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Das tapfere Schneiderlein

Director: Kurt Weiler, Color, Animation Film
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Trickfilme, 1964

Film/Video Format
35 mm
Length in m
897
Type of Animation
Puppentrickfilm
English Title
The Brave Little Tailor
Release Date (for Cinema)
Literary Source
Gebrüder Grimm: "Das tapfere Schneiderlein", Märchen
Film poster for "Das tapfere Schneiderlein"

(Dir.: Kurt Weiler, 1964) Graphic Design: Gisela Wongel

Film still for "Das tapfere Schneiderlein"

(Dir.: Kurt Weiler, 1964) Photography: Erich Günther

Film still for "Das tapfere Schneiderlein"

(Dir.: Kurt Weiler, 1964) Photography: Erich Günther

Film Crew

Director
  • Kurt Weiler
Script
  • Kurt Weiler
Camera
  • Erich Günther
Film Editing
  • Gerti Gruner
Scenario
  • Klaus Eidam
Production Design
  • Achim Freyer
Script Editing
  • Rudolf Thomas
Music
  • Gerhard Rosenfeld
Sound
  • Horst Philipp
Production Management
  • Gisela Hammer
Animation
  • Robert Pfützner (Puppenführung)
  • Margitta Jänsch (Puppenführung)
  • Kurt Weiler (Puppenführung)
Narrator
  • Maximilian Larsen
  • Gina Presgott
  • Gerd E. Schäfer
  • Ellen Tiedtke
  • Siegfried Weiß

Short Summary (German)

Eines morgens saß ein Schneider am Fenster und nähte. Eine Händlerin kam vorbei und bot lautstark Pflaumenmus zum Kauf an. Das Schneiderlein gab seinen letzten Heller aus, um sich zu laben. Aber der süsse Musduft lockte eine Menge Fliegen an, und als der Schneider zuschlug, blieben sieben auf der Strecke. Diese Tat schien dem Schneiderlein so bemerkenswert, dass er sich einen Gürtel anfertigte, auf dem zu lesen war, dass er Sieben auf einen Streich erledigt hätte. Er begab sich auf Wanderschaft und bot dem König seine Dienste an, weil ihm die Prinzessin sehr gefiel. Die Höflinge und der König lachten anfangs über den Fremden, als sie aber die Schrift auf seinem Gürtel lasen, wollte sie ihn loswerden. Er bekam den Auftrag, das böse Einhorn zu besiegen. Das schaffte der Schneider im Handumdrehen. Nun sollte er das gefährliche Wildschwein und schließlich gar den grimmigen Riesen überwinden. Das tapfere Schneiderlein löste auch diese Aufgaben und forderte den versprochenen Lohn, die Hand der Prinzessin. Als der König erfuhr, dass der fremde Held nur ein Schneider war, wollte er ihn hinauswerfen lassen. Nun holte der Schneider das Einhorn und das Wildschwein in den Saal, der König und die Höflinge liefen davon, und das Schneiderlein bekam seine Prinzessin.

(Quelle: Die Trick-Fabrik. DEFA-Animationsfilme 1955-1990)

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