Marianne Wünscher
Schauspielerin
* 30. Dezember 1930 in Berlin; † 9. August 1990 in Berlin
Biografie
Marianne Wünschers Rollen bei der DEFA waren meist klein, aber sie gestaltete diese unverwechselbar. Während sie als eine Art Fernseh-Mutter der DDR populär wurde, war ihr größter Erfolg auf der Bühne die Mutter Wolffen in „Der Biberpelz“.
Marianne Wünscher wird am 30. Dezember 1930 in Berlin als Tochter eines Geigenbauers und einer Köchin geboren. Die Eltern betreiben eine Wäscherei in Frohnau, bis der Vater im „Volkssturm“ während der letzten Kriegstage fällt. Nach dem Krieg spricht die Schülerin bei der von Fritz Kirchhoff gegründeten Schauspielschule „Der Kreis“ in Berlin-Halensee vor, die sie von 1947 bis 1949 besucht. Während dieser Zeit arbeitet sie auch beim Deutschlandsender und beim Kabarett, nicht zuletzt um das notwendige monatliche Schulgeld aufzubringen. Sie schließt ihr Studium 1951 am Studio Marie Borchardt in Berlin ab und gibt ihr Debüt im selben Jahr am Deutschen Theater als Monika in Karl Vekens „Baller kontra Baller“, inszeniert von Inge von Wangenheim. Dieses „heitere Spiel um ernste Dinge“, so der Untertitel, wird nach ein paar Aufführungen aus dem Programm genommen und Wünschers Vertrag nicht verlängert. Fritz Wisten, Leiter des Theaters am Schiffbauerdamm, wird auf sie aufmerksam und nimmt sie in sein Ensemble auf. Mit ihm zieht sie 1954 in die wiederaufgebaute Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz. Blickt man auf die Figuren, die sind in diesen Jahren im Theater spielt, so fällt die Parallele zu ihren wichtigen Filmfiguren auf. Es sind meist Nebenrollen, die weniger psychologisch fundiert als stark typisiert sind. In Nikolai Gogols „Die Heirat“ (Regie: Franz Kutschera) spielt sie Agafia, in Gerhart Hauptmanns „Die Weber“ (Regie: Ernst Kahler) die Gastwirtsgattin Frau Welzel, in William Shakespeares „Macbeth“ (Regie: Ernst Kahler) die Kammerfrau. Erst mit der Figur der Emmi in Wistens Inszenierung von Hedda Zinners „Ravensbrücker Ballade“ gelingt ihr 1961 eine große Rolle auf der Bühne. Die Hauptrolle der Mutter Wolffen in Hauptmanns „Der Biberpelz“ wird ihr 1980 übertragen.
Ihre ersten Rollen für die DEFA sind denkbar klein. In Artur Pohls KEIN HÜSUNG (1954), ihr Film-Debüt, und Curt Bois’ EIN POLTERABEND (1955) ist sie in Chargenrollen auf kaum mehr als ein paar Sätze beschränkt. Erst langsam gewinnt sie Präsenz. Regisseur Martin Hellberg besetzt Wünscher in seinen aufwendigen Klassiker-Adaptionen EMILIA GALOTTI (1957), KABALE UND LIEBE (1959) und DIE SCHWARZE GALEERE (1962). Da der Theatermann Hellberg auch die Sprache der Dramen auf die Leinwand übertragen will, braucht es erfahrene Bühnendarsteller für die Filme. In seiner Interpretation von KABALE UND LIEBE rückt Hellberg den von ihm gespielten Geigenbauer Miller in den Mittelpunkt des Konflikts -und so gewinnt auch die Figur seiner Frau an Raum, die von Marianne Wünscher ebenso forsch wie liebedienerisch gespielt wird.
Die Besetzung als Frau Miller in KABALE UND LIEBE offenbart etwas Typisches für die Rollen Wünschers. Sie ist nur fünf Jahre älter als Karola Ebeling, deren Mutter sie in diesem Film spielt. Manfred Jelenski bemängelt in der Zeitschrift „Deutsche Filmkunst“ entsprechend Hellbergs Besetzung: „Ist Karola Ebeling offenbar von der Regie nicht richtig geführt, so konnte Marianne Wünsche als ihre Mutter beim besten Willen nicht mit der Rolle zu Rande kommen, weil sie trotz aller schauspielerischen Bemühungen für dieses Fach einfach noch zu jung ist“ (Jelenski 1960). In einem der ersten Porträts von Wünscher im „Filmspiegel“ beklagt Helmut Pelzer die bisherigen Besetzungen der Nachwuchsdarstellerin und nennt die Schauspielerin gleichsam prophetisch „die ‚unentdeckte‘ Komikerin“ (Pelzer 1960).
Wünscher ist weder eine Charakterdarstellerin noch eine jugendliche Liebhaberin. Letztere spielt sie nur, komisch gebrochen, in den Lustspielen der DEFA. Die Begegnung mit Günter Reisch ist der wesentliche Schritt in ihrer Kinokarriere. Mit ihm kann Wünscher ihr komisches Talent entwickeln. In EIN LORD AM ALEXANDERPLATZ (1967) gehört sie als Salonbesitzerin neben Erika Dunkelmann und Carola Braunbock zu jenen Damen, denen der von Erwin Geschonneck gespielte Heiratsschwindler Avancen macht - und den sie am Ende auch heiratet. Als unbedarfte Nachbarin von Walter Lörke (Geschonneck) wiederholt sie in der Weihnachtskomödie ACH, DU FRÖHLICHE… (1962) die banalen Sprüche ihres bourgeoisen Spießergatten (gespielt von dem vierzehn Jahre älteren Walter Jupé). In der über dreißig Jahre später entstandenen Fortsetzung WIE DIE ALTEN SUNGEN… (1986) ist aus ihr eine Witwe geworden, die versucht, Lörke einen „späten gutbürgerlichen Lebensabend“ zu ermöglichen. Ihre Marthe in JUNGFER, SIE GEFÄLLT MIR (1968) passt sich der von der Kritik als Posse getadelten Kleist-Adaption kalauernd („Du sollst das Korn gabeln, nicht meine Tochter“) an.
In der Intendanz-Zeit von Benno Besson an der Volksbühne zwischen 1969 und 1978 wird Wünscher auffällig selten besetzt. Christoph Funke vermutet grundlegende Differenzen zwischen dem exakten, zuweilen strengen Regiestil Bessons und Wünschers Arbeit: „Diese Strenge aber empfand Marianne Wünscher als Einengung, als dem Diktatorischen nahekommendes Verfügen über die schauspielerische Persönlichkeit.“ (Funke 1987: 28).
In den 1970er Jahren arbeitet sie mit den beiden erfolgreichen Komödienregisseuren Werner W. Wallroth (LIEBESFALLEN (1976), ZILLE UND ICK (1983)) und Roland Oehme (DER MANN, DER NACH DER OMA KAM (1971), WIE FÜTTERT MAN EINEN ESEL (1973), EINFACH BLUMEN AUFS DACH (1979)) zusammen. In Wallroths LIEBESFALLEN (1976), einem Episodenfilm über drei Liebschaften des Schiffskochs Klüterjahn (Fred Delmare), spielt sie eine alleinstehende Frau, die der Protagonist unter Deck so lange etwas zu Essen gibt, bis sie nicht mehr durch die Luke passt.
Neben den Filmen der DEFA präsentiert sich Wünscher einem breiten Publikum im Fernsehen. Ihre Figuren in Fernsehfilmen wie CYANKALI (1977) und FAMILIE RECHLIN (1980/81) fasst Funke zusammen:
Sie ist die populäre Fernseh-Mutter der DDR.
1949 heiratet sie Gottfried Herrmann, den sie im Kabarett kennenlernt. Aus der Ehe, die 1953 geschieden wird, geht der Sohn Thomas Hermann (1952-2018) hervor, der selber als Redakteur und Autor beim Fernsehen arbeitet. 1963 heiratet sie den Komponisten Wolfgang Pietsch, der für sie Chansons schreibt. Ihr gemeinsamer Sohn Moritz wird im selben Jahr geboren. 1971 tritt Wünscher in die Liberal-Demokratische Partei Deutschlands (LDPD) ein, ist von 1977 bis 1981 Abgeordnete in der Stadtverordnetenversammlung von Berlin und wird 1981 und 1986 als Nachfolgekandidatin der Volkskammer der DDR gewählt.
Marianne Wünscher stirbt am 9. August 1990 in Berlin.
Verfasst von Stephan Ahrens. (Stand: September 2019)
Auszeichnungen
- 1971: Kulturpreis der DDR
- 1974: DDR-Fernsehkünstler des Jahres
- 1975: DDR-Fernsehkünstler des Jahres
- 1977: Nationalpreis II. Klasse
- 1983: Vaterländischer Verdienstorden in Bronze
Literatur
- Ingeborg Pietzsch: Marianne Wünscher. In: Renate Seydel (Hg.): Schauspieler. 2. Auflage. Henschel Berlin 1974, S. 293-295.
- Heinz Hofmann: Der eigene Beitrag. Marianne Wünscher im Gespräch mit Heinz Hofmann, in: Filmspiegel, Nr. 14, 1979, S. 14f.
- Gisela Hoyer: Marianne Wünscher - Aus ganzer Kraft leben, in: Film und Fernsehen, Nr. 2, 1984, S. 7 - 10. (Gespräch)
- Christoph Funke: Marianne Wünscher. Ansichten und Absichten einer Schauspielerin. Buchverlag Der Morgen Berlin 1987.
DEFA-Filmografie
- Gäste aus Moskau (1951) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Gerhard Klein
- POLE NEORANE / Morgendämmerung (1953) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Vlado Bahna
- SASTAVA W GORACH / Schüsse an der Grenze (1953) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Konstantin Judin
- SUDBA MARINY / Marinas Schicksal (1953) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Isaak Schmaruk
- WICHRI WRASCHDEBNYJE / Feindlicher Wirbelwind (1953) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Michail Kalatosow
- ANNA NA SCHEJE / Herz ohne Liebe (1954) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Issodor Annenski
- BOLSCHAJA SEMJA / Eine große Familie (1954) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Jossif Cheifiz
- ELETJEL! ... / Vierzehn Menschenleben (1954) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Zoltan Fabri
- EN ES A NAGYAPAM / Ich und mein Großvater (1954) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Viktor Gertler
- Kein Hüsung (1954) - Darsteller | Regie: Arthur Georg Otto (auch: Artur) Pohl
- TSCHEMPION MIRA / Der Weltmeister (1954) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Wladimir Gontschukow
- UKROTITELNIZA TIGROW / Die Tigerbändigerin (1954) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Alexander Iwanowskij, Nadeshda Koschewerowa
- DWENADZATAJA NOTSCHJ / Was ihr wollt - Die zwölfte Nacht (1955) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Jan Frid
- ONNA NO ISSHO / Masako - Das Leben einer Frau (1955) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Noboru Nakamura
- Ein Polterabend (1955) - Darsteller | Regie: Curt Bois
- PRISRAKI POKIDJUT WERSCHINY / Der Tod am Silbersee (1955) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Stepan Keworkow, Erasm Karamjan
- Das Stacheltier - Es geht um die Wurst (1955) - Darsteller | Regie: Harald Röbbeling
- SUDJBA BARABANSCHTSCHIKA / Schicksal des Trommlers (1955) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Viktor Ejssymont
- UROK SHISNI / Meine Frau (1955) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Juli Raisman
- DOROGA PRAWDY / Weg der Wahrheit (1956) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Jan Frid
- Das Gold in der Ackerstraße (1956) - Darsteller | Regie: Johannes Knittel
- Die Millionen der Yvette (1956) - Darsteller | Regie: Martin Hellberg
- SANOSA / Die Kratzbürste (1956) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Nikolai Sanischwili
- ÜNNEPI VACSORA / ... aber die Verwandten (1956) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: György Revesz
- Emilia Galotti (1957) - Darsteller | Regie: Martin Hellberg
- Gejagt bis zum Morgen (1957) - Darsteller | Regie: Joachim Hasler
- MONTPARNASSE 19/LES MONTPARNOS / Montparnasse 19 (1957) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Jacques Becker
- NOWYJE POCHOSHDENIJA KOTA W SAPOGACH / Abenteuer des gestiefelten Katers (1957) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Alexander Arturowitsch Rou
- POT- BOUILLE / Der schöne Octave (1957) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Julien Duvivier
- Das Stacheltier - Ein Mann mit Herz (1957) - Darsteller | Regie: Gottfried Kolditz
- Wo Du hin gehst ... (1957) - Darsteller | Regie: Martin Hellberg
- DANG DE NÜER / Töchter der Partei (1958) - Synchronisation (Sprecher) | Regie:
- DOROGOI MOI TSCHELOWEK / Dass es dich gibt (1958) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Josif Cheifiz
- IWAN BROWKIN NA ZELINIJE / Wanja erobert Neuland (1958) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Iwan Lukinski
- Klotz am Bein (1958) - Darsteller | Regie: Frank Vogel
- Nur eine Frau (1958) - Darsteller | Regie: Carl Balhaus
- OLEKO DUNDUTSCH/ALEKSA DUNDIC / Feuriges Blut (1958) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Leonid Lukow
- POSLEDNY NAVRAT / Zurück zu dir (1958) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Frantisek Kudlac
- Der Prozess wird vertagt (1958) - Darsteller | Regie: Herbert Ballmann
- Das Stacheltier - Verkaufskräfte gesucht (1958) - Darsteller | Regie: Heinz Thiel
- Ware für Katalonien (1958 - 1959) - Darsteller | Regie: Richard Groschopp
- BELYJE NOTSCHI / Weisse Nächte (1959) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Iwan Pyrjew
- Kabale und Liebe (1959) - Darsteller | Regie: Martin Hellberg
- Senta auf Abwegen (1959) - Darsteller | Regie: Martin Hellberg
- Das Stacheltier - Alles maßlos... ist übertrieben / Alles maßlos... ist übertrieben (1959) - Darsteller | Regie: Erich Brehm
- Das Stacheltier - Schlauberger oder die Kinderkonferenz (1959) - Darsteller | Regie: Lothar Dutombé
- SZERELEM CSUTÖRTÖK / Liebe am Donnerstag (1959) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Tamás Fejér
- TSCHELOWEJEK MENJAET KOSHU / Die Wandlung des Ingeniers Clark (I.Teil) (1959) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Rafail Perelschtejn
- Verwirrung der Liebe (1959) - Darsteller | Regie: Slatan Dudow
- DJEWITSCHJA WESNA / Mädchenfrühling (1960) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Weniamin (auch: Wenjamin) Dorman, Genrich Oganisjan
- NA POROGJE BURI / Vor dem Sturm (1960) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Roland Kalnyn, Waris Krumin
- Die schöne Lurette (1960) - Darsteller | Regie: Gottfried Kolditz
- Seilergasse 8 (1960) - Darsteller | Regie: Joachim (auch: Hans-Joachim) Kunert
- Das Stacheltier - Die Trickbetrügerin (1960) - Darsteller | Regie: Herwart Grosse
- Was wäre, wenn ...? (1960) - Darsteller | Regie: Gerhard Klingenberg
- DEWTSCHONKA, S KOTOROI JA DRUSHIL / Meine kleine Freundin (1961) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Nikolai Lebedjew
- Das Film-Magazin Nr. 1 - Dem Manne muß geholfen werden (1961) - Darsteller | Regie: Heinz Thiel
- Das Film-Magazin Nr. 1 - Die Vogelscheuche (1961) - Darsteller | Regie: Lutz Köhlert
- Das Film-Magazin Nr. 1 - Pickhuhns Geburtstag (1961) - Darsteller, Musikinterpret | Regie: Hans-Joachim Hildebrandt
- Der Mann mit dem Objektiv (1961) - Darsteller | Regie: Frank Vogel
- Tanz am Sonnabend - Mord? (1961) - Darsteller | Regie: Heinz Thiel
- 713-J PROSIT POSADKU / 713 erbittet Landeerlaubnis (1962) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Grigori Nikulin
- Ach, du fröhliche ... (1962) - Darsteller | Regie: Günter Reisch
- An französischen Kaminen (1962) - Darsteller | Regie: Kurt Maetzig
- KOROLJEWA BJENSOKOLONKI / Die Königin der Tankstelle (1962) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Nikolai Litus, Alexej Mischurin
- Die schwarze Galeere (1962) - Darsteller | Regie: Martin Hellberg
- Das Stacheltier - Klapper macht Karriere (1962) - Darsteller | Regie: Erich Brehm
- Wind von vorn (1962) - Darsteller | Regie: Helmut Nitzschke
- Das Film-Magazin Nr. 5 - Engel, Sünden und Verkehr, 1. Schutzengel (1963) - Darsteller | Regie: Horst Seemann
- KREPOSTNAJA AKTRISA / Die leibeigene Schauspielerin (1963) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Roman Tichomirow
- Der Tanzlehrling (1963) - Darsteller | Regie: Gottfried Kolditz
- WNIMANIJE! W GORODJE WOLSCHEBNIK! / Achtung, in der Stadt ist ein Zauberer (1963) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Wladimir Bytschkow
- Geliebte Weiße Maus (1964) - Darsteller | Regie: Gottfried Kolditz
- Mir nach, Canaillen! (1964) - Darsteller | Regie: Ralf Kirsten
- STARCI NA CHMELU / Hopfenpflücker (1964) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Ladislav Rychman
- König Drosselbart (1965) - Darsteller | Regie: Walter Beck
- Tiefe Furchen (1965) - Darsteller | Regie: Lutz Köhlert
- WOT TAK TIGR / So ein Tiger (1965) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: A. Trussow
- Berlin um die Ecke (1965/1966 - 1990) - Darsteller | Regie: Gerhard Klein
- Kinder schauen auf uns (1966) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: M. Bagilde
- Ist sattsein - richtig ernährt (1966) - Sprecher | Regie: Ulrich Kluck
- Geschichten jener Nacht, Teil 1 - 4 (1967) - Darsteller | Regie: Karl-Heinz Carpentier, Ulrich Thein, Frank Vogel, Gerhard Klein
- Heißer Sommer (1967) - Darsteller | Regie: Joachim Hasler
- Ein Lord am Alexanderplatz (1967) - Darsteller | Regie: Günter Reisch
- Turlis Abenteuer (1967) - Darsteller | Regie: Walter Beck
- Jungfer, Sie gefällt mir (1968) - Darsteller | Regie: Günter Reisch
- Nebelnacht (1968) - Darsteller | Regie: Helmut Nitzschke
- Aus unserer Zeit, Teil 1 - 4 (1969) - Darsteller | Regie: Helmut Nitzschke, Joachim (auch: Hans-Joachim) Kunert, Rainer Simon, Kurt Maetzig
- Dr. med. Sommer II (1969) - Darsteller | Regie: Lothar Warneke
- Weil ich dich liebe ... (1969) - Darsteller | Regie: Helmut Brandis, Hans Kratzert
- Dresden (1970 - 1971) - Sprecher | Regie: Katja Georgi
- LES NOVICES / Die Novizinnen (1970) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Guy Casaril
- MALTSCHISCHKI OSTROWA LIWOW / Die Jungen von der Liwow-Insel (1970) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Janis Strejtschs, Erik Lazis
- Der rote Reiter (1970) - Darsteller | Regie: Walter Beck
- DIVKA NA KOSTETI / Das Mädchen auf dem Besenstiel (1971) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Václav Vorlíček
- Der Mann, der nach der Oma kam (1971) - Darsteller | Regie: Roland Oehme
- Der kleine Kommandeur (1972) - Darsteller | Regie: Siegfried Hartmann
- Wie füttert man einen Esel? (1973) - Darsteller | Regie: Roland Oehme
- Konzert für Bratpfanne und Orchester (1975) - Darsteller | Regie: Hannelore Unterberg (geb. Neupert)
- Soviel Lieder, soviel Worte (1975) - Darsteller | Regie: Juli Michailowitsch Kun
- Der Augenzeuge 1976/17 - 30 Jahre DEFA-Wochenschau "Der Augenzeuge" (Ein Ausschnitt Zeitgeschichte in Bildern) (1976) - Person, primär
- Liebesfallen (1976) - Darsteller | Regie: Werner Wolfgang Wallroth
- Ottokar der Weltverbesserer (1976) - Darsteller | Regie: Hans Kratzert
- Anton der Zauberer (1977) - Darsteller | Regie: Günter Reisch
- DEFA Disko 77 (1977) - Darsteller | Regie: Heinz Thiel, Werner Wolfgang Wallroth
- Die Flucht (1977) - Darsteller | Regie: Roland Gräf
- Für Mord kein Beweis (1978) - Darsteller | Regie: Konrad Petzold
- Einfach Blumen aufs Dach (1979) - Darsteller | Regie: Roland Oehme
- Die Schmuggler von Rajgrod (1979) - Synchronisation (Sprecher) | Regie: Konrad Petzold
- Verzeihung, sehen Sie Fußball? (1983) - Darsteller | Regie: Gunther Scholz
- Zille und ick (1983) - Darsteller | Regie: Werner Wolfgang Wallroth
- Wie die Alten sungen ... (1986) - Darsteller | Regie: Günter Reisch
Eine erweiterte Filmografie können Sie unter filmportal.de einsehen.