Hans Hardt-Hardtloff
Schauspieler
* 8. August 1906 in Köln; † 24. Mai 1974 in Potsdam
Biografie
Mit zahlreichen Auftritten prägt Hans Hardt-Hardtloff wesentlich die Kino- und Fernsehproduktionen der DDR in den 1960er und frühen 1970er Jahren. Seine Filmografie weist rund 120 Titel aus. Hardt-Hardtloff ist ein Schauspieler der zweiten Reihe: Die einprägsame Nebenrolle ist sein Gebiet. Oft gibt er den weisen, verständnisvollen Mann aus dem Volk, bei dem man Rat und Hilfe erhält.
Geboren wird Hans Hardt-Hardtloff am 8. August 1906 in Köln. Er wächst in geordneten, bürgerlichen Verhältnissen auf und verlässt das Elternhaus bereits früh im Alter von 16 Jahren. Zu Beginn seiner künstlerischen Laufbahn arbeitet er im Bereich des Amüsiertheaters. So gastiert er zunächst im Kölner Theater bei den Brüdern Kaspar und Willy Millowitsch. Mit der Walter-Kollo-Operette „Wie einst im Mai“ reist er durch die Lande und wird Schauspieler im Tourneetheater. Seit Beginn des Tonfilms soll er auch vor einer Kamera gestanden haben. Seine Partner heißen Hans Albers, Rudolf Platte, Paul Wegener. Er bekommt lediglich kleine Rollen, ist jedoch ein immer einsetzbarer Komparse. Oft sind die Einsätze so klein, dass er nicht einmal im Abspann genannt wird. Engagements in Wien und Brüssel sowie in Argentinien ermöglichen ihm die Weiterarbeit in der Zeit des Nationalsozialismus. Nach dem Krieg ist er als Oberspielleiter beim Mitteldeutschen Rundfunk in Leipzig tätig. In Thüringen arbeitet er als Intendant der Theater in Altenburg und Meiningen. Weitere Stationen heißen Döbeln, Annaberg, Lutherstadt Wittenberg und Eisleben. Für zwei Spielzeiten gehört er zum Berliner Ensemble.
Hans Hardt-Hardtloff ist 51 Jahre alt, als ihn der DEFA-Regisseur Herbert Ballmann in seiner Strittmatter-Adaption TINKO (1957) besetzt und zu einem Debüt bei der DEFA verhilft. Damit beginnt eine der eindrucksvollsten Babelsberger Schauspielerkarrieren. Der DEFA-Debütant gehört hinfort zu den meistbeschäftigten Schauspielern des Studios. Zwölf Jahre später heißt es in der Potsdamer „Märkischen Volksstimme“ über seine sehr zahlreichen, sich jedoch zumeist gleichenden Rollenangebote: „Leider ist er seiner Auffassung nach auf dem besten Wege ‚genormt‘ zu werden. Der positive Held, der Parteisekretär, der Brigadier ohne Furcht und Tadel, der LPG-Vorsitzende mit den besten Erträgen und Einfällen, das ist er für sein Publikum im Theater, im Funk und vom Bildschirm her.“. Dabei konnte er immer auch anders. Vorerst erleben das die Potsdamer Theatergänger. Das Potsdamer Hans-Otto-Theater wird seine erste feste Station nach Beginn seiner Filmkarriere. Hardt-Hardtloff gehört ab 1960 zum Ensemble des Theaters und erntet unter anderen in der Hauptrolle des Musicals „Mein Freund Bunbury“ Anerkennung. Auch in der „Dreigroschenoper“ kann er triumphieren.
Im Kino mimt er zumeist den weisen Alten, den erfahrenen hilfsbereiten Proletarier. Keinem seiner Kollegen gelingt es überzeugender als ihm solche klischeehaften Rollen auszufüllen. In Erinnerung bleibt er insbesondere in Konrad Wolfs DER GETEILTE HIMMEL (1964). Hier ist er der Arbeiter Meternagel, an den sich die unsichere Rita (gespielt von Renate Blume) wendet. Der Schauspieler betrachtet Wolfs Film als seinen wichtigsten. Zur Vorbereitung auf die Rolle lebte der Schauspieler mehrere Wochen in einer Brigade des VEB Waggonbau Ammendorf. In einer ähnlichen Rolle ist er in Herrmann Zschoches KARLA (1965) als Schuldirektor besetzt, der für eine junge Lehrerin (Jutta Hoffmann) zum Rettungsanker wird. Zwei sehr verwandte Charaktere, beides positive, durchaus sympathische Figuren. Es sind Respektpersonen, an die sich junge, suchende Frauen wenden, um Rat und Hilfe zu erhalten. Der Film KARLA musste 25 Jahre auf seine Aufführung warten. Hardt-Hartloff ist in einer Reihe weiterer Filme zu sehen, die im Zuge des 11. Plenums des Zentralkomitees der SED verboten wurden: DENK BLOSS NICHT, ICH HEULE (1965), DAS KANINCHEN BIN ICH (1965), LOTS WEIB (1965), DER FRÜHLING BRAUCHT ZEIT (1965), FRÄULEIN SCHMETTERLING (1966/2020) und BERLIN UM DIE ECKE (1965/66). Als die meisten dieser Filme nach dem Mauerfall öffentlich aufgeführt werden, kann das Publikum Hans Hardt-Hardtloff noch einmal neu entdecken.
Weitere erinnerungswürdige Arbeiterpersönlichkeiten, die Hardt-Hardtloff bei der DEFA verkörpert, sind der Heizer in Günther Rückers DIE BESTEN JAHRE (1965) sowie der Tischler in der Liebknecht-Verfilmung TROTZ ALLEDEM! (1971). In der Frank-Beyer-Verfilmung des Bruno-Apitz-Romans NACKT UNTER WÖLFEN (1963) spielt er einen Blockältesten – die Rolle verkörperte er bereits in der wenige Jahre zuvor entstandenen DDR-Fernsehverfilmung des Stoffes. Zunehmend gelingt es dem Schauspieler das Rollenkorsett abzulegen und die ganze Breite seiner Möglichkeiten auf der Leinwand zu zeigen. So wird er beispielsweise im ersten DEFA-Indianerfilm DIE SÖHNE DER GROSSEN BÄRIN (1965) als Major Smith besetzt. Im populären Abenteuerfilm HAUPTMANN FLORIAN VON DER MÜHLE (1968) mit Manfred Krug in der Titelrolle ist er als Nepomuk zu sehen. In Horst Seemanns mit ironischen Spitzen auf das Abenteuergenre versehenen Robert L. Stevenson-Verfilmung SCHÜSSE UNTERM GALGEN (1968) gibt er den Schiffskapitän. 1972 hat er kleine Rollen im zum Kultfilm avancierten Klassiker DIE LEGENDE VON PAUL UND PAULA und im Kriminalfilm LEICHENSACHE ZERNIK.
Nach Ende seines langjährigen Engagements am Potsdamer Theater lässt sich Hardt-Hartloff 1969 vom Ensemble des DDR-Fernsehens verpflichten. Gegen Ende seines Schauspielerlebens wird das Fernsehen zu seiner Arbeitsbasis. 1971 ist er in VERWANDTE UND BEKANNTE nach Willi Bredel der historische Arbeiterführer August Bebel. Hardt-Hardtloff vermag es jedoch auch in Komödien und Schwänken zu beeindrucken. In dem vielbeachteten Mehrteiler WEGE ÜBERS LAND spielt er den Siebold. 1970/71 gibt er in dem Fernseh-Dreiteiler TOD EINES MILLIONÄRS den Gangster Napoleon.
Wesentliches Wirkungselement des Schauspielers ist seine markante Stimme. So scheint es folgerichtig, dass Hardt-Hardtloff seiner Arbeit für Kino und Fernsehen ein weiteres Medium hinzufügt: Auch im Radio erhält er in Hörspielen wesentliche Aufgaben.
Kino, Fernsehen, Radio sowie der allabendliche Kontakt mit dem Publikum im Theater. Seit seiner „Entdeckung“ durch die DEFA gehört Hans Hardt-Hardtloff zum großen Kreis der vielbeschäftigten DDR-Schauspieler. Die Titelrollen mögen die Kollegen spielen. Seinem Talent ist es vor allem zuzuschreiben, dass am Ende, wenn der Zuschauer Bilanz zieht, die Frage Haupt- oder Nebenrolle sekundär geworden ist. An Hans Hardt-Hardtloff erinnert man sich – auch viele Jahre nach der Entstehung des Films oder der TV-Produktion. Dieser Schauspieler prägt das Bild der DEFA.
Hans Hardt-Hartloff stirbt am 24. Mai 1974 nach schwerer Krankheit im Alter von 67 Jahren in Potsdam. Seinen letzten Filmauftritt erhält er in Günter Reisch‘ DEFA-Film WOLZ – LEBEN UND VERKLÄRUNG EINES DEUTSCHEN ANARCHISTEN (1973).
verfasst von Michael Hanisch. (Stand: Februar 2021)
Literatur
Eigene Texte
- Hans Hardt-Hartloff: Mein wichtigster Film. In: Berliner Zeitung, vom 26. Juli 1967.
Fremde Texte
- Richard Baier: „dazu sind Sie doch nicht verpflichtet!...“, In: Märkische Volksstimme, Potsdam vom 25. August 1965.
- Bert Kirfel: Drei Fragen, drei Antworten. In.: Filmspiegel. Nr. 20/1965 (Gespräch).
- Peter Claus: Der Wahrhaftigkeit verpflichtet. In: Filmspiegel, Nr. 15/1986.
- Hds: Der Alte. In: Neues Deutschland, vom 8. August 2006.
DEFA-Filmografie
- Kann mir gar nicht passieren (1950) - Darsteller | Regie: Erwin Anders
- LA STRADA / La strada (1954) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Federico Fellini
- PODHALE W OGNIU / Berge brennen (1956) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Henryk Hechtkopf, Jan Batory
- Tinko (1956) - Darsteller | Regie: Herbert Ballmann
- ANDREJKA / Andrejka (1958) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Nikoli Lebedew
- DJEWUSCHKA S GITAROJ / Das Mädchen mit der Gitarre (1958) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Alexander Fainzimmer
- KIEWLJANKA / Das Mädchen aus Kiew (1.Teil) (1958) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Timofej Lewtschuk
- Klotz am Bein (1958) - Darsteller | Regie: Frank Vogel
- NA DALNICH BEREGACH / Damals in Triest (1958) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Tofik Tagi-Sadeh
- NAD TISSOJ / Mit falschen Papieren (1958) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Dmitri Wassiljew
- Die Premiere fällt aus (1958) - Darsteller | Regie: Kurt Jung-Alsen
- Der Prozess wird vertagt (1958) - Darsteller | Regie: Herbert Ballmann
- SAKONAT NA MORETO / Die große Versuchung (1958) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Jakim Jakimow
- UN UOMO FACILE / Wenn die Tiefstrahler verlöschen (1958) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Paolo Heusch
- Die Entscheidung des Dr. Ahrendt (1959) - Darsteller | Regie: Frank Vogel
- Hochmut kommt vor dem Knall (1960) - Darsteller | Regie: Kurt Jung-Alsen
- NOSCHTSCHTA SRESCHTSCHU 13-i / Die Abwehr greift ein (1960) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Anton Marinowitsch
- SCANO BOA / Insel der weissen Wasser (1960) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Renato Dall 'Arra
- Auf der Sonnenseite (1961) - Darsteller | Regie: Ralf Kirsten
- OGNIOMISTRZ KALEN / Feuermeister Kalen (1961) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Ewa Petelska, Czeslaw Petelski
- POVESTE SENTIMENTALA / Der Fremde an der Küste (1961) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Julian Mihu
- SYNIKIA TO ONIRO / Traumviertel (1961) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Alekos Alexandrakis
- 713-J PROSIT POSADKU / 713 erbittet Landeerlaubnis (1962) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Grigori Nikulin
- Ach, du fröhliche ... (1962) - Darsteller | Regie: Günter Reisch
- Die Entdeckung des Julian Böll (1962) - Darsteller | Regie: Johannes Knittel
- Freispruch mangels Beweises (1962) - Darsteller | Regie: Richard Groschopp
- Die Glatzkopfbande (1962) - Darsteller | Regie: Richard Groschopp
- KOLLEGI / Bewährung (1962) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Alexander Sacharow
- MATHIAS SANDORF / Mathias Sandorf (1962) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Georges Lampin
- Nackt unter Wölfen (1962) - Darsteller | Regie: Frank Beyer
- SIBIRSKA LEDI MAGBET / Tödliche Leidenschaft (1962) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Andrzej Wajda
- VACANTA LA MARE / Urlaub am schwarzen Meer (1962) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Andrei Calarasu
- Wind von vorn (1962) - Darsteller | Regie: Helmut Nitzschke
- AZ PRIJDE KOCOUR / Wenn der Kater kommt (1963) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Vojtech Jasny
- Christine (1963 - 2021) - Darsteller | Regie: Slatan Dudow
- for eyes only - streng geheim (1963) - Darsteller | Regie: János Veiczi
- JANOSIK II / Janosik, der Held der Berge, Teil 2 (1963) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Palo Bielik
- Julia lebt (1963) - Darsteller | Regie: Frank Vogel
- Karbid und Sauerampfer (1963) - Darsteller | Regie: Frank Beyer
- Koffer mit Dynamit; Praha nultá hodina (1963) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Miloš Makovec
- Verliebt und vorbestraft (1963) - Darsteller | Regie: Erwin Stranka
- Als Martin vierzehn war (1964) - Darsteller | Regie: Walter Beck
- GAMLET / Hamlet (1964) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Grigori Kosinzew
- Der geteilte Himmel (1964) - Darsteller | Regie: Konrad Wolf
- Mir nach, Canaillen! (1964) - Darsteller | Regie: Ralf Kirsten
- Die besten Jahre (1965) - Darsteller | Regie: Günther Rücker
- Denk bloß nicht, ich heule (1965) - Darsteller | Regie: Frank Vogel
- Entlassen auf Bewährung (1965) - Darsteller | Regie: Richard Groschopp
- Der Frühling braucht Zeit (1965) - Darsteller | Regie: Günter Stahnke
- Das Kaninchen bin ich (1965) - Darsteller | Regie: Kurt Maetzig
- Karla (1965 - 1990) - Darsteller | Regie: Herrmann Zschoche
- Lots Weib (1965) - Darsteller | Regie: Egon Günther
- PROWJERENO - MIN NJET/PROVERENO MIN NET / Geprüft: keine Minen (1965) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Juri Lyssjenko, Zrdavko Velimirovic
- Die Reise nach Sundevit (1965 - 1966) - Darsteller | Regie: Heiner Carow
- Die Söhne der großen Bärin (1965) - Darsteller | Regie: Josef Mach
- Solange Leben in mir ist (1965) - Darsteller | Regie: Günter Reisch
- Tiefe Furchen (1965) - Darsteller | Regie: Lutz Köhlert
- Berlin um die Ecke (1965/1966 - 1990) - Darsteller | Regie: Gerhard Klein
- Fräulein Schmetterling (1965/1966 - 2020) - Darsteller | Regie: Kurt Barthel
- Flucht ins Schweigen (1966) - Darsteller | Regie: Siegfried Hartmann
- GDZIE JEST TRZECI KROL? / Wo ist der dritte König? (1966) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Ryszard Ber
- Memento (1966) - Sprecher | Regie: Karlheinz Mund
- TRI TOLSTJAKA / Tibul besiegt die Dickwänste (1966) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Alexej Batalow, Jossif Schapiro
- Der Augenzeuge 1967/22 (1967) - Person, primär
- Brot und Rosen (1967) - Darsteller | Regie: Heinz Thiel, Horst E. Brandt
- Chronik der Metallisten (1967) - Sprecher | Regie: Peter Zenthöfer
- DEDECEK, KYLIJAN A JA / Grossvater, Kilian und ich (1967) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Jiri Hanibal
- Frau Venus und ihr Teufel (1967) - Darsteller | Regie: Ralf Kirsten
- Die gefrorenen Blitze (1967) - Darsteller | Regie: János Veiczi
- Geschichten jener Nacht, Teil 1 - 4 (1967) - Darsteller | Regie: Karl-Heinz Carpentier, Ulrich Thein, Frank Vogel, Gerhard Klein
- Ein Lord am Alexanderplatz (1967) - Darsteller | Regie: Günter Reisch
- Der Mord, der nie verjährt (1967) - Darsteller | Regie: Wolfgang Luderer
- Der Revolver des Corporals (1967) - Darsteller | Regie: Rolf Losansky
- Turlis Abenteuer (1967) - Darsteller | Regie: Walter Beck
- AVENTURILE LUI TOM SAWYER; LES AVENTRUES DE TOM SAWYER / Tom Sawyers Abenteuer (1968) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Mihai Iacob
- Hauptmann Florian von der Mühle (1968) - Darsteller | Regie: Werner Wolfgang Wallroth
- IWAN MAKAROWITSCH / Damals im Jahr 41 (1968) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Igor Dobroljubow
- KAD CUJES ZVONA / Wenn die Glocken läuten (1968) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Antun Vrdoljak
- LALKA / Die Puppe (1968) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Wojciech J. Has
- Mohr und die Raben von London (1968) - Darsteller | Regie: Helmut Dziuba
- NA ZIZKOVE VALECNEM VOZE / Auf dem Kriegswagen des Feldherrn Zizka (1968) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Milan Vosmik
- Nebelnacht (1968) - Darsteller | Regie: Helmut Nitzschke
- Die Russen kommen (1968 - 1987) - Darsteller | Regie: Heiner Carow
- Schüsse unterm Galgen (1968) - Darsteller | Regie: Horst Seemann
- Aus unserer Zeit, Teil 1 - 4 (1969) - Darsteller, Darsteller | Regie: Helmut Nitzschke, Joachim (auch: Hans-Joachim) Kunert, Rainer Simon, Kurt Maetzig
- CZERWONE I ZLOTE / Rot und Gold (1969) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Stanislaw Lenartowicz
- OSWOBOSHDENIJE - OGNENNAJA DUGA, PRORYW / Befreiung - Der Feuerbogen (Teil 1), Der Durchbruch (Teil 2) (1969) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Juri Nikolajewitsch Oserow
- SOLDATAMI NE ROSHDAJUTSJA / Man wird nicht als Soldat geboren (1969) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Alexander Borissowitsch Stolper
- Weite Strassen - stille Liebe (1969) - Darsteller | Regie: Herrmann Zschoche
- Zeit zu leben (1969) - Darsteller | Regie: Horst Seemann
- Karriere (1970) - Darsteller | Regie: Heiner Carow
- Goya (1971) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Konrad Wolf
- Osceola (1971) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Konrad Petzold
- Trotz alledem! - Ein Film über Karl Liebknecht (1971) - Darsteller | Regie: Günter Reisch, Hans Kratzert
- Amboss oder Hammer sein (1972) - Darsteller | Regie: Christo Christow, Bodo Schmidt, Iwan Kyrilow
- Die Legende von Paul und Paula (1972) - Darsteller | Regie: Heiner Carow
- Leichensache Zernik (1972) - Darsteller | Regie: Helmut Nitzschke
- Wolz - Leben und Verklärung eines deutschen Anarchisten (1973) - Darsteller | Regie: Günter Reisch
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