Peter Pewas
Regisseur
* 22. März 1904 in Berlin; † 13. September 1984 in Hamburg
Biografie
Peter Pewas wird als Walter Emil Hermann Schulz am 22. März 1904 in einer Kellerwohnung in Berlin geboren. Sein Vater ist Schuhmacher, die Mutter Dienstmädchen. Er beginnt eine Schlosserlehre und ist von einer „unbändige Lust erfüllt, in die Welt zu gehen“, sich „ins Leben fallen zu lassen“. 1922/23 wird er als Schüler am Weimarer Bauhaus aufgenommen: „Ich verstand nichts.“ Er geht zurück nach Berlin, wird Zeichner für die Rote Hilfe und die Roten Naturfreunde, entwirft Plakate, Fotomontagen und Filmwerbung für die kommunistische Firma Prometheus-Film, arbeitet als Statist an der Bühne Erwin Piscators, besucht Erich Engel am Deutschen Theater und nimmt an einer Künstlerreise in die Sowjetunion teil. Anfang der 1930er-Jahre kauft er sich eine Handkamera und dreht den kurzen Dokumentarfilm ALEXANDERPLATZ ÜBERRUMPELT: Bilder von Pferdkutschen, regennassen Straßen, einer Dampflok auf der Hochbahn, Passanten. Ein Fackelzug, bei dem nur die bewegten Lichter, kaum aber Gesichter sichtbar sind, erinnert an Motive aus abstrakten Filmen von Oskar Fischinger und Laszlo Moholy-Nagy. Pewas zeigt eine Frau, die Holzstückchen in einen Sack sammelt, wartende Kunden vor einer Fleischerei, spielende Kinder, einen Aufmarsch der SA: dokumentarische Szenen, so wie in Walther Ruttmanns BERLIN – DIE SINFONIE DER GROSSSTADT. Während der Arbeiten wird er verhaftet, die Polizei verlangt eine Drehgenehmigung, die er nicht hat. Aber sie entwickelt auch sein Material, das sie ihm anschließend wieder aushändigt. Slatan Dudow, der etwa zur selben Zeit KUHLE WAMPE dreht, fragt Pewas, welche Idee er mit seinem Film verfolge. Das Gespräch mit Dudow ist für Pewas wie eine Initialzündung; er erkennt, dass jeder, der den Alexanderplatz überquert, eine andere Perspektive auf das Geschehen hat: der Fabrikant, das Dienstmädchen, der Bierkutscher, die Prostituierte.
Nach dem Machtantritt der Nazis bleibt Pewas in Berlin. 1935 wird er wegen „Verdacht auf Hochverrat“ zweimal kurz inhaftiert. Er beginnt, Filmplakate zu entwerfen: STADT ANATOL (Viktor Tourjansky, 1936), GLEISDREIECK (Robert A. Stemmle, 1937), LA HABANERA (Detlef Sierck, 1937), DIE UNHEIMLICHEN WÜNSCHE (Heinz Hilpert, 1939), DAS UNSTERBLICHE HERZ (Veit Harlan, 1939), dann auch für Propagandafilme wie FEUERTAUFE (Hans Bertram, 1940) und SIEG IM WESTEN (Svend Noldan, 1941). Auf den Plakaten überlagern sich Fotos, Buchstaben, Gegenstände, treten in Korrespondenz. Wolfgang Liebeneiner, der neben seiner Regiearbeit auch der Filmakademie vorsteht, ist davon begeistert. So wird Pewas 1938 als Gasthörer und dann als Regiestudent an der Akademie angenommen und als Regieassistent bei Liebeneiners Spielfilmen BISMARCK (1940) und ICH KLAGE AN (1941) eingesetzt. Im Dezember 1940 dreht er vier Tage lang seinen ersten eigenen Tobis-Studiofilm EINE STUNDE über Menschen in einem Berliner Mietshaus: eine kranke Mutter, ein verdorbener Sohn, der sie bestehlen will, ein Liebespaar, Kneipengänger, die Polizei. Männer, die von der geraden Spur abgekommen sind. Frauen als Hoffende, Helfende, auch als Verführerin. Anstelle von Optimismus und Glücksverheißung ist der Film von hartem Realismus, Dunkelheit und Tragik erfüllt. Die Leitung der Tobis entscheidet, ihn keinesfalls an Goebbels weiter zu reichen. Sie hält ihre Hand schützend über Pewas und gibt ihm eine zweite Chance.
Nach dem Kurzfilm ZWEIKLANG (1942), der heute als verschollen gilt, folgt 1944 der erste lange Spielfilm DER VERZAUBERTE TAG für die Tobis. Pewas erzählt darin aus der Perspektive der Hauptfigur Christine (Winnie Markus), einer Verkäuferin in einem Bahnhofskiosk, die sich von ihrem spießigen Verlobten, einem Buchhalter mit dem bezeichnenden Namen Krummholz (Ernst Waldow) trennt. Er spielt mit Stimmungen und Empfindungen: „Ich war getrieben von einer Sucht nach Bildern.“ Das Porträt der zunehmend verzweifelten jungen Frau wird überblendet von fallenden Bäumen, der Brandung des Meeres, Schienen und Rädern, die einen Menschen zermalmen können. Der wartende Bräutigam erweist sich als ein durch Alkohol enthemmter Tyrann. Propagandaminister Goebbels urteilt, DER VERZAUBERTE TAG sei „heimlicher Kulturbolschewismus“ und der Film eine „einzige Verhöhnung des deutschen Bürgers, der in diesen Bombennächten die Hauptlast des Krieges“ trage. Er entdeckt „jüdische Straßen“ und Filmbilder „wie aus der Systemzeit“. Der Film wird verboten, Pewas muss zum Volkssturm.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wird er zum Unterbürgermeister in Wilmersdorf berufen, träumt erneut vom Film. In einem Vortrag beschwört er: „Die Wirklichkeit, neu gesehen und gestaltet, wird die erregendsten Dramen offenbaren.“ Für die neu gegründete Demo-Film übernimmt er nach dem krankheitsbedingten Ausfall des ursprünglichen vorgesehenen Regisseurs Werner Hochbaum die Regie des 17minütigen Dokumentarfilms BEFREITE MUSIK, der im Januar 1946 uraufgeführt wird. Und er tritt in Kontakt zur DEFA. Schon am 22. November 1945 nimmt er an einer Beratung der Zentralverwaltung für Volksbildung mit Filmschaffenden teil. Als Erstes entwirft er ein Projekt über den deutschen Widerstand. Der DEFA-Chefdramaturg Georg C. Klaren beschreibt es in seinem Artikel „Stoffe des neuen deutschen Films“ in der Täglichen Rundschau: „So will der Film zeigen, wie die Widerstandsbewegung sich aus verschiedenen Schichten des deutschen Volkes nährte, will das Militär nicht auslassen und die Intelligenz, aber in den Vordergrund die Rolle der Werktätigen, die Kämpfer aus den alten Linksparteien stellen. Eine Art Kompendium des deutschen Widerstandes soll so entstehen.“ (5.6.1946). Doch der Film kommt nicht zustande. Pewas dreht den SED-Wahlwerbefilm WOHIN JOHANNA?, in dem er formal anspruchsvoll, mit Überblendungen und eindringlicher Montage, vor neuen Kriegsgefahren warnt. 1947/48 inszeniert er den „Gebrauchsfilm“ STRASSENBEKANNTSCHAFT über die Verbreitung von Geschlechtskrankheiten durch ständigen Partnerwechsel. Er inszeniert das Berlin der Nachkriegszeit als einen Moloch aus dunklen Straßen und Brücken, fasst das Zwielicht der Schieberlokale und Bordelle, aber auch der höhlenartigen Wohnungen in suggestive Bilder. Für die Kamera engagiert er Georg Bruckbauer, dessen Bildkultur in ROMANZE IM MOLL (Helmut Käutner, 1943) ihn begeistert. Das Motiv des Hungers zieht sich wie ein roter Faden durch die Handlung: Hunger nach Brot, Zärtlichkeit, Leben, Licht. Dazu eine Drehorgelmusik von Michael Jary, die zunächst eine harmonische Grundstimmung suggeriert, bald aber, verfremdet und verformt, dazu beiträgt, die äußerlich wie innerlich zerrissene Gesellschaft sinnfällig zu machen.
Bei der DEFA hat Pewas, der „liebenswürdige, antiautoritäre Spinner“ (Gisela Trowe), eine gute Zeit. Zwar kann er einige der von ihm gewünschten Schauspieler, Werner Hinz für die Hauptrolle und Wolfgang Langhoff für die Rolle des Arztes, nicht bekommen. Und dass man ihm einen politisch hofierten Schauspieler für eine der Hauptrollen aufzwingt, behagt ihm auch nicht. Aber dessen ungeachtet wird er später resümieren: „Nie zuvor und danach hatte ich so exzellente Produktionsbedingungen wie bei der DEFA. Ich bekam alles, was ich brauchte. Solange die Produktion lief, mischte sich die DEFA nicht in die künstlerische Arbeit ein. Das war ihr Prinzip. Die großen Hammerschläge kamen dann unter Umständen später.“ (Kurowski, 1981) – Während der Zeit bei der DEFA lernt Pewas den italienischen neorealistischen Regisseur Roberto Rossellini kennen, dem die DEFA hilft, seinen Film DEUTSCHLAND IM JAHRE NULL in Berlin zu drehen. Rossellini lädt ihn zu einer Privatvorführung seiner Regiearbeiten ROM OFFENE STADT und PAISA ein, die Pewas tief beeindrucken: „Sie haben verstanden, auf eine ganz neue Art und Weise die Wahrheit zu zeigen.“ Und er bietet ihm an, die Rolle des Lehrers in DEUTSCHLAND IM JAHRE NULL zu übernehmen; doch aus Zeitgründen kann er das Angebot nicht annehmen. Vermutlich von Rossellini inspiriert, will er einen Spielfilm über einen Kindermörder in den Kriegsjahren drehen, mit Klaus Kinski in der Hauptrolle. Doch das Projekt, dessen Drehbuch der einstige Rossellini-Mitschüler Franz Friedrich Treuberg schreibt, kommt nicht zustande.
Nach Beginn des Kalten Krieg geht Pewas nach München, gründet seine eigene, von den US-amerikanischen Besatzungsbehörden lizensierte Filmgesellschaft Report-Film; später fasst er ernüchtert zusammen: „Es war die erste Stufe zu meinem gewissen Abstieg.“ Zwar ist nahezu jeder der kurzen Filme, die er von nun an, zum Teil mit langen Pausen, dreht, ein Ereignis. Er bekommt Preise, wird von der Presse gelobt, doch an einen Langfilm lässt man ihn nur noch einmal heran: Weil Pewas im Ruf steht, Avantgardist zu sein, machen viele Produzenten einen Bogen um ihn. Sein letzter langer Spielfilm, VIELE KAMEN VORBEI (1955), ein psychologischer Kriminalfilm über einen Frauenmörder, wird weit unter Wert gehandelt und schnell ad acta gelegt: „Es ist ein Griff nach dem Sternen, der mit einem Fall auf die Nasenspitze endet“, schreibt der Kritiker Hans Hellmut Kirst und bezieht sich dabei vor allem auf das unfertige Drehbuch, an dem selbst ein Könner wie Pewas scheitern musste.
Pewas‘ kurze Arbeiten sind oft Spiegel der Zeit, aber auch der Seele ihres Regisseurs: MENSCHEN – STÄDTE – SCHIENEN (1949): eine Zugfahrt von München nach Bremen, Gleis- und Signalanlagen, ein Land zwischen Ruinen und Neuanfang, eine Montage der bewegten Dinge, ein Aufbäumen gegen Stillstand und Lethargie. HERBSTGEDANKEN (1950): nach einem Rilke-Gedicht, Motive für die Entfremdung eines Paares durch Krieg und Trennung, Reminiszenzen an glückliche Zeiten, die in Momente der Lebensmüdigkeit münden, schließlich eine vage Hoffnung im Finale. DER NACKTE MORGEN (1956): Filmskizzen einer erwachenden Großstadt, eine feuilletonistische Mischung aus Dokumentarischem und Inszeniertem, unterlegt von einer Geräuschsinfonie und surrealen Einsprengseln: eine verlorene Puppe neben einem Gullydeckel, oder ein Zeitungsblatt mit der Schlagzeile: „Radioaktiver Staub über Deutschland“. In VORMITTAG EINES ALTEN HERRN (1961) ahnt Pewas sein eigenes Schicksal voraus: Ein alter Mann schlendert mit Hut und Regenschirm durch die Stadt, beobachtet Leute, stirbt auf einer Parkbank. Vom Leben vergessen, von der Welt unbeachtet, während neben ihm ein fremdes Kleinkind mit Blättern und Tauben spielt. Auch hier wieder, wie in DER NACKTE MORGEN, verweist Pewas auf die Angst vor der Atombombe: „Superbombe explodiert“, heißt es auf dem Titelblatt einer Tageszeitung, und: „Atomstaub treibt im Wind von Asien nach Europa“.
Zwischen seinen stimmungsvoll feuilletonistischen Filmen dreht Pewas kurze dokumentarische Auftragsfilme wie PUTZKE WILL ES WISSEN (1952, Arbeitstitel: „Steuern“), zwei Folgen DER MODESPIEGEL (1953/54), VERLIEBT IN KLEIDER (1957), VERLIEBT IN ST. GALLEN (1959) und JOB ODER BERUF (1960). 1958 führt Pewas Regie bei dem Kompilationsfilm ER GING AN MEINER SEITE, einer Zusammenstellung von Wochenschauaufnahmen mit einer knappen Spielhandlung, in der sich eine junge Frau beim Lesen der Briefe ihres gefallenen Mannes an die Zeit des Zweiten Weltkrieges erinnert. Geplant ist ein Antikriegsfilm, der amerikanisches, sowjetisches, britisches und deutsches Material kombiniert und ein „objektives“ Bild der Geschehnisse vermitteln soll. Eleanor Roosevelt, Präsidentin der Liga für Menschenrechte, stellt sich ebenso hinter das Projekt wie Dag Hammarskjöld, Generalsekretär der Vereinten Nationen. Doch die Ausführung misslingt; die Filmbegutachtungskommission für Jugend und Schule in Berlin (West) lehnt den Film rundheraus ab: „Wenn die Hersteller die Absicht gehabt haben sollten, einen pazifistischen bzw. das Grauen des Krieges aufzeigenden Film zu drehen, so ist ihnen das nicht geglückt. (...) Die Hersteller sind ohne politischen Instinkt an ihre Aufgabe herangegangen und hätten sich und uns den größten Dienst geleistet, das Projekt gar nicht erst zu verwirklichen.“ – Eine weitere Brotarbeit für Pewas ist die Regieassistenz bei der vierteiligen Fernsehserie GESUCHT WIRD MÖRDER X (Volker von Collande, 1959).
In INDEM WIE DIENEN... (1964) zeigt Pewas jüdische Religionsbräuche und ist damit im Deutschen Pavillon der Weltausstellung Montreal vertreten. Für KENNZEICHEN LUFTBALLON (1967), die Rekonstruktion eines authentischen tödlichen Verkehrsunfalls, schreibt der Liedermacher Dieter Süverkrüp die Musik. Doch Pewas findet keinen Weg mehr zur jungen Generation in der Bundesrepublik, die die versteinerte Nachkriegsgesellschaft politisch, moralisch und ästhetisch zu attackieren beginnt. Für sie ist er ein Unbekannter, Vergessener. Die poetischen Visionen, die Dominanz des Bildes, der visuell eindrückliche Umgang mit Licht und Schatten, die Anklänge ans französische oder russische Kino, selbst die besondere, beinahe feministische Sicht auf seine weiblichen Filmfiguren, die immer ihren eigenen, selbst bestimmten Weg ins Leben suchen, werden lange Zeit nicht wiederentdeckt. 1971 dreht Pewas seinen letzten, zwölf Minuten langen Film ZEMENT FÜR DIE SOCIETY. Was wird von Dir bleiben, fragt Jahre später ein Freund. Pewas antwortet: „Ein wenig Trauer.“
Pewas lebt fast zwanzig Jahre in einer Art Anonymität. Er erhält Sozialhilfe. In seiner Hamburger Kellerwohnung brennt den ganzen Tag über das Licht, das er braucht, um seine Bilder zu malen. Es sind Motive der Einsamkeit: eine zerborstene Puppe auf einem Müllhaufen vor den Toren der Stadt; ein Mann, ungeschützt im Herbststurm. Visuell verdichtete Momente der Angst und Depression. Erst am Ende seines Lebens erinnert sich die westdeutsche Filmöffentlichkeit wieder an ihn. 1978 läuft DER VERLORENE TAG in einer Berlinale-Retrospektive mit verbotenen deutschen Filmen, 1981 wird ihm eine Hommage der Berliner Filmfestspiele gewidmet, 1984 erhält er das Deutsche Filmband in Gold. Längst sieht er sich als „müden alten Filmindianer, der dabei ist, in die ewigen Jagdgründe abzuwandern“. Und er resümiert vor der Kamera eines Freundes: „Ich hatte Träume im Film und merkte auf einmal, dass ich in dieser Branche einfach nicht genug Cleverness mitbringe, vielleicht auch nicht genug Fleiß, vielleicht auch nicht genug Ausbildung, Verstand, ich weiß es nicht. Das ist leider dann der Abschied vom Film, und eines Tages klingelt das Telefon nicht mehr, keine Briefe, keine artigen Grüße vom Filmverband, aus.“ – Peter Pewas, den der Filmhistoriker Klaus Kreimeier eine „singuläre Erscheinung in der deutschen Filmgeschichte“ nennt, dessen Vita aber auch so etwas wie ein Symbol für den Umgang des deutschen Kinos mit Unangepassten, Unbehausten ist, stirbt am 13. September 1984 in Hamburg.
Verfasst von Ralf Schenk. (September 2021)
Literatur
- Edith Hamann: Ein geborener Filmmensch. In: Telegraf, Berlin (West), 1.7.1951.
- B.: Filmregisseure auf Eis (II): Peter Pewas ist kein „Dunkelmann“. In: Deutsche Filmillustrierte, Düsseldorf, Nr. 8, 19.2.1952.
- „Ich brauche Bewegung...“ Peter Pewas lässt in seine Karten blicken. In: Darmstädter Echo, 6.6.1952.
- Kurt Habernoll: Ein Lyriker der harten Branche. In: Der Tagesspiegel, Berlin (West), 18.5.1958.
- Henning Harmsen: „Am Film hängt irgendwo kein Glück“. In: Neue Zürcher Zeitung, 13.7.1978.
- Henning Harmsen: Außenseiter Peter Pewas. In: Rheinischer Merkur, Koblenz, 1.9.1978.
- Holm Henning Freier (Zusammenstellung): Straßenbekanntschaft. In: Christiane Mückenberger (Red.): Zur Geschichte des DEFA-Spielfilms 1946–1949. Folge II. Filmwissenschaftliche Beiträge, Sonderband 1, 1981, S. 176-189.
- Ulrich Kurowski/Andreas Meyer: Der Filmregisseur Peter Pewas. Materialien und Dokumente. Volker Spiess Verlag Berlin (West) 1981.
- V.B. (= Volker Baer): Unbekannter Außenseiter. In: Der Tagesspiegel, 15.2.1981.
- Bernd Lubowski: Ein wiederentdeckter Besessener der Leinwand. In: Berliner Morgenpost, 15.2.1981.
- Werner Sudendorf: Ohne festen Wohnsitz. In: Tagesspiegel, Berlin (West), 1.3.1981.
- Klaus Kreimeier: Ein deutscher Bildungsroman. In: Frankfurter Rundschau, 27.6.1981.
- Fred Gehler: „Wir haben alle etwas zu wenig Gepäck“ (zu „Straßenbekanntschaft“). In: Film und Fernsehen, Berlin/DDR, Heft 2/1982, S. 16-19.
- Sebastian Feldmann: Ein Talent wurde verboten. In: Rheinische Post, Düsseldorf, 7.6.1983.
- Bernd Lubowski: Verboten, vergessen, verehrt. In: Hamburger Abendblatt, 15.6.1984.
- Katharina Wiessner: Nie ein Trommler in eigener Sache. In: Der Tagesspiegel, Berlin (West), 9.9.1984.
- Christiane Mückenberger/Günter Jordan: „Sie sehen selbst, Sie hören selbst...“. Die DEFA von ihren Anfängen bis 1949. Hitzeroth Verlag Marburg 1994, S. 160-166.
- Ralf Schenk: Der verzauberte Film. In: filmdienst, Köln, Heft 9/2004, S. 13-15.
DEFA-Filmografie
- Straßenbekanntschaft (1948) - Regie: Peter Pewas
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