Otto Hanisch
Kameramann
* 11. Januar 1927 in Berlin; † 13. Dezember 2021 ebenda
Biografie
Der Kameramann Otto Hanisch war ein Meister des Genrefilms. Neben vielen anderen Werken fotografierte er in seiner fast vierzigjährigen Tätigkeit bei der DEFA mit Vorliebe Komödien, Western und historisch-biografische Filme. Als besondere Herausforderung empfand er dabei die Arbeit mit der 70mm-Kamera. Mit SIGNALE – EIN WELTRAUMABENTEUER und ORPHEUS IN DER UNTERWELT drehte er zwei herausragende, auch international viel beachtete 70mm-Produktionen. Nach dem Ende der DEFA zog er sich wieder in die Malerei zurück, aus der er einst gekommen war.
Otto Hanisch wird am 11. Januar 1927 als Sohn eines Baumeisters in Berlin geboren. Zunächst will er Musik studieren und lernt Violine. 1943, nach dem Kriegs-Notabitur am Berliner Goebbels-Gymnasium, soll seine Klasse geschlossen zur Waffen-SS einrücken. Weil sein Vater diesen Schritt für seinen Sohn strikt ablehnt, legt Otto Hanisch stattdessen eine Aufnahmeprüfung für die Marine ab und verpflichtet sich zu einer mehrjährigen Navigationsoffizierslaufbahn. Bereits nach kurzer Ausbildungszeit muss er zum Fronteinsatz auf ein U-Boot im Atlantik. Als das Boot Anfang 1945 auf eine britische Mine aufläuft, kommt er als einer von wenigen Überlebenden davon, wird von einer sowjetischen Schnellbootbesatzung aus dem Wasser gerettet und in Sopot an polnische Partisanen übergeben. Der drohenden Erschießung durch die Polen entgeht er dank eines Einspruchs von Panzersoldaten der Roten Armee; der Rettung in letzter Minute folgt allerdings eine Kriegsgefangenschaft in einem Steinkohlebergwerk im Nordural einschließlich Umquartierungen in vier verschiedene Lager.
Im August 1947 kommt der Zwanzigjährige, der bei einem Bergwerksunfall schwer verletzt worden war, nach mehreren Lazarettaufenthalten wieder nach Berlin zurück. Seine Familie ist verschollen; an eine musikalische Laufbahn ist wegen Granatsplittern in der Schulter und im linken Handgelenk nicht mehr zu denken. So bewirbt sich Hanisch an der Kunsthochschule. Durch die Begegnung mit dem Technischen Direktor der DEFA, Albert Wilkening, der Vorträge über Film hält, findet er Interesse am Kino; dem Vorschlag Wilkenings, als Kameraassistent zur DEFA zu kommen, folgt er gern. Zunächst jedoch absolviert er Lehrjahre im Kopierwerk, legt eine Prüfung als Filmfotograf ab und macht ein Praktikum im Agfa-Rohfilmwerk in Bitterfeld-Wolfen. Schon 1950 wird er dabei in die Filmarbeit einbezogen: Bruno Mondi, einer der besten deutschen Kameramänner und Spezialist für Farbfilm, nutzt ihn beim ersten DEFA-Märchenfilm DAS KALTE HERZ als Kontaktmann zwischen der Farb-Lichtbestimmung des Kopierwerks und dem Atelier. Nachdem Mondi von der DEFA zu westdeutschen Produktionsfirmen gewechselt ist, bietet er ihm an, ihn mitzunehmen und als Kameramann aufzubauen. Wiederum ist es Albert Wilkening, der ihm eine berufliche Perspektive bei der DEFA verspricht.
Nach Assistenzen bei Kameramännern wie Robert Baberske (FRAUENSCHICKSALE, 1952), Günter Eisinger (HEXEN, 1954), E. W. Fiedler (RAUSCHENDE MELODIEN, 1955), Karl Plintzner (ERNST THÄLMANN – SOHN SEINER KLASSE, 1954) und Joachim Hasler (POLE POPPENSPÄLER, 1954; ZAR UND ZIMMERMANN, 1956) führt Hanischs Weg schließlich zu eigenständigen Kameraarbeiten. Er fotografiert einige Kurzfilme der satirischen Reihe DAS STACHELTIER, bei denen er das praktische Handwerk ausprobieren kann: „Du hast Doppeltricks, Spiegeltricks und noch andere Sachen gemacht. Aufofahrten, Motorradfahrten, mit dem Fahrrad und der Kamera mitfahren. Also all das, was im Spielfilm gebraucht wurde.“ (Hanisch zu Peter Badel, 2012). Bereits hier arbeitet er zweimal mit dem vom Theater zur DEFA gekommenen Regisseur Gottfried Kolditz zusammen, mit dem er später mehrere Spielfilme drehen wird. Den Sprung zum eigenständigen Spielfilmkameramann schafft Hanisch auch dank der Unterstützung seines Kollegen Joachim Hasler, der ihn bei Arthur Pohls Film SPIELBANK-AFFÄRE als 2. Kameramann an seiner Seite verpflichtet und ihm bei seinem Regiedebüt GEJAGT BIS ZUM MORGEN die Kameraführung anvertraut. Hanisch fotografiert die Kindergeschichte aus dem Berlin der Kaiserzeit in harten Schwarzweiß-Konturen. Ihm gelingen bedrückende Nachtaufnahmen und atmosphärische Motive, in denen sich der tiefe Himmel über die Schicksale einer verwitweten Proletarierfrau und ihrer beiden kleinen Söhne Ludwig und Ulli legt. Die Zeitschrift „Deutsche Filmkunst“ lobt, der Bildsprache sei unter Verzicht überflüssiger Dialoge wesentliche Bedeutung beigemessen worden: „Nicht allein die Atmosphäre des Milieus findet eine vortreffliche, unmittelbare Gestaltung, sondern die Großaufnahmen, Schwenks, Totalen und Fahrten werden zu entscheidenden Handlungselementen. Beispielsweise interpretiert die Kamera bei der Verfolgung Ludwigs durch die Polizei die Angst des Gehetzten. Unheimlich wirkt der von lautem Trubel erfüllte Rummel, auf den Ludwig unterwegs gerät; überall wittert er Verfolger – im wachhabenden Polizisten und im Feuerschlucker. Oder – wie ausgestorben und endlos erscheint der lange Tunnel, durch den er entflieht. Aus allen Einstellungen spricht die verzweifelte Angst des Jungen.“ (Charlotte Ewald, Deutsche Filmkunst, Heft 12/1957).
Nach diesem fulminanten Auftakt folgen Kinderfilme wie Konrad Petzolds NATÜRLICH DIE NELLI! (1959) sowie zwei Arbeiten von Helmut Spieß: der Sportlerfilm EINER VON UNS (1959) und das musikalische Lustspiel EINE HANDVOLL NOTEN (1961). 1961 erhält Otto Hanisch die Chance, an dem fünfteiligen Fernsehfilm GEWISSEN IN AUFRUHR mitzuwirken. Die Geschichte des Wehrmachts-Obersten Petershagen, der am Ende des Zweiten Weltkrieges die Stadt Greifswald kampflos an die Rote Armee übergibt und somit das Überleben Zehntausender Einwohner sichert, gilt als Prestigeproduktion des Deutschen Fernsehfunks. Hergestellt im DEFA-Studio für Spielfilme, beeindruckt der Film nicht zuletzt durch die dokumentarisch schmucklose Kamera. Hanisch fotografiert den von Hans-Joachim Kasprzik inszenierten zweiten und vierten Teil, während sein Kollege Horst E. Brandt den von Günter Reisch inszenierten ersten und dritten Teil aufnimmt. In die fünfte Folge, wiederum unter Reischs Regie, teilen sich Hanisch und Hartwig Strobel. Hanisch und Brandt erhalten 1962 den Heinrich-Greif-Preis III. Klasse im Kollektiv.
Aufgrund ihrer guten Zusammenarbeit verpflichtet Hans-Joachim Kasprzik, der 1962/63 von seiner Festanstellung bei der DEFA zum Deutschen Fernsehfunk wechselt, Otto Hanisch auch für die Kamera des Vierteilers WOLF UNTER WÖLFEN (1964) nach dem gleichnamigen Roman von Hans Fallada. Als ersten Kinofilm nach längerer Pause fotografiert Hanisch 1965 HAMIDA, eine Co-Produktion zwischen Tunesien und der DEFA. Im flirrenden Licht Nordafrikas erzählt der Film eine Episode aus der französischen Kolonialzeit, die von unmenschlichen Lebensbedingungen für die einheimische Bevölkerung geprägt war. Hanisch wählt für die Bilder eine „streng dokumentare Stilistik“ (Dieter Wolf). Nebenbei fotografieren er und sein Assistent Roland Dressel die Ankunft der ersten DDR-Volkskammerdelegation in Tunesien. Danach beginnt für Otto Hanisch die erfolgreiche Laufbahn als Kameramann publikumswirksamer Unterhaltungsfilme. Die physischen Anstrengungen an Außendrehorten im Ausland, die mit Indianerfilmen wie CHINGACHGOOK, DIE GROSSE SCHLANGE (1967), SPUR DES FALKEN (1968), BLAUVOGEL (1979) und DER SCOUT (1982) verbunden sind, bewältigt er mit Bravour. Im Prinzip gilt auch für ihn, was er über seinen Regisseur Gottfried Kolditz sagt: „Er ging durch dick und dünn, ob im Gebirge, im Gletscherwasser oder in Höhen über 3.000 Meter.“ (Hanisch zu Badel, 2012). Hanisch fotografiert actionbetonte Szenen wie den Überfall auf einen Zug in SPUR DES FALKEN, aber auch intime Momente wie in BLAUVOGEL, in dem er für die inneren Konflikte eines von Indigenen geraubten neunjährigen weißen Farmersohns eindrucksvolle metaphorische Bilder findet. Dabei lässt er sich ganz auf die Intentionen des Regisseurs Ulrich Weiß ein, der über die Dreharbeiten schreibt: „Das wunderbare Auge der Kamera heißt Objektiv. Es soll diesen Namen behalten, doch es könnte ebenso gut Subjektiv heißen. Es blickt uns von der Leinwand herab an: blind, schauend oder sehend – zwei verschiedene Dinge, die selten zusammenfallen –, kann sich ganz so verhalten wie die Schauspieler, hat Mimik und Gestik. Und sehend entdeckt es die Welt spielerisch.“ (Film und Fernsehen, Heft 2/1981).
Mit Kolditz dreht Hanisch 1969 seinen ersten 70mm-Film SIGNALE – EIN WELTRAUMABENTEUER, der vor allem durch kameratechnische Raffinessen überzeugt. Im Interview beschreibt er die Entstehung einiger Tricks. Zum Beispiel, wie die Havarie des Raumschiffes Ikaros durch Kollision mit einem Meteoritenschwarm gedreht wurde. Für die Torkelbewegung des steuerlosen Raumschiffes ist weder Zeit noch Geld vorhanden; außerdem „war der Kasten viel zu schwerfällig. Wir mussten es also anders machen, das heißt umgekehrt: Nicht die Ikaros torkelte vor der Kamera, sondern die Kamera vor der Ikaros. Zu diesem Zweck hatte ich eine Drehscheibe konstruiert, an die ich dann beim Drehen angeschnallt war und mit deren Hilfe nun die Kamera alle erforderlichen Bewegungen ausführen konnte.“ (Hanisch zu Badel, 2012). Mehrere Systeme zur Darstellung von Schwerelosigkeit werden getestet. Unzählige Materialien, vor allem Chemiefasern, sind auf ihre Farbwiedergabe zu prüfen. Die Spezialaufnahmen zu SIGNALE dauern insgesamt rund vier Monate; gedreht wird meistens nachts, um die notwendige hohe Präzision der Aufnahmen nicht durch Ruhestörungen zu gefährden. Der intensive Einsatz von Licht bringt Hanisch im DEFA-Studio den Spitznamen „Lampen-Otto“ ein; er nimmt ihn mit dem ihm eigenen souveränen Humor an.
Vier Jahre nach SIGNALE kehrt Hanisch für die Verfilmung der Jacques-Offenbach-Operette ORPHEUS IN DER UNTERWELT noch einmal zum 70mm-Format zurück. Der Film vereint Musik, Tanz und Gesang zu einer farbenprächtigen Show. Auch hier steht Hanisch vor einer Reihe komplizierter Entscheidungen. Besonders in den Tanzszenen darf der Eindruck von Schwerfälligkeit und Unbeweglichkeit, der mit den großen Aufnahmegeräten verbunden ist, nicht aufkommen. So werden die wichtigsten Außenkomplexe zwar mit der voluminösen DEFA-70-Reflexkamera gedreht, viele der Szenen im Atelier aber mit einer aus der Sowjetunion importierten 70mm-Handkamera. Um längere Einstellungen fotografieren zu können, stehen Hanisch statt der üblichen 60-Meter-Kassetten speziell von der Kameraabteilung gefertigte 150-Meter-Kassetten zur Verfügung. Außerdem bauen ihm die DEFA-Handwerker ein hydraulisches Stativ, „sodass ich meine Schritte, wie beim Prinzip der Steadycam-Technik heute, abfedern konnte. Ich konnte mit der Handkamera rückwärts, vorwärts, Treppen hoch- und ’runterlaufen, und das Bild war sauber und ohne Erschütterungen.“ (Hanisch zu Badel, 2012).
Für eine der aufwendigsten Sequenzen, den Cancan, sieht sich Hanisch die Choreographie von Tom Schilling, dem Chefchoreographen der Berliner Komischen Oper, im Ballettsaal an, gliedert die Musik in Einstellungen, dreht die Handlung auf den Schnitt hin, mit nur wenigen Überlappungen. „Der Cancan, glaube ich, hatte 45 Einstellungen. Die Handlung läuft über Totalen, halbnahe Einstellungen, Laufeinstellungen mit der Handkamera von allen Seiten und endet über nah bis sehr groß. Die Tänzerinnen springen nach dem Rhythmus der Musik genau konzentriert über mehrere Gegenstände, die in der Dekoration ihren festen Platz hatten. Am Schluss des Cancans wird der Tanz immer turbulenter. Im Sprung und im Spagat rutschen die Tänzerinnen im Tempo über die Tische, fegen Essenreste und Blumengebinde zur Seite und landen bis groß in die Kamera.“
Immer wieder wirkt Hanisch mit Regisseuren wie Frank Vogel, Bernhard Stephan und Horst Seemann zusammen. Für AUS MEINER KINDHEIT (Bernhard Stephan, 1974) über die frühen Jahre des kommunistischen Arbeiterführers Ernst Thälmann zeichnet er „ein impressionistisches Bild der Wilhelminischen Epoche um die Jahrhundertwende, dem auch freundliche Lichter nicht fehlen: Rummelplatz, Markttreiben, Konfirmationsfeier, sonntägliches Tanzvergnügen im Gartenlokal, eine Wilhelm-Tell-Aufführung, die bei Ernst einen tiefen Eindruck hinterlässt, und ein Kaiserbesuch mit Marschmusik“ (Heinz Kersten). Mit einem klugen Wechselspiel von atmosphärischen Totalen und einprägsamen Großaufnahmen von Gesichtern und Gegenständen trägt er wesentlich zum Gelingen der biografischen Filme JOHANNES KEPLER (Frank Vogel, 1974), BEETHOVEN – TAGE AUS EINEM LEBEN (Horst Seemann, 1976) und JÖRG RATGEB – MALER (Bernhard Stephan, 1977) sowie KÄTHE KOLLWITZ – BILDER EINES LEBENS (Ralf Kirsten, 1986) bei. In der in der Bundesrepublik spielenden Rolf-Hochhuth-Adaptation ÄRZTINNEN (Horst Seemann, 1983) setzt er weichgezeichnete Motive für die Verführungen des Westens ein, dreht in Westberlin, Frankfurt am Main, Innsbruck und Stockholm. Für RÜCKKEHR AUS DER WÜSTE (Bernhard Stephan, 1989) über einen DDR-Arbeiter, der aus politisch-disziplinarischen Gründen vom Einsatz in der Ferne wieder in die enge Heimat zurückbeordert wird, reist Hanisch noch einmal nach Nordafrika. Sein letzter DEFA-Film wird die Ost-West-Geschichte ZWISCHEN PANKOW UND ZEHLENDORF (Horst Seemann, 1991).
Nach dem Ende der DEFA entstehen zwei Arbeiten in Österreich, danach beendet Otto Hanisch seine Laufbahn als Kameramann. Er resümiert: „Ich kam zu dem Schluss, dass unter den heutigen Bedingungen eine saubere und durchdachte Filmarbeit nicht mehr gefragt ist und ich die Freude am Drehprozess nicht mehr nachvollziehen konnte. Mein Entschluss stand fest: Ich werde zu meiner Malerei zurückkehren. So schloss sich der Kreis und das war gut so.“ (Hanisch zu Badel, 2012). In seiner Malerei verwendet er oft christliche Symbolik und setzt sich so auch mit den Obsessionen und Traumata seiner Kriegs- und Nachkriegserlebnisse auseinander. Seine Zeit bei der DEFA fasst er im Gespräch zusammen: „Ich bin froh, dass es die DEFA gab, denn das war die beste Zeit in meinem Leben. Es gab auch Schwierigkeiten. Es gab Anfeindungen, Ärger, politische Probleme und viele Querelen. Es lief nicht ab wie Sahne. Und trotzdem bereue ich es nicht. Ich bin froh, dass ich es erlebt habe.“
Otto Hanisch stirbt am 13. Dezember 2021 in Berlin.
Verfasst von Ralf Schenk. (Januar 2022)
Literatur
- Der komplizierte Weg zum Spielfilm-Kameramann. Peter Badel im Gespräch mit Otto Hanisch. In: Peter Badel: Kamera läuft! Band 1. DEFA-Stiftung Berlin 2012, S. 14-59.
- Ralf Schenk: Wer möchte da nicht Jupi sein? Zur Geschichte des DEFA-Films ORPHEUS IN DER UNTERWELT. In: Leuchtkraft 4. Journal der DEFA-Stiftung, Berlin 2021, S. 40-65.
DEFA-Filmografie
- Ernst Thälmann - Sohn seiner Klasse (1954) - Kameraassistenz | Regie: Kurt Maetzig
- Hexen (1954) - Kameraassistenz | Regie: Helmut Spieß
- Pole Poppenspäler (1954) - Kameraassistenz | Regie: Arthur Georg Otto (auch: Artur) Pohl
- 52 Wochen sind ein Jahr (1955) - Kameraassistenz | Regie: Richard Groschopp
- Das Stacheltier - Der ideale Gatte (1955) - Kamera | Regie: Karl-Heinz Bieber
- Das Stacheltier - Um 5 Minuten (1955) - Kamera | Regie: Karl-Heinz Bieber
- Zar und Zimmermann (1955) - Kameraassistenz | Regie: Hans Müller (geb. 1909)
- Das Stacheltier - Pascha in Nöten (1956) - Kamera | Regie: Wolfgang E. Struck
- Gejagt bis zum Morgen (1957) - Kamera | Regie: Joachim Hasler
- Spielbank-Affäre (1957) - Kamera | Regie: Arthur Georg Otto (auch: Artur) Pohl
- Das Stacheltier - Ein Mann mit Herz (1957) - Kamera | Regie: Gottfried Kolditz
- Das Stacheltier - Vorsicht Hochspannung (1957) - Kamera | Regie: Gottfried Kolditz
- Natürlich die Nelli! (1958) - Kamera | Regie: Konrad Petzold
- Der Prozess wird vertagt (1958) - Kamera | Regie: Herbert Ballmann
- Einer von uns (1959 - 1960) - Kamera | Regie: Helmut Spieß
- Agitationsstreifen 1960/03 (1960) - Kamera | Regie: Heinz Thiel
- Agitationsstreifen 1960/04 (1960) - Kamera | Regie: Herwart Grosse
- Das Stacheltier - Die Frau seiner Träume (1960) - Kamera | Regie: Otto Tausig
- Das Stacheltier - Die Trickbetrügerin (1960) - Kamera | Regie: Herwart Grosse
- Altweibersommer (1961 - 1962) - Kamera | Regie: Hans Knötzsch
- Eine Handvoll Noten (1961) - Kamera | Regie: Otto Schneidereit, Helmut Spieß
- gesuchter Horizont (1965) - Kamera, Szenarium | Regie: Jochen (auch: Heinz Jochen) Riemer
- Hamida (1965) - Kamera | Regie: Jean Michaud-Mailland
- Chingachgook - Die große Schlange (1967) - Kamera | Regie: Richard Groschopp
- Der Mord, der nie verjährt (1967) - Kamera | Regie: Wolfgang Luderer
- Jungfer, Sie gefällt mir (1968) - Kamera | Regie: Günter Reisch
- Spur des Falken (1968) - Kamera | Regie: Gottfried Kolditz
- Husaren in Berlin (1970) - Kamera | Regie: Erwin Stranka
- Signale - Ein Weltraumabenteuer (1970) - Kamera | Regie: Gottfried Kolditz
- Die gestohlene Schlacht (1971) - Kamera | Regie: Erwin Stranka
- Orpheus in der Unterwelt (1973) - Kamera | Regie: Horst Bonnet
- Aus meiner Kindheit (1974) - Kamera | Regie: Bernhard Stephan
- Johannes Kepler (1974) - Kamera | Regie: Frank Vogel
- Beethoven - Tage aus einem Leben (1976) - Kamera | Regie: Horst Seemann
- Tambari (1976) - Kamera | Regie: Ulrich Weiß
- Trailer: Beethoven - Tage aus einem Leben (1976) - Kamera | Regie: Horst Seemann
- Eine handvoll Hoffnung (1977) - Kamera | Regie: Frank Vogel
- Jörg Ratgeb - MALER - (1977) - Kamera | Regie: Bernhard Stephan
- Blauvogel (1979) - Kamera | Regie: Ulrich Weiß
- Plankton oder das Wunder der Anpassung (1979) - Kamera | Regie: Leonija Wuss-Mundeciema
- Der Scout (1982) - Kamera | Regie: Konrad Petzold, Dshamjangijn Buntar
- Sonjas Rapport (1982) - Kamera | Regie: Bernhard Stephan
- Ärztinnen (1983) - Kamera | Regie: Horst Seemann
- Der Haifischfütterer (1985) - Kamera | Regie: Erwin Stranka
- Caspar David Friedrich - Grenzen der Zeit (1986) - Kameraassistenz | Regie: Peter Schamoni
- Käthe Kollwitz - Bilder eines Lebens (1986) - Kamera | Regie: Ralf Kirsten
- Schwein gehabt (1987) - Kamera | Regie: Karl-Heinz Heymann
- Rückkehr aus der Wüste (1989) - Kamera | Regie: Bernhard Stephan
- Zwischen Pankow und Zehlendorf (1990 - 1991) - Kamera | Regie: Horst Seemann
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