wiederholen. Ich war mir bewusst: Wir standen am Brennpunkt der Weltgeschichte. Als General Clay mit einer Panzerkolonne zum Checkpoint kam, stand ich mit der Kamera hinter dem ,tapferen Major von der Volksarmee‘, der die amerikanischen Panzer durch sein Dirigieren jeden Tag zu stoppen hatte. In meiner Einstellung wippt der Panzer deutlich nach, da er so abrupt zu bremsen hatte, damit es im Westfernsehen Eindruck machen sollte. Diese Einstellung habe ich über die Schulter des Hauptmanns gefilmt.“ (Ost zu Badel, 2007). Die Uraufführung wird immer wieder hinausgeschoben; ein Reporter der Stuttgarter Zeitung weiß zu berichten: „Besonders suspekt erschien (...) die Tatsache, dass Vogel und Wiens mit den Aufnahmen begannen, ohne dass ein fertiges Drehbuch vorlag. (...) Die Kühnheit, Mauer, Fluchtversuche und Strafarbeitslager der Zone ins Bild bringen zu wollen, rief schon frühzeitig ganze Scharen bornierter Funktionäre auf den Plan, die es an Querschüssen und schriftlichen Eingaben gegen den Film nicht fehlen ließen.“ (Siegfried Berliner, 19.10.1962). Tatsächlich wirkt ...UND DEINE LIEBE AUCH in seiner Offenheit und Natürlichkeit im DEFA-Kontext ungewöhnlich, ja „modernistisch“. „Einige Liebesszenen können ihre nahe optische Verwandtschaft zu HIROSHIMA – MON AMOUR nicht verleugnen.“ (Stuttgarter Zeitung). Erst nach einer Vorführung vor dem Politbüro und durch einen Zuspruch von Lotte Ulbricht kann die Premiere stattfinden. Der Kritiker Christoph Funke lobt: „Die Landschaft des Herbstes hat dem Film sein Gepräge gegeben. Die Bilder von Günter Ost sind herb und karg, durchdrungen von einer strengen, verschlossenen Schönheit.“ (Der Morgen, 23.9.1962). 1963 erhält Günter Ost gemeinsam mit Frank Vogel, dem Komponisten Hans-Dieter Hosalla und dem Dramaturgen Willi Brückner den Heinrich-Greif-Preis I. Klasse.

Nach ...UND DEINE LIEBE AUCH soll Günter Ost ALS MARTIN VIERZEHN WAR von Walter Beck fotografieren, doch er bricht die Arbeit während der Motivsuche ab, nachdem sich der Regisseur abfällig über den Mauer-Film geäußert hat. Stattdessen wird er im Herbst 1962 als Kameramann für ENGEL IM FEGEFEUER (Regie: Herrmann Zschoche) eingesetzt, den er später als seinen „liebsten Film“ bezeichnet: die Geschichte einer Jungenbande während der revolutionären Ereignisse nach dem Ersten Weltkrieg im Ruhrgebiet. Die Gegend um Rhein und Ruhr wird optisch aus Motiven in Zwickau, Merseburg und Halle zusammengesetzt; ein leeres Gefängnis steht in Köpenick zur Verfügung. Im Studio wird der Film problemlos abgenommen, doch der religionskritische Inhalt kollidiert mit der neuen, liberaleren Kirchenpolitik der SED-Führung, so dass die Aufführung hinausgezögert und behindert wird. Die Kritik lobt die „eindringlichen Bilder, in denen die graue Düsternis des Kriegselends zu bedrückender Stimmung wird“ (zitiert nach Herrmann Zschoche).

Trailer zu ...UND DEINE LIEBE AUCH (R: Frank Vogel, 1962)

Für DENK BLOSS NICHT, ICH HEULE (Arbeitstitel: „Unterwegs zu den Sternen“), eine erneute Zusammenarbeit mit Frank Vogel, wählt Günter Ost erstmals das Format CinemaScope (Totalvision) und Schwarzweiß. Zuvor dreht Ost gemeinsam mit Werner Bergmann Probeaufnahmen mit der CinemaScope-Kamera für Konrad Wolfs DER GETEILTE HIMMEL und testet so die Möglichkeiten dieses Bildformats aus. Die Dreharbeiten für DENK BLOSS NICHT, ICH HEULE beginnen am 5. August 1964 und verlaufen weitgehend reibungslos. Gedreht wird in Weimar und Umgebung, auch im KZ Buchenwald, was dazu beiträgt, dem Film über einen Abiturienten, der sich dem opportunistischen Anpassungsdruck der DDR-Schule entzieht, ein „provokant-künstlerisch-philosophisches Niveau“ (Ost) zu geben. Während der Dreharbeiten reflektiert Ost in einem Interview über sein Credo. Für „unverbindliche, oberflächliche Filme“ habe er nichts übrig; seine Liebe gehöre dem realistischen Gegenwartsfilm. Zu seiner Arbeitsweise sagt er: „Ich komme in meinen Filmen mit wenig Licht aus, denn ich versuche stets, mit einem kleinen technischen Aufwand das Maximale an künstlerischer Potenz zu erreichen. Ich benötige keine aufwendigen Scheinwerferbatterien! Zum ökonomischen Filmen gehört aber auch, dass der jeweilige Drehtag genauestens vorbereitet wird; der Plan hängt aus und jeder weiß am Vortage genau, was am nächsten Tag gedreht werden soll.“ (Thüringer Tageblatt, 29.5.1965). Später werden ihm Kritiker bescheinigen, dass er mit seiner Kamera Anschluss an die Weltfilmkunst gefunden habe: „Die prägnante, tief gestaffelte und mit sich verschiebenden Symmetrieachsen arbeitende Komposition der Bilder erinnert an die Kamera Sacha Viernys für Alain Resnais‘ L’ANNÉE DERNIÉRE À MARIENBAD (1961), der nur vier Jahre vorher entstanden war.“ (Claus Löser).

Nach dem Rohschnitt gerät DENK BLOSS NICHT, ICH HEULE in die Auseinandersetzung zwischen den verschiedenen Fraktionen der SED; die politischen Hardliner kritisieren ihn scharf. Im Studio werden Schnitte angeordnet. Doch die monatelangen Umarbeitungen nutzen nichts: DENK BLOSS NICHT, ICH HEULE wird auf dem 11. Plenum des ZK der SED im Dezember 1965 als Musterbeispiel eines pessimistischen, skeptizistischen und parteifeindlichen DEFA-Films gebrandmarkt und verboten. In der Folge des Plenums gerät auch Osts nächstes Projekt KARLA (Regie: Herrmann Zschoche, Szenarium: Ulrich Plenzdorf), wiederum ein Film in CinemaScope und Schwarzweiß, auf die Verbotsliste. Hier sucht Ost immer wieder „nach visuellen Ausdrucksmöglichkeiten für die Konflikte, findet Rahmungen, die den Figuren ihre Grenzen weisen, und sucht den Spielraum, in dem sich der Ausbruch aus, oder besser der neue Umgang mit der gesellschaftlichen Realität entfalten kann“ (Tobias Ebbrecht-Hartmann). In einer Umfrage der Zeitschrift „film – wissenschaftliche mitteilungen“ benennt Ost als seine wichtigsten Filme der letzten Jahre u.a. „einige Filme der ČSSR-Produktion sowie Luchino Viscontis ROCCO UND SEINE BRÜDER (1960) und Karel Reisz‘ SAMSTAGNACHT BIS SONNTAGMORGEN (1960). Auf die Frage, was zur Verbesserung der DEFA-Filmproduktion am dringendsten notwendig sei, antwortet er: „Eine Gelegenheit, sich regelmäßig über die internationalen Spitzenfilme u.a. zu informieren, besonders wenn sie nicht im Verleih sind. – ,Schnellere‘ Ateliers, einen höheren Mechanisierungsgrad, empfindlichere und feinkörnigere Filme, besseres Positiv-Material! – Den beschränkten Mitteln besser angepasste Drehbücher. – Eine eigene Zeitschrift ähnlich ,Deutsche Filmkunst‘ und eine Filmkritik, die sich mit dem Spezifischen des Films befasst und nicht den nützlichen Inhalt lobt!“ Diese Antworten werden von filmpolitischen Funktionären als politischer Fehler gewertet.

Filmstill zu "Denk bloß nicht, ich heule"

Peter Reusse und Anne-Kathrein Kretzschmar in DENK BLOSS NICHT, ICH HEULE (R: Frank Vogel, 1965) Fotograf: Jörg Erkens

Filmstill zu "Denk bloß nicht, ich heule"

Peter Reusse in DENK BLOSS NICHT, ICH HEULE (R: Frank Vogel, 1965) Fotograf: Jörg Erkens

Im Frühjahr 1966 fotografiert Günter Ost die im Auftrag des Deutschen Fernsehfunks bei der DEFA hergestellte Dokumentation HILMAR THATE SINGT DESSAU, EISLER, HOSALLA von Ingrid Sander und verwendet dafür Rückproaufnahmen sowie spezielle Licht- und Toneffekte. Im Sommer 1966 arbeitet er als einer von mehreren Kameramännern an Annelie und Andrew Thorndikes 70-mm-Dokumentarfilm „Die Deutschen“ mit. Auch dieser Film gerät ins Visier der Politik und muss stark umgearbeitet werden, bevor er zum 20. Jahrestag der DDR 1969 unter dem Titel DU BIST MIN – EIN DEUTSCHES TAGEBUCH endlich ins Kino kommt.

Nach den Erfahrungen des 11. Plenums und der politischen Einsprüche gegenüber mehreren seiner Filme gibt Günter Ost 1967 seine Planstelle im DEFA-Studio auf und stellt einen Antrag auf unbezahlte Freistellung: „Ich wurde richtig krank, wusste nicht, was nun werden sollte. Ich hatte immer gutwillig gearbeitet, habe für meine Filme und Regisseure gebrannt und habe weder den Staat stürzen wollen noch eine andere Kulturpolitik formuliert – auch wenn wir Veränderungen angestrebt haben.“ Nach einer Phase der Depression nimmt er Ende 1968 eine von Albert Wilkening vermittelte Stelle als Gastdozent an der Filmhochschule an. Sein Vertrag wird jeweils halbjährlich verlängert, nach der Biermann-Ausbürgerung 1977 allerdings nicht mehr weitergeführt. Schon 1970 hatte sich wiederum Albert Wilkening für ihn eingesetzt und ihn, anfangs gegen ein bescheidenes Honorar von 200 Mark, als Leiter des Zentrums für Kameramänner im DEFA-Studio für Spielfilme beschäftigt. Das Zentrum ist unter anderem für die Betreuung zukünftiger Kameraleute und Regisseure während ihres Volontariats in den DEFA-Betrieben zuständig. Praktisch wird Günter Ost aber auch „Sprecher für alle Kameramänner im Studio. Er war die Verbindung zur Direktion, wenn er zu kameratechnischen Besprechungen gebraucht wurde, später dann auch bei Gehaltsfragen.“ (Regine Reiche). Aus Verbundenheit zu Annelie Thorndike führt er gemeinsam mit seinem jüngeren Kollegen Rainer Schulz die Kamera bei deren spätem, letzten Dokumentarfilm ALLE IDEEN BEGINNEN ALS TRAUM (1987).

Filmstill zu "Karla"

Jutta Hoffmann in KARLA (R: Herrmann Zschoche, 1965/1990) Fotograf: Eberhard Daßdorf

Filmstill zu "Karla"

Jürgen Hentsch und Jutta Hoffmann in KARLA (R: Herrmann Zschoche, 1965/1990) Fotograf: Eberhard Daßdorf

Nach dem Sturz Erich Honeckers, ab Oktober 1989, engagiert sich Günter Ost vehement für die Rekonstruktion und Fertigstellung der 1965/66 verbotenen Filme; er ist gleichsam die rechte Hand des damit beauftragten Produktionsleiters Manfred Renger. Weil der schwer erkrankte Frank Vogel und der wegen neuer Dreharbeiten unabkömmliche Herrmann Zschoche ihre „alten“ Filme nicht selbst vollenden können, nimmt er sich dieser Arbeit an. So ist der überlieferte Rohschnitt von DENK BLOSS NICHT, ICH HEULE durch zahlreiche Kürzungen, Umstellungen und Umschnitte von 1965/66 verstümmelt, doch es gelingt ihm, eine am Originaldrehbuch orientierte Fassung wieder herzustellen. Aus fertigen und halbfertigen Szenen von KARLA formt er den endgültigen Film; einige Teile werden von der Hauptdarstellerin Jutta Hoffmann nachsynchronisiert; Ost beauftragt auch den Komponisten Karl-Ernst Sasse mit der Musik. Wie andere Verbotsfilme von 1965/66 werden DENK BLOSS NICHT, ICH HEULE und KARLA im Januar und Februar 1990 in der Akademie der Künste der DDR und bei den Internationalen Filmfestspielen Berlin mit großem Erfolg uraufgeführt.

Günter Ost wird im Zuge der Privatisierung wie zahlreiche andere künstlerische Mitarbeiter Ende 1990 von der DEFA gekündigt. Einen Spielfilm dreht er nie wieder. Er stirbt am 30. November 2010 in Potsdam.

Verfasst von Ralf Schenk. (Stand: März 2021)

Literatur

  • Ich habe nur fünf oder sieben Filme gemacht. Günter Ost im Gespräch mit Peter Badel. In: Peter Badel: Kamera läuft. Schriftenreihe der DEFA-Stiftung Berlin 2007, Band II, S. 532–590.
  • Umfrage. Günter Ost, Kameramann. In: film – wissenschaftliche mitteilungen, Berlin/DDR, Heft 2/1965, S. 299.
  • R.B.: Kameramann Günter Ost – Vor neuen Aufgaben. Ohne aufwendige Scheinwerferbatterien. In: Thüringer Tageblatt, Weimar, 29.5.1965.
  • Bion Steinborn, Christine von Eichel-Streiber: Verbotene Filme. In: Filmfaust, Nr. 17. Mai/Juni 1990, S. 18–43. Hier wird Günter Ost fälschlicherweise Werner Ost genannt.
  • Günter Ost. In: Horst E. Brandt: Wir, die Bildermacher. Kameramänner im DEFA-Studio für Spielfilme. DEFA-Stiftung 2007, S. 200–201.
  • Gespräch mit Regine Reiche. In: Horst E. Brandt: Wir, die Bildermacher. Kameramänner im DEFA-Studio für Spielfilme. DEFA-Stiftung 2007, S. 271–274.
  • Herrmann Zschoche: Sieben Sommersprossen und andere Erinnerungen. Berlin 2002, S. 49.

DEFA-Filmografie

Eine erweiterte Filmografie können Sie unter filmportal.de einsehen.

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