BELA - GEROJ NASCHEGO WREMENI
Bela - Tragik einer Liebe
Director: Stanislaw Rostozki, 120 Min., Color, Feature Film
Sowjetunion
Gorki-Studio, Moskau, 1966
DEFA-Studio für Synchronisation
- Film/Video Format
- 70 mm
- Length in m
- 3047
- Other Title
- Held unserer Zeit - Bjela
- Release Date (for Cinema)
- Literary Source
- Lermontow, Michail J.: "Ein Held unserer Zeit" (Teil 1), Roman
Film Crew
- Director
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- Stanislaw Rostozki
- Script
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- Stanislaw Rostozki
- Camera
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- Wjatscheslaw Schumski
- Cast
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- S. Berowa (Bela)
- I. Soldatowa (Dienerin)
- Alexej Tschernow (Maksim Maksimitsch)
- S. Mamilow (Kasbyl)
- W. Rudy (Mitka)
- A. Orlow (Junger Offizier)
- B. Mulajew (Fürst)
- Wladimir Iwaschow (Petschorin)
- R. Boraschwili (Asamat)
- Music
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- K. Moltschanow
- Dubbing (Director)
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- Inge Lindner
- Dubbing (Author)
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- Wolfgang Krüger
- Dubbing (Editing)
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- Vera Thillmann
Short Summary (German)
Ein alternder Offizier erzählt einem zufälligen Reisegefährten im Kaukasus, was er fünf Jahre zuvor in dieser Gegend erlebte: Der Fürst eines Bergstammes lädt den Offizier und den jungen Oberleutnant Petschorin zu einer Hochzeit ein. Das Fest wird zum Ausgangspunkt tragischer Ereignisse. Petschorin verliebt sich in Bela, die jüngste Tochter des Fürsten. Doch auch ein anderer Gast, der Räuber und Händler Kasbitsch, hat ein Auge auf das schöne Mädchen geworfen. Asamat, der Sohn des Fürsten, will seine Schwester für Kasbitsch rauben – um den Preis eines ungewöhnlich wertvollen Reitpferdes, das dem Räuber gehört. Kasbitsch lehnt dieses Angebot aber ab. Von nun an stachelt Petschorin die Gier Asamats nach dem einzigartigen Tier Tag für Tag mehr auf. Er erreicht schließlich, dass der besessene Bursche auch ihm verspricht, was er schon Kasbitsch angeboten hat. Der Offizier hilft das Pferd stehlen und erhält dafür Bela. Allmählich kann Petschorin die Liebe des Mädchens gewinnen, doch bald ist er ihrer überdrüssig. Kasbitsch, der sich für den Verlust seines Pferdes rächen will und schon den alten Fürsten erstochen hat, entführt Bela und bringt auch sie um. Petschorin wird damit von dem Problem befreit, Bela sagen zu müssen, dass er sie nicht mehr liebt.