Das Land hinter dem Regenbogen
Director: Herwig Kipping, Color, Feature Film
Deutschland
DEFA Studio Babelsberg GmbH, 1990 - 1991
- Film/Video Format
- 35 mm
- Length in m
- 2429
- Other Title
- Schaukelpferd im Regen; Schaukelpferd; Der Regenbogenmacher
- English Title
- The Land Beyond the Rainbow
- Premiere Date
- Release Date (for Cinema)
Film Crew
- Director
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- Herwig Kipping
- Script
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- Herwig Kipping
- Scenario
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- Herwig Kipping
- Camera
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- Roland Dressel
- Film Editing
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- Barbara Simon
- Cast
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- Franciszek Pieczka (Großvater)
- Winfried Glatzeder (Vater Franz Werner)
- Axel Werner (Heinrich)
- Stefanie Janke (Marie)
- Thomas Ewert (Hans)
- Sebastian Reznicek (Regenbogenmacher)
- Sandra Keil (Anna)
- Swetlana Schönfeld (Mutter Paula)
- Sewan Latchinian (Alouis)
- Franziska Matthus (Liesbeth)
- Kathi Liers (Hexe)
- Ildiko Vollner-Kippingné (Hexe)
- Maria-Louise Wilken (Hexe)
- Andreas Büttner (Adje)
- Thomas Putensen (Kanone)
- Rolf Ludwig (Dr. Prost)
- Christine Harbort (Heinrichs Frau)
- Fred Delmare (1. Sekretär der Kreisleitung)
- Michael Klobe
- Roman Silberstein
- Assistant Director
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- Marlies Butzlaff
- Assistant Camera
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- Peter Bernhardt
- Production Design
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- Peter Wilde
- Script Editing
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- Erika Richter
- Music
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- Gustav Mahler
- Sound
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- Wolfgang Staab
- Wolfgang Großmann
- Konrad Walle (Tonmischung)
- Costume Design
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- Inken Gusner
- Make-Up
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- Monika Mörke
- Props
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- Lothar Karbe
- Andreas Pfeiffenberger
- Carsten Knopf
- Production Management
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- Wolfgang Rennebarth
- Unit Production Management
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- Heidrun Schwoch
- Egon Schlarmann
- DEFA Photography
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- Dieter Jaeger
Awards
- Deutscher Filmpreis (1992): Filmband in Silber
Short Summary (German)
Kindheit Anfang der fünfziger Jahre in Stalina, einem Dorf in der DDR nahe der Wüste mit einem monumentalen Marx-Denkmal. Der Großvater des Regenbogenmachers will in der LPG das Paradies errichten. Der Junge liebt die schöne Marie, in deren Augen der Traum vom Regenbogenland leuchtet. Das Paradies des Großvaters hingegen entpuppt sich als Vorhof zur Hölle, in dem die Vertreter des Sozialismus über Leichen gehen und in grotesken Ritualen den Götzen Stalin anbeten. Nach Stalins Tod geht der zerstörerische Alltag weiter. Der Aufruhr der Dorfbewohner wird von sowjetischen Soldaten niedergeschlagen. doch der Untergang nimmt in einer Gewaltorgie seinen Lauf. Den Kindern bleibt der Traum vom Regenbogenland. Marie und der Regenbogenmacher ziehen unter ihm hindurch in die Wüste, in der die Karl-Marx-Büste abgestellt wurde, einem neuen Land der Utopie entgegen.
(Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992)