Kurzfilm & Populärwissenschaftlicher Film

Agenda

220: Kurzfilm & Populärwissenschaftlicher Film

Das DEFA-Studio für populärwissenschaftliche Filme (Vorstadien und Nachfolger) ist das zentrale Studio zur Herstellung von Kurzfilmen (Kulturfilme, Lehrfilme, Industrie- und Werbefilme, populärwissenschaftliche Filme) in der DDR.

Das DEFA-Studio für populärwissenschaftliche Filme ist ein wirtschaftlich selbständiger Betrieb, unterstellt der Hauptverwaltung Film im Ministerium für Kultur.

Legende

Entstehungsgeschichte 

Kurzfilm ist eine Sammelbezeichnung für zumeist nichtfiktionale Kurzmetragefilme verschiedener Gattungen und Genres. Kurzfilm ist offen für vielfältige Gestaltungsweisen und Nutzungsarten und steht unterschiedlichen Auftraggebern, Präsentationsweisen und Nutzern zu Verfügung. Kurzfilm unterscheidet sich in allen Phasen der Filmherstellung vom Spielfilm und wird von ihm strukturell, ökonomisch und personell abgesetzt.

Kulturfilm ist bereits in die Produktionsplanung des > Film-Aktivs eingebunden. Lehrfilm, Werbefilm, Medizinfilm entstehen selbständig und unabhängig voneinander. Mit der Verordnung über Filmvorführungen ist eine Basis für Produktion, Abnahme und Einsatz der Kurzfilme im Kino-Beiprogramm geschaffen. Sie unterliegen, wie Spielfilm und Dokumentarfilm, von nun an einer thematischen Jahresplanung. Nach Auswertung sowjetischer Erfahrungen wird Kulturfilm zum populärwissenschaftlichen Film entwickelt und in eine adäquate Studiostruktur überführt (1952).

Status 

DEFA-Studio für populärwissenschaftliche Filme ist juristische Person, wirtschaftlich selbständiger Betrieb und Rechtsträger von Volkseigentum. Das Studio ist dem SFK bzw. der HV Film im MfK unterstellt.

Struktur Die Kurzfilmproduktion der frühen DEFA wird in Produktionsgruppen (Kulturfilm, Lehrfilm, Werbefilm, Medizin- und Hygienefilm) unter Leitung eines Produktionsleiters realisiert. Sie nehmen Auftragsnahme, Planung und Abwicklung selbständig wahr. Die Produktionsorte liegen verstreut in der Berliner Innenstadt, auf dem Jofa-Gelände Berlin-Johannisthal, in den Filmateliers von Babelsberg (Schützenhaus, Althoff-Atelier). Bei der Aufwertung der Kurzfilmproduktion zur Unterstützung des Zweijahrplanes werden die Produktionen in der Kurzfilmabteilung (1948) unter einer Leitung zusammengefasst. Bei der Reorganisation des Filmwesens (1952) wird die Abteilung zum DEFA-Studio für populärwissenschaftliche und Lehrfilme umgebildet; der Zusatz entfällt bei der Umstellung zum VEB (1953). Leitung und Produktionen - bis auf den Medizinfilm – werden im Althoff-Atelier Babelsberg zusammengeführt. Nachdem bereits 1956/59 die Verschmelzung des Studios für populärwissenschaftliche Filme und des Studios für Wochenschau und Dokumentarfilme in Leitungsgremien diskutiert und verworfen wird, wird die Fusionsfrage 1963 erneut unter Einbeziehung der Studioangehörigen zur Diskussion gestellt und mit der Bildung eines gemeinsamen DEFA-Studios für Kurzfilme (1969) entschieden.

Kulturfilm steht im Zentrum des Kurzfilms. Er betrifft vorwiegend Natur- und Reiseberichte und beruht auf einer langen deutschen Filmtradition, die auch programmtragende Filme zustande gebracht hat. Davon zu unterscheiden, wenngleich im Wesen verwandt, ist populärwissenschaftlicher Film (Abl. aus dem Russischen) als bildungsvermittelnder Film (auf der Grundlage des (dialektischen) Materialismus) unter Verwendung vielfältiger Gestaltungsmittel und der Verbindung didaktisch-methodischer Verfahren mit filmkünstlerischer Gestaltung (im Unterschied zum > wissenschaftlichen (Hochschul-)Film).

Lehrfilm-Produktion wird im Zusammenhang mit den > SMAD-Befehlen 170/1946, 247/1947 zur Herstellung von Unterrichtsfilmen für die > DVV gebildet. Sachlich steht sie in der Tradition des RWU. Die Filme entstehen für die > ZBS (und Nachfolger), die über die Auftrags-, Abnahme- und Vertriebshoheit verfügt.

Medizin- und Hygienefilm geht auf die persönliche Initiative von Fritz Dick und die Zusammenarbeit mit der > ZV für Gesundheitswesen zurück (11.1945), bis sie als eigenständige Abteilung figuriert (8.1947). Ihre selbst gewählte Aufgabe gilt der Herstellung von Aufklärungsfilmen, Fortbildungsfilmen sowie Fachfilmen aus und für Hochschulmedizin und -forschung.

Politischer Dokumentarfilm als Film zur politischen Einflussnahme entsteht mit der Werbung für den Zweijahrplan (1948/49). Zur Gewährleistung aktueller Information und Produktion wird er vom Kulturfilm getrennt und an die > Abteilung Wochenschau in Berlin gebunden. 

Werbefilm ist von Beginn an eine tragende Säule im Kurzfilm mit erheblichem Produktionsvolumen. Er finanziert sich selbst und wirft Gewinn ab. Die Produktion wird 1950 auf Weisung des DEFA-Eigners SED ausgegliedert und an den organisationseigenen Betrieb DEWAG abgegeben. Auf Beschluß des ZK-Sekretariats wird sie 1962/63 wieder ins DEFA-Studio für populärwissenschaftliche Filme eingegliedert. Werbung, dh. Bildung und Nutzung von Werbefonds in Industrie und Handel, unterliegt staatlichen Auflagen. Damit sind verbunden: Einschränkung von Werbekosten (1962), Wiederaufleben der Werbung im NÖSPL, (einschränkende) Abstimmung von Werbemaßnahmen zwischen VEB/VVB und Zentralen Warenkontoren (1967), Verbot der Verwendung finanzieller Mittel für Werbung im Inland (1975), darin eingeschlossen „Anzeigen, Plakate, Dia- und Filmvorführungen in Lichtspieltheatern und im Fernsehen der DDR allgemeiner Art bzw. mit allgemeinen Verkaufshinweisen“. Die Produktion von Werbefilmen für den Auslandseinsatz, die einen erheblichen Umfang einnimmt, ist davon nicht berührt.

Industriefilm Vom Werbefilm unterschieden, bildet sich Industriefilm als eigenständiges Genre aus. Sein Gegenstand sind Filme aus Industrie, Technologie und Forschung für innerbetriebliche Unterweisung, Öffentlichkeitsarbeit, Werbung und Präsentation auf Fachmessen und (Auslands-)Ausstellungen. Er folgt einer deutschen Filmtradition seit den 1920er Jahren, die in der SBZ/DDR aus gegebenen Gründen zunächst unterbrochen ist. Der Film „Im Dienste des Fortschritts“ über VEB Carl Zeiss Jena (1964) ist die Geburtsstunde der KAG „Industrie- und Werbefilm“.

Filialen 

Die Filialen (1946-1955) werden als sich selbst tragende Betriebsteile (Produktionen) in der Struktur der Kurzfilmabteilung geführt. Sie produzieren Sujets für die Wochenschau, Kulturfilme für den Filmverleih, Aufklärungs- und Werbefilme im Auftrag öffentlicher Einrichtungen, Institutionen und Betriebe sowie Diapositive. Die DEFA-Produktionen Sachsen und Sachsen/Anhalt werden zu Außenstellen der Kurzfilmabteilung bzw. des DEFA-Studios für populärwissenschaftliche Filme umgewidmet (1950). Ist in den ersten Jahren die Bezeichnung DEFA-Produktion Sachsen (u.a.) üblich, werden nun die Bezeichnungen Filiale bzw. Außenstelle gebraucht (1950).

Die Filialen Dresden und Halle/S. verfügen über eigene technische Basis und funktionierende Betriebsstrukturen. Außenstelle Halle/S. scheitert an der Einstellung der Werbefilm-Produktion und deren Übertragung als DEWAG-Auftragsproduktion nach Dresden und muss aufgegeben werden (1953). Außenstelle Dresden wird zum > DEFA-Studio für Trickfilme (1955) umgewandelt.

1953 beträgt die Belegschaftsstärke der Außenstelle Dresden 80 Mitarbeiter, die der Außenstelle Halle/S. 36 Mitarbeiter.

Produktion 

Das Studio verfügt über komplett eingerichtete Produktionsstätten, einschließlich Ateliers, Mischatelier, Beleuchtungspark, Positiv- und Negativschnitt, Trickabteilung, Archiv, Werkstätten und Fuhrpark. Das von der > DEFA gepachtete und vom Spielfilm genutzte Althoff-Atelier (2 Atelierhallen mit Nebeneinrichtungen) geht in die Verfügung und Rechtsträgerschaft des DEFA-Studios für populärwissenschaftliche Filme über (10.1957). Planung und Produktion sind schwierig zu beherrschen, weil es der Kurzfilm mit vielen und unterschiedlichen Auftraggebern zu tun hat. Andererseits können mit einigen Zentralverwaltungen bzw. Ministerien, so den für Gesundheitswesen, Volksbildung, Land- und Forstwirtschaft, dem > DZL sowie Wirtschaftseinrichtungen stabile Produktionsbeziehungen hergestellt werden.

Hauptachse der Produktion sind die Beiprogrammfilme für das Lichtspielwesen, hergestellt im Auftrag und für > Sojusintorgkino/Sovexportfilm, > DEFA-Filmverleih, > PROGRESS Film-Vertrieb. Quantitatives Rückgrat von Produktion und Kapazitätsauslastung ist die Dienstleistung von Auftragsproduktionen für Einrichtungen der Volksbildung, des Staates, der Wirtschaft (Industrie und Landwirtschaft), des Handels. Mit wachsendem Auftragsvolumen stößt das > Fernsehen dazu (1961).

Die Bildung Künstlerischer Arbeitsgruppen (KAG) im Spielfilmstudio (1959/60) und im Dokumentarfilmstudio (1962) führt auch im DEFA-Studio für populärwissenschaftliche Filme zur Gründung von KAG. Wie in den genannten Studios deckt sie sich mit dem Bedürfnis nach Bildung von interessengleichen Künstlergruppen mit relativer Selbständigkeit. Für die Studioleitung ist es Anlass zur Produktionsprofilierung und damit einhergehender innerbetrieblicher Neustrukturierung (1966).

1953 beträgt die Belegschaftsstärke 344 Mitarbeiter bei einem Produktionsvolumen von 145 Filmen und Filmteilen bei einem durchschnittlichen Umfang von 200-300 m, im besonderen Fall auch bis 900 m. 1957 sind es 430 Beschäftigte.

Finanzierung 

Zunächst erfolgt Teilfinanzierung durch PROGRESS über Zwischenrechnung (1956). Darauf folgt die Finanzierung der Kino- und Auftragsfilmproduktion über Eigenmittel und Bankkredite (70:30). Eigenmittel (Umlaufmittel) werden von der HV Film ausgereicht, Bankkredite über Finanzierungsplan quartalsweise von DNB/IHB (1965).

Rechtsfragen 

Auslandsauswertungsrechte (Lizenz) sind Bestandteil des Vertrages mit PROGRESS.

Quellen

Bestände

  • BArch Ministerium für Kultur (DR 1)
  • DEFA (DR 117)
  • DEFA-Studio für populärwissenschaftliche Filme; ~ für Wochenschau und Dokumentarfilme (DR 118)
  • BLHA DEFA; DEFA-Studio für populärwissenschaftliche Filme
  • SAPMO-BArch SED (DY 30)
  • DRA Babelsberg Schriftgutbestand Fernsehen

Rechtsvorschriften

  • VO vom 16. April 1953 über die Bildung volkseigener Filmproduktionsbetriebe (GBl S. 574)
  • Statut der volkseigenen DEFA-Studios und DEFA-Betriebe vom 25. Juni 1953 (ZBl S. 344)
  • Besch. vom 8. Dezember 1955 über die Erweiterung der Befugnisse der Minister, der Leiter der Hauptverwaltungen und der Werkleiter der Betriebe der zentralgeleiteten volkseigenen Industrie (GBl. I S. 933)
  • AO vom 19. Dezember 1955 zur Durchführung des Beschl. über die Erweiterung (...) (GBl. I S. 935; GBl. II 1956 S. 215)
  • AO vom 15. Oktober 1962 über die künstlerische Betätigung von Kindern auf den Gebieten der darstellenden Kunst, des Films, der Musik und der Artistik in kulturellen Einrichtungen und Betrieben; i.d.F. der AO Nr. 2 vom 24. Juni 1963 (GBl. II S. 727; S. 420)
  • Richtlinie vom 30. September 1968 zur Anwendung des einheitlichen Systems von Rechnungsführung und Statistik im Bereich des Film- und Lichtspielwesens der DDR (BArch, DR 118/3876)

Beschlüsse

  • (Umbenennung der Kurzfilmabteilung in „Abteilung für populärwissenschaftliche und Lehrfilme“)
  • Protokoll der 5. Vorstandssitzung am 14.2.1952; 9. Vorstandssitzung am 13.3.1952 (BArch, DR 117/21712; 21727; v.S 462)
  • (Einführung der Eigenwirtschaftlichkeit zum 1.7.1952) Protokoll der 13. Vorstandssitzung vom 17.4.1952; 15. Vorstandssitzung vom 30.4.1952; 19. Vorstandssitzung vom 4.6.1952 (BArch, DR 117/21727; 21713; 21714)
  • Aufgabenstellung und Verbesserung der Arbeitsweise der DEWAG-Werbung. Sekretariat des ZK der SED, Protokoll Nr. 43 vom 1.8.1962 (SAPMO-BArch, DY 30/J IV 2/3/826)

Verträge

  • Rahmenvertrag zwischen dem Ministerium für Arbeit und Gesundheitswesen der D.D.R. und der Deutschen Film A.-G. (DEFA) über die Herstellung medizinischer Lehr- und Aufklärungsfilme (1950), (SAPMO-BArch, DY 30/IV 2/9.06/216)
  • Mustervertrag über die Herstellung von Unterrichtsfilmen im Auftrage der Zentralbildstelle vom 18.5.1948, Schriftwechsel DEFA-ZBS, 1950 (SAPMO-BArch, DY 30/IV 2/9.06/216)
  • Rahmenvertrag, VEB DEFA-Studio für populärwissenschaftliche Filme/VEB DEFA Außenhandel, 1967 (DEFA-Stiftung, AH, Rahmenverträge mit DEFA-Studios)

Berichte

Kulturfilm:

  • Film-Aktiv, Monatsbericht der Kulturabteilung für den Monat Januar 1946 (BArch, DR 2/1038)
  • Saalborn, Stand der Kulturfilm-Produktion Ende August 1946, 21.8.1946 (BArch, DR 117/v.S 147)
  • Saalborn, Jahresbericht der Kulturfilm-Produktion, o.J. (1947) (SAPMO-BArch, DY 30/IV 2/9.06/202)
  • Klering, Bericht über die Kulturfilmproduktion, 6.1.1948 (BArch, DR 117/v.S 205)
  • (Eingliederung des Kulturfilms in die neue Struktur Kurzfilm, 1949) Dr. Brandes, Mitteilung, 6.12.1949
  • (BArch, DR 117/v.S 382/2)

Medizinfilm:

  • Saalborn, Bericht, 9.8.1947 (SAPMO-BArch, DY 30/IV2/9.06/202)
  • Klering, Bericht über den Medizinfilm, 9.1.1948 (BArch, DR 117/v.S 205)

Lehrfilm:

  • Schmalisch, Jahresbericht der Lehrfilm-Abteilung, (Sept. 1947); Organisationsstand-Arbeitsverteilung, 9.8.1947; Arbeitsbericht für den Monat Oktober 1947, zugleich rückschauender Bericht über
  • einjährige praktische Lehrfilmarbeit, 31.10.1947 (SAPMO-BArch, DY 30/IV 2/9.06/202)
  • (Entwurf der) Richtlinien für die Zusammenarbeit zwischen der DEFA und der Zentralbildstelle zur Herstellung von Unterrichts- und Erziehungsfilmen (1946) (BArch, DR 2/1078)
  • Klering, Bericht über den Lehrfilm, 9.1.1948 (BArch, DR 117/v.S 205)
  • Zusammenlegung der Abt. Lehrfilm und Werbefilm zum 1.9.1948, Rundschreiben Nr. 90 (BArch, DR 117/RS 1948)
  • (Festlegung der Themenpläne, Genehmigung und Zulassung von Unterrichtsfilmen durch das DZL, Herstellungsmittel), DZL/Hortzschansky, Zur Beschlussvorlage zur Veränderung der Arbeitsweise des DEFA-Kurzfilmstudios, Juli 1960 (SAPMO-BArch, DY 30/IV 2/9.06/204)

Werbefilm:

  • Klering, Bericht über den Werbefilm, 6.1.1948 (BArch, DR 117/v.S 205)
  • Zusammenlegung der Abt. Lehrfilm und Werbefilm zum 1.9.1948, Rundschreiben Nr. 90 (BArch, DR 117/RS 1948)
  • Abgabe der Werbefilmproduktion von der DEFA an die DEWAG, Auflösung der Werbefilmproduktion (1949), Dr. Brandes, Rechenschaftsbericht der Kurzfilmproduktionen für die Zeit vom 1.10.1949 bis 30.11.1950 (BArch, DR 117/v.S 540
  • (Auflösung des DEWAG-Studios für Werbefilme, Eingliederung von Technik und Belegschaftsteilen zum 31.12.1962 in das DEFA-Studio für populärwissenschaftliche Filme) (BArch, DR 118/915)

Filialen

Produktion Dresden:

  • Bergmann, Bericht über die Arbeit der Filialen per 31.12.1947(SAPMO-BArch, DY 30/IV 2/9.06/205)
  • Anni von Ziethen, Erinnerungen, Ms. (BArch, DR 118/933)
  • Wille, Bericht über die Produktion Dresden, 11.3.1949 (BArch, DR 117/v.S 6)

Produktion Halle/S.:

  • Bergmann, Bericht über die Arbeit der Filialen per 31.12.194 (SAPMO-BArch, DY 30/IV 2/9.06/205)
  • Tätigkeitsberichte der Filiale Halle/S. (1947-1949) (SAPMO-BArch, DY 30/IV 2/9.06/202)
  • Filme der DEFA-Produktion Halle 1946-1952, Übersicht, 21.11.1952 (BArch, DR 117/S 317/1)
  • Rudolf Kobosil, Begrüßungsansprache bei der Pressevorführung am 28.11.50 (BArch, DR 117/v.S 161)

Produktion Brandenburg:

  • Das Programm der Produktion Brandenburg 1946 (BArch, DR 117/v.S 397)
  • Dr. Klaren, Gutachten über das Programm der Produktion Brandenburg, 13.12.1946 (BArch, DR 117/21810)
  • Produktion Brandenburg, Arbeitsberichte 1947 (SAPMO-BArch, DY 30/IV 2/9.06/202)
  • Bergmann, Bericht über die Arbeit der Filialen per 31.12.1947 (SAPMO-BArch, DY 30/IV 2/9.06/205; BArch, DR 117/v.S 11)

Produktion Schwerin:

  • Bergmann, Bericht über die Arbeit der Filialen per 31.12.1947 (SAPMO-BArch, DY 30/IV 2/9.06/205)

Produktion Weimar:

  • Bergmann, Bericht über die Arbeit der Filialen per 31.12.1947 (SAPMO-BArch, DY 30/IV 2/9.06/205)

Kurzfilm

  • Klering, Bericht über die Kurzfilmproduktionen, 6.1.1948 (BArch, DR 117/v.S 205)
  • Abt. Kurzfilmproduktionen, Rundschreiben Nr. 106 (Kurzfilmabteilung), 28.12.1948 (BArch, DR 117/v.S 489/490; v.S 467)
  • Kurzfilmabteilung, Rundschreiben Nr. 35 (Leiter Kurzfilmabteilung), 10.9.1949 (BArch, DR 117/v.S 382/2)
  • Der Zweijahrplan im Rahmen der Kurzfilmproduktion, Protokoll der 16. Aufsichtsratssitzung am 13.4.1949 (BArch, DR 117/v.S 551)
  • Hanns J. Wille, Der Zweijahrplan im Rahmen der Kurzfilmproduktion ..., 27.1.1949 (SAPMO-BArch, DY 30/IV 2/9.06/217)
  • Dr. Heino Brandes, Produktionsmöglichkeiten für den Kurzfilm, 26.11.1949 (SAPMO-BArch, DR 117/v.S 353)
  • Dr. Heino Brandes, Die Kurzfilmabteilung. Bericht über den Stand vom 30.4.1950; (BArch, DR 117/v.S 114)
  • Dr. Heino Brandes, Rechenschaftsbericht der Kurzfilmproduktion für die Zeit vom 1.10.1949 bis 30.11.1950 (BArch, DR 117/v.S 540)
  • Populärwissenschaftlicher Film
  • Bericht über das Defa-Studio für populärwissenschaftliche Filme in Babelsberg, 4.7.1953 (BLHA, Rep. 530)
  • Dr. Heino Brandes/Rudolf Schmalz, Das DEFA-Studio für populärwissenschaftliche Filme: Erfahrungen aus der Arbeit des Jahres 1953 – Vorschläge für die Erhöhung der wissenschaftlichen und künstlerischen Qualität, 30.1.1954 (BArch, DR 1/4154)
  • DEFA-Studio für populärwissenschaftliche Filme, Künstlerisch-theoretische Konferenz, Thesen; Karl Gass, Worum geht es? (BLHA, Rep. 530)
  • Der Entwicklungsstand des populärwissenschaftlichen Studios, die Spezifik des wissenschaftlichen Films und die Aufgaben des Studios bis 1970 (1966) (BArch, DR 1/4304)
  • (Vorschläge und Diskussion der Fusion des Studios für Wochenschau und Dokumentarfilme und des Studios für populärwissenschaftliche Filme, 1957-1959) (BArch, DR 1/7919, 4480, 4029; DR 117/v.S 100)

Übersichten

  • Kulturfilm-Abteilung, Bericht über Organisationsstand-Arbeitsverteilung, 9.8.1947 (SAPMO-BArch, DY 30/IV 2/9.06/202)
  • Lehrfilm-Abteilung, Organisationsstand-Arbeitsverteilung, 9.8.1947 (SAPMO-BARCH, DY 30/IV 2/9.06/202)
  • Schemata über die Funktion der Leitungstätigkeit, o.J. (1966) (BArch, DR 118/1494)


Literatur

  • Hortzschansky, Werner: Unterrichtsfilm, Lehrfilm, Industriefilm, Forschungsfilm, populärwissenschaftlicher Film, Dokumentarfilm: Versuch einer Begriffsbestimmung, DFK, Heft 1/1955
  • Brandes, Heino: Zur Entwicklung des DEFA-Studios für populärwissenschaftliche Filme 1949 bis 1954, in: Betriebsgeschichte, Teil 3, o.O.o.J. (Babelsberg 1984), S. 5ff
  • Dick, Fritz: Über die Anfänge des Medizinfilms nach 1945, in: Betriebsgeschichte, Teil 3, o.O.o.J. (Babelsberg 1984), S. 45ff
  • Groschopp, Richard: Die Anfänge der DEFA-Produktion Sachsen in Dresden, in: Betriebsgeschichte, Teil 3, o.O.o.J. (Babelsberg 1984), S. 56ff
  • Reichel, Hans: Der Produktionsleiter im VEB DEFA-Studio für populärwissenschaftliche Filme – sozialistischer Leiter, Ökonom und Organisator unter den Bedingungen der wissenschaftlich-technischen Revolution, HFF, Diplomarbeit 1965
  • Klünder, Heinz-Walter: Wichtige ökonomische Aspekte der Coproduktion zwischen sozialistischen Ländern bei der Herstellung wissensvermittelnder Filme, HFF, Diplomarbeit 1969 
  • Jüttersonke, Michael: Der biologisch populärwissenschaftliche Film, HFF, Diplomarbeit 1970
  • Stabrey, Annemarie: Die objektive Notwendigkeit der künstlerischen Durchdringung wissenschaftlicher Themen im populärwissenschaftlichen Film, HFF, Diplomarbeit 1973 
  • Knopfe, Gerhard: Kalendarium einer deutschen Spezies, in: Jordan, Günter / Schenk, Ralf: Schwarzweiß und Farbe. DEFA-Dokumentarfilme 1946-1992, Berlin 1996 (darin: weiterführende Bibliografie)
  • Tippach-Schneider, Simone: Messemännchen und Minol-Pirol. Werbung in der DDR. Berlin 1999
  • Tippach-Schneider, Simone: Das große Lexikon der DDR-Werbung, Berlin 2002
  • DEFA 1946-1964: Studio für populärwissenschaftliche Filme (und Vorläufer). Filmographie. Berlin 1997
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