Filmstill zu "Lotte in Weimar"

Unmögliches machen wir sofort, Wunder dauern etwas länger.

Filmgeschichten eines Produktionsleiters

Hans-Erich Busch
292 Seiten, 73 Fotos
Paperback, 14,8 x 21 cm
29,00 Euro (zzgl. Versand)
ISBN 978-3-86505-426-5
zu beziehen über den Bertz+Fischer Verlag

Das Buch

Unmögliches machen wir sofort, Wunder dauern etwas länger.

Hans-Erich Busch, 2024.

Nicht auf See, sondern beim Film fand Hans-Erich Busch den Erfüllungsort für seine Weltneugier. Der gelernte Stahlschiffbauer aus Mecklenburg wurde Produktionsleiter im DEFA-Studio für Spielfilme. Dort arbeitete er mit Regiegrößen wie Heiner Carow, Rainer Simon, Günter Reisch, Günther Rücker oder Herrmann Zschoche zusammen. Von Babelsberg ging es hinaus: Vertragsgespräche, Vorbereitungen und Drehbegleitungen führten ihn nach Kuba, Vietnam, Japan, nach Ost-, dann auch nach Westeuropa und in die USA, zu Arbeiten mit François Dupeyron und Margarethe von Trotta…

Hans-Erich Busch erinnert sich an Kindheit und Jugend, an volkseigene DEFA- und internationale Koproduktionen, an fantasievollen Pragmatismus und politische wie berufliche Wendemanöver um und nach 1989. Vor allem aber erzählt hier ein Zeitzeuge der späten DEFA- und frühen deutsch-deutschen Vereinigungsjahre von Begegnungen mit Menschen aller künstlerischen, technischen und organisatorischen Gewerke, die gemeinsam Film machen.

 

Filmplakat zu "Insel der Schwäne"

Produktionsleitung Hans-Erich Busch: INSEL DER SCHWÄNE (R: Herrmann Zschoche, 1982)

Filmplakat zu "Dschungelzeit"

Produktionsleitung Hans-Erich Busch: DSCHUNGELZEIT (R: Tran Vu, Jörg Foth, 1987) Grafiker: Harry Pflaum

Der Autor

Hans-Erich Busch, 1945 in Rostock geboren, wuchs in Schweden und Mecklenburg auf. Das Abitur und die Ausbildung zum Stahlschiffbauer absolvierte er in Warnemünde und studierte anschließend bis 1969 Filmproduktion an der Deutschen Hochschule für Filmkunst in Potsdam-Babelsberg. Auf Berufsanfänge beim Deutschen Fernsehfunk im Ostseestudio Rostock folgten ab 1973 reichlich zwei Jahrzehnte als Aufnahme- und später Produktionsleiter im DEFA-Studio für Spielfilme in Babelsberg mit mehreren Auslandsarbeiten und dem großen Andersrum 1989 bis 1995. Danach wurden auch Hamburg, Berlin und München Lebens- und Berufsstationen.

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