Karl Paryla
Schauspieler, Regisseur
* 12. August 1905 in Wien; † 14. Juli 1996 ebenda
Biografie
Der österreichische Schauspieler Karl Paryla spielte zwei Hauptrollen bei der DEFA, den Arzt Ignaz Philipp Semmelweis und den Arbeiterführer August Bebel. Und er inszenierte den ersten DEFA-Film zum Thema Spanienkrieg, eine seiner wenigen Regiearbeiten fürs Kino. Als engagierter Darsteller, der seine Kunst stets auch mit politischer Leidenschaft verknüpfte, blieb er dem Publikum über Jahrzehnte in Erinnerung.
Karl Paryla wird am 12. August 1905 in Wien geboren; sein Vater Michael ist Pole, seine Mutter Anna, geborene Stöhr, Kroatin. Der Vater übt nach dem Armeedienst, den er nach achtzehn Jahren als Feldwebel abschließt, eine Tätigkeit als Amtsdiener im Finanzministerium aus; daneben repariert er Musikinstrumente. Als Michael Paryla 1917 stirbt, sorgt die Mutter, eine Arbeiterin in einer Weinhandlung, dafür, dass die Söhne Karl und Emil in die Realschule gehen und Geigenunterricht nehmen können. Wie Karl wird auch Emil später ein bekannter Schauspieler, nimmt den Namen der Mutter – Stöhr – an und wird u.a. für die Titelrollen der beiden DEFA-Filme ROBERT MAYER – DER ARZT AUS HEILBRONN (1955) und TILMAN RIEMENSCHNEIDER (1958) sowie für mehrere satirische Kurzfilme der Reihe DAS STACHELTIER engagiert.
Schon in ihrer Jugend besuchen die Brüder gern das Deutsche Volkstheater in Wien, in dessen Zuschauerraum sie sich mangels Geld hineinschmuggeln. Mit 17 Jahren legt Karl seine Aufnahmeprüfung in der Akademie für Musik und Darstellende Kunst im Konzerthaus Wien ab; zu seinen Mitstudierenden gehören Paula Wessely, Käthe Gold und Siegfried Breuer. Am 4. Februar 1923 steht er erstmalig als Statist auf der Bühne, in der Uraufführung von „Die letzte Nacht“, dem Epilog zu Karl Kraus‘ „Die letzten Tage der Menschheit“ in der Neuen Wiener Bühne; Co-Regie führt der Dichter selbst. Im September 1924 tritt er sein Engagement am Raimundtheater an, spielt u.a. in Schillers „Wallensteins Tod“ neben dem berühmten Albert Bassermann und in dem Avantgardestück „Anja und Esther“ von Klaus Mann neben Pamela Wedekind und Erika Mann. Zu weiteren wichtigen Bühnenpartnern zählen Elisabeth Bergner und Alexander Moissi.
Auf der Suche nach neuen Herausforderungen verlässt Karl Paryla im Herbst 1926 Wien und spielt bis 1933 an verschiedenen Theatern der Weimarer Republik: Mannheim, Köln, Darmstadt, Düsseldorf, Breslau und wieder Darmstadt. Seine Fachbezeichnung lautet „jugendlicher Held und Naturbursche“. Er engagiert sich in der Gewerkschaftsbewegung; auf einem Kongress der Deutschen Bühnengenossenschaft begegnet er Wolfgang Heinz, Wolfgang Langhoff und Hans Otto; er wird auch Mitglied der kommunistischen „Interessengemeinschaft für Arbeiterkultur“. In Breslau spielt er 1930 die Hauptrolle in Friedrich Wolfs „Die Matrosen von Cattaro“; Regie führt Max Ophüls. Er lernt seine erste Frau, die Schauspielerin Eva Steinmetz kennen, mit der er gemeinsam ans Theater Darmstadt geht. Unmittelbar nach der faschistischen Machtergreifung wird er dort aus politischen Gründen fristlos entlassen; ebenso wie seine jüdischen Kolleginnen und Kollegen Franziska Kinz, Lilli Palmer und Kurt Hirschfeld. Er kehrt nach Wien zurück, wird ans Theater in der Josefstadt engagiert und tritt in der Eröffnungsvorstellung der Spielzeit 1933/34 als Schüler in „Faust I“ unter der Regie von Max Reinhardt auf. Unter den leitenden Direktoren Otto Preminger (der 1935 in die USA emigriert und in den 1970er-Jahren von der DEFA wegen der Regie eines „Mephisto“-Films angefragt wird) und Ernst Lothar wird dieses Theater für Paryla zur künstlerischen Heimstatt. Zu seinen Bühnenpartnerinnen und -partnern gehören Hans Moser, Oskar Karlweis, Luise Rainer, Attila Hörbiger, Paula Wessely und Hortense Raky, die nach dem Zweiten Weltkrieg seine zweite Ehefrau wird. In fünf Jahren spielt Paryla 29 Rollen in Klassikern und Gegenwartsstücken.
Nach dem Einmarsch deutscher Truppen in Österreich im März 1938 wird Paryla zum Verhör durch die Gestapo einbestellt, aber wieder auf freien Fuß gesetzt. Zwei Monate später emigriert er nach Zürich. Am dortigen Schauspielhaus findet er eine neue Heimat, spielt in den folgenden sieben Jahren rund neunzig Rollen und führt auch Regie. Zum Ensemble zählen die späteren DEFA-Schauspieler Mathilde Danegger, Wolfgang Heinz, Wolfgang Langhoff und Emil Stöhr. Die Schauspielerin Maria Becker erinnert sich an ihn als „eine ungewöhnliche Erscheinung. Als junger Mann ging etwas Strahlendes von ihm aus. Seine gebündelte Energie, sein großes Talent und seine Arbeitsbesessenheit machten ihn zu einer magnetischen Persönlichkeit. Dazu verfügte er über eine fantastische Stimme, eine vibrierende, metallisch und gleichzeitig wohlklingende Stimme, die sich wie ein Vogel über seinem Haupt erheben konnte.“
Als im Frühling 1940 die Gefahr droht, dass Deutschland auch in die neutrale Schweiz einmarschiert, hält Paryla sein Fluchtgepäck unter dem Schminktisch bereit. Doch die Schweiz wird nicht okkupiert; das Zürcher Schauspielhaus kann sein engagiertes Programm fortsetzen. In der von Leopold Lindtberg inszenierten Uraufführung von Bertolt Brechts „Mutter Courage und ihre Kinder“ (Hauptrolle: Therese Giehse) am 19. April 1941 spielt er den Schweizerkas, in der Uraufführung von „Der gute Mensch von Sezuan“ (Regie: Leonard Steckel) am 4. Februar 1943 den Flieger Sun, in „Leben des Galilei“ (Regie: Leonard Steckel, 9. September 1943) den kleinen Mönch. Als Glanzrollen bleiben sein Fedja in Tolstois „Der lebende Leichnam“ und sein Truffaldino in Goldonis „Der Diener zweier Herren“ in Erinnerung. Sein Credo als Schauspieler ist es, das Theater als „erzieherische, revolutionäre und wegweisende Kraft“ für die gesellschaftliche Entwicklung zu nutzen. Er verstehe sich als „Analytiker der ethischen Rebellion“.
Schon in der Schweiz engagiert er sich für einen politisch-künstlerischen Neubeginn des österreichischen Theaters nach dem Krieg. Er ist treibende Kraft eines „vorbereitenden Künstlerkomitees“. Am 14. August 1945 kommt er für ein Radiogastspiel zum ersten Mal nach sieben Jahren wieder nach Österreich. Im Februar 1946 liest er zum ersten Mal vor Wiener Publikum, aus dem „Österreichischen Lesebuch“, das er gemeinsam mit seinem Bruder Emil Stöhr zusammengestellt hat. In seiner Heimat stößt er allerdings auch auf Missgunst und anhaltendes Desinteresse, emigrierte Künstler wieder nach Hause zu bitten. In den Kommunisten Viktor Matejka, Stadtrat für Kultur und Volksbildung, und Ernst Fischer, Staatssekretär im Unterrichtsministerium, findet er Gleichgesinnte, die ihm den Weg ebnen, ein eigenes Theater zu gründen, „getragen von einem neuen Typus von mündigem Schauspieler“ (Evelyn Deutsch-Schreiner). Paryla und die ebenfalls aus Zürich zurückgekehrten Wolfgang Heinz und Emil Stöhr finden eine entsprechende Bühne in dem 1908 erbauten Johann-Strauß-Theater im sowjetischen Sektor von Wien.
Am 16. September 1948 öffnete sich der Vorhang in dem nun „Neues Theater in der Scala“ genannten Haus mit 1.200 Sitzplätzen. Subventioniert wird der Spielbetrieb von der Kommunistischen Partei Österreichs. Karl Paryla avanciert zu einem der Sozietäre; über Spielplan und Engagements wird gemeinsam entschieden. Die Scala führt aktuelle Stücke ebenso auf wie Klassiker; besonderes Augenmerk gilt den österreichischen Autoren Nestroy und Raimund. Zum Ensemble gehören u.a. auch spätere DEFA-Künstler: Erika Pelikowsky und Wolfgang Heinz, Otto Tausig und Lilly Schmuck, Emil Stöhr, Peter Sturm, Rudolf Wessely, Hella Ferstl, Trude Bechmann, Gerhard Klingenberg und Friedrich Links. Zustande kommt eine solidarische Verbindung zu Berliner Theatern, etwa dem Berliner Ensemble und dem Deutschen Theater; es gibt Gastengagements und Gastspiele. Die Scala, die sich einen „Volksbildungsauftrag“ gibt, spielt auch in Wiener Randbezirken und in der Provinz; sie propagiert „Theater zu Kinopreisen“, organisiert Einführungsabende und Diskussionen und will damit das Arbeiterpublikum für Kunst begeistern.
Der Abzug der sowjetischen Besatzungsmacht aus Wien läutet das Ende der „Neuen Scala“ ein. Die kommunistenfeindliche Stadtregierung boykottiert das Haus, verweigert Subventionen und bringt es 1956 auf bürokratischem Weg zu Fall. In der letzten Premiere, Brechts „Leben des Galilei“, spielt Karl Paryla die Titelrolle. Als der spätere Bürgermeister von Wien Helmut Zilk 1984 den Professorentitel an Paryla verleiht, gesteht er, er habe es als „eine Schande für die Stadt empfunden, unter welch schmählichen Umständen man aus vordergründigen politischen Gründen“ das Theater eingehen ließ. Wie viele seiner Mitstreiter nimmt auch Karl Paryla das Angebot an, in die DDR umzuziehen und am Deutschen Theater zu arbeiten. Gemeinsam mit Hortense Raky und den Kindern Nikolaus (geboren 1939, Darsteller des Königs im DEFA-Film DAS ZAUBERMÄNNCHEN), Stephan (geboren 1948) und Veronika (geboren 1950) lebt er bis 1961/62 in Ost-Berlin.
Für Paryla sind die DDR und die DEFA kein unbekanntes Terrain. Bereits 1949 war er eingeladen worden, die Titelrolle in SEMMELWEIS – RETTER DER MÜTTER (R: Georg C. Klaren) zu spielen. Paryla, der für diese Rolle die pauschale Gage von 42.000 Mark erhält, bringt sich vehement in die Diskussion um die Drehbuchentwürfe ein. In einem Brief an den Chefdramaturgen Falk Harnack schreibt er am 30. Januar 1950: „Der Schauspieler muss sich, vom Gesamtkonzept des Themas ausgehend, Gedanken machen über den darzustellenden Menschen und sein allgemeines Leben. Nur so kann er dem literarischen Produkt körperliche Gestalt und künstlerischen Ausdruck geben. Mitdenken dürfen und sollen, das hat mir in der bisherigen Arbeit an dem Semmelweis das Vertrauen gestärkt und viele Impulse eingebracht, die schon zur Leistung geworden sind.“ An den Produktionsleiter Kurt Hahne schreibt er schon am 19. Oktober 1949, er möchte im Drehbuch berücksichtigt wissen, dass der Arzt Semmelweis Jude gewesen se; das ist allerdings eine irrige Behauptung, die im Film auch nicht aufgegriffen wird. Dagegen stellt der Film die Sympathie des Arztes für die Revolution von 1848 heraus, die historisch nicht belegt ist. – 1952/53 verpflichtet Artur Pohl den Schauspieler für die Rolle des Arbeiterführers August Bebel in DIE UNBESIEGBAREN, einem Film über den Widerstand der deutschen Sozialdemokraten gegen das sogenannte Sozialistengesetz Bismarcks, das eine Parteiarbeit der SPD verbietet. 1953 erhält er dafür den Nationalpreis der DDR. 1955 arbeitet Karl Paryla bei der DEFA auch als Regisseur und dreht zwischen seinen beiden einzigen österreichischen Kino-Regiearbeiten DER KOMÖDIANT VON WIEN (1954) und GASPARONE (1956) den Spanienkriegsfilm MICH DÜRSTET.
MICH DÜRSTET ist nach dem Abbruch des Kurt-Maetzig-Projekts „Grüne Oliven und nackte Berge“ (1948/49) der erste Spanienkriegs-Film der DEFA. Paryla schreibt gemeinsam mit dem Romanautor Walter Gorrish das Drehbuch; in einer Drehreportage heißt es dazu: „Der leidenschaftliche Theatermann aus Wien hat jede Rolle des Buches durchgespielt, um ihre Echtheit zu erproben. Nicht selten musste seine Frau, die Schauspielerin Hortense Raky, die beiden Besessenen nach endlosem Arbeitstag auseinanderjagen“ (Rosemarie Rehahn im Filmspiegel). Paryla fasst seine Intentionen so zusammen: „Die künstlerisch und ideologisch richtige Fragestellung: Durst der Erde nach Wasser, Durst des Volkes nach Freiheit, Durst des Landes Spanien nach Entwicklung – das ist hier in eine einfache lokalisierte Geschichte projiziert, in eine wirklich lebensnahe Geschichte mit lebendigen Menschen, sodass aus dieser Geschichte das Verständnis kommt für das ganze Thema: Spaniens Freiheitskampf.“ (Ebenda). Für die Montage stehen Paryla Dokumentaraufnahmen aus dem Spanienkrieg zur Verfügung; er besetzt Schauspieler und Laien. Die Abnahmekommission im Ministerium für Kultur konstatiert eine „bühnenhafte Regie und Darstellung. Zu pathetisch und schablonenhaft ausgespielte Szenen wirken unecht.“ Mehrere pathetische Szenen werden geschnitten. In ihrer Rezension schreibt die Hamburger Wochenzeitung Die Zeit, der Film kranke an „einem diffusen Romantizismus. Unglaubwürdige Leitartikeldialoge der kommunistischen Interbrigadisten, viel zu viel Gesang und Gitarrengeklimper. Es fehlt Nüchternheit, krasse, konsequent durchgehaltene Realistik, Einfachheit. Das Schwelgen in historischer Genremalerei scheint zum DEFA-Regisseur zu gehören wie zu seinen sowjetischen Vorbildern.“ (Gottfried Paulsen).
Ab 1957 inszeniert Karl Paryla sowohl am Deutschen Theater in Ost-Berlin als auch an den Münchner Kammerspielen. 1961, mit dem Bau der Berliner Mauer, entschließt er sich gemeinsam mit seiner Familie, nach dem Erfüllen aller vertraglichen Verpflichtungen die DDR zu verlassen. Als die lange Freundschaft zu Wolfgang Heinz deswegen fast zum Bruch kommt, schreibt er an ihn: „Ich kann nicht in Situationen existieren, in denen ich nicht meinen Meinungen und meinen Überzeugungen unbeschadet Ausdruck geben kann, und mein ganzes Leben ist Beweis dafür, dass ich aus Selbstschutz vor meinem ausbrechenden Temperament mich immer dann in Sicherheit gebracht habe, wenn ich befürchten musste, in Umstände zu geraten, denen mein Naturell, die beschränkte Fähigkeit mich zurückzuhalten, nicht gewachsen wäre.“ (1967). Paryla kränkt es, dass seine künstlerischen Leistungen in der DDR nun bisweilen geschmäht werden, weil er „den sozialistischen Weg nicht mitgegangen“ sei. – In Österreich, wo ihn der Kritiker Hans Weigel als „notorischen kommunistischen Agenten“ bezeichnet hat (eine Äußerung, gegen die Paryla Klage einlegt und gewinnt), findet er nach 1961 kein festes Theaterengagement mehr. Zwar wird er – selten – wieder in Wien oder Salzburg besetzt, spielt nun aber vorwiegend an Bühnen der Bundesrepublik Deutschland: in Hamburg, Köln, Stuttgart, München, Dortmund, Wiesbaden, Nürnberg, Hannover, auch in Westberlin und Zürich. Mit Curt Bois tritt er in einer TV-Verfilmung von Brechts „Flüchtlingsgesprächen“ (1964) auf. Fürs Fernsehen inszeniert er u.a. Johann Nestroys Posse EINEN JUX WILL ER SICH MACHEN (1974) und Maxim Gorkis „Wassa Shelesnowa“ (1984, gemeinsam mit dem frühen DEFA-Regisseur Otto Meyer). Heimisch wird Karl Paryla schließlich in Hamburg. Als Professor im Fach Schauspiel unterrichtet er junge Kolleginnen und Kollegen. 1990 erhält er den Nestroy-Ring, 1992 hat er am Ernst-Deutsch-Theater Hamburg seinen letzten Auftritt.
Bei der DEFA ist er vor seinem Weggang aus der DDR noch einmal in der kleinen Rolle des sowjetischen Oberst Makarow in Kurt Maetzigs Politthriller DER TRAUM DES HAUPTMANN LOY zu sehen. 1972/73 erinnert sich DEFA-Direktor Albert Wilkening an ihn, als es um die Besetzung der Titelfigur in Siegfried Kühns DAS ZWEITE LEBEN DES FRIEDRICH WILHELM GEORG PLATOW geht. Ob das Angebot jemals an Paryla abgesandt wurde, ist nicht bekannt. Karl Paryla verstirbt am 14. Juli 1996. In seinem Nachruf betont das Hamburger Nachrichtenmagazin Der Spiegel: „Dem Ruf des politischen Feuerkopfs und ,Unbeherrschten‘, wie ihn Fritz Kortner einmal nannte, blieb Paryla treu – und verzauberte zugleich als begnadeter Wortmusiker und Nestroy-Spieler, als neugierig forschender Aufklärer unter den Regisseuren des deutschsprachigen Theaters.“
Verfasst von Ralf Schenk. (Stand: März 2021)
Literatur
- Rosemarie Rehahn: Mich dürstet. In: Filmspiegel, Berlin/DDR, Heft 24/1955, S. 6–7.
- Gottfried Paulsen: Um Spaniens Erde. In: Die Zeit, Hamburg, 20.9.1956.
- Evelyn Deutsch-Schreiner: Karl Paryla. Ein Unbeherrschter. Salzburg 1992, 202 Seiten, 70 Abbildungen.
- Carmen-Renate Köper: Ein unheiliges Experiment. Das Neue Theater in der Scala. Wien 1995, 264 Seiten, zahlreiche Abbildungen.
DEFA-Filmografie
- Der Augenzeuge 1950/05 (1950) - Person, primär
- Semmelweis - Retter der Mütter (1950) - Darsteller | Regie: Georg C. Klaren
- Die Unbesiegbaren (1953) - Darsteller | Regie: Arthur Georg Otto (auch: Artur) Pohl
- Mich dürstet (1956) - Drehbuch | Regie: Karl Paryla
- Der Augenzeuge 1957/B 68 (1957) - Person, primär
- Der Traum des Hauptmann Loy (1961) - Darsteller | Regie: Kurt Maetzig
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