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DDR-Magazin 1965/25

Director: Dagobert Loewenberg, 13 Min., Black-White, Documentary
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Dokumentarfilme, 1965

Film/Video Format
35 mm
Length in m
340

Film Crew

Director
  • Dagobert Loewenberg
Script
  • Renate Wekwerth
Camera
  • Archivmaterial
Film Editing
  • Esther Kusche
Content Editing
  • Dagobert Loewenberg
Narrator
  • Werner Fink
Person, Primary
  • Manfred Krug
  • Walter Kaufmann (Pseudonym: John Mercator)

Short Summary (German)

1. In einem Innenhof der Dresdner Technischen Universität erinnert eine Gedenktafel daran, dass hier im Zweiten Weltkrieg Antifaschisten ums Leben kamen.

2. Vorschulkinder erlernen spielend die Mathematik.

3. Schüler beschäftigen sich in Kosmonautenklubs mit der Raumfahrt.

4. 80 Schüler nahmen an der Internationalen Mathematikolympiade in Berlin teil.

5. In Betrieben werden Vorschläge zur Verbesserung der Abläufe auch von Lehrlingen gemacht, die dann in der Messe der Meiser von Morgen ausgestellt werden.

6. Arbeiter treffen sich nach Feierabend in einer Akrobatikgruppe (Artistengruppe "Fantios" (Jugendliche eines Chemiebetriebs)

7. Jugendliche tanzen in einem Jugendcafé.

8. "Jazzoptimisten" mit Manfred Krug singen in einem Berliner Freibad

Summary

1. Eine Schallplatte läuft an. Sie enthält Tondokumente, die kurz vor der Kapitulation 1945 in einem Landgericht in Dresden vor der Todesvollstreckung einiger Antifaschisten, aufgezeichnet wurde. Letzte Briefe werden vorgelesen. Die Gefängniszellen werden gezeigt. 1100 Widerstandskämpfer wurden auf dem Hof des Landgerichts enthauptet. Auf dem Hof erinnern Skulpturen an diese Ereignisse. Die Räume sind zur Gedenkstätte geworden, das Gelände ist Teil des Komplexes der Technischen Universität Dresden. Schwenk vom Innenhof in einen vollbesetzten Vorlesungssaal. Der Professor schreibt komplizierte Formeln an die Tafel. Noch einmal wird der Gedenkstein gezeigt. (Länge: 2:07)

2. Der Staat fördert schon die Kinder durch Volksbildungsgesetze. Vorschulkinder werden mit Mathematik bekannt gemacht. Sie spielen mit Bauklötzen. Die Kinder lernen Gleichungen und Ungleichungen kennen. (Länge: 1:18)

3. Schüler beschäftigen sich in den Kosmonautenklubs mit den Gestirnen und der Raumfahrt. Sie verkleiden ein Raumschiffmodell mit Folie und basteln Planetenmodelle. 2 Schüler werden in einer selbstgebauten Zentrifuge mehrmals gedreht. Die Kinder starten einen Feuerwerkskörper. (Länge: 0:58)

4. 80 Schüler aus 10 Ländern Europas und Asiens nehmen an der 7. Internationalen Mathematikolympiade teil. Die Veranstaltung fand in Berlin statt. In Fotos wird gezeigt, wie die Jugendlichen die Aufgaben lösen. Der internationale Leistungsvergleich findet alljährlich statt. Die Teilnehmer waren zwischen 13 und 18 Jahren alt. Die Jury beriet 3 Tage über die Lösungswege. Im Kongresszentrum wurde die Preisverleihung gefeiert. Die Schüler bekommen Urkunden überreicht. (Länge: 1:29)

5. In einem Berliner Chemischen Betrieb werden über 100 Lehrlinge zu Facharbeitern ausgebildet. Sie nahmen an einem Experiment teil. Wenige Wochen nach Beginn der Ausbildung durften sie in der Produktion arbeiten und komplizierte Apparaturen überwachen. Chemikalien werden in Reagenzgläser abgefüllt. Das Experiment gelang, die Lehrlinge haben die Prüfungen bestanden und einige Vorschläge eingebacht. Lehrlinge baute das Modell einer neuen Sodaanlage. Auch in Kombinat "Schwarze Pumpe" gibt es Lehrlinge, die sich in Erfinderklub zusammengetan haben. Ein solcher Vorschlag brachte bei einer Brikettpresse einen Nutzen von mehreren tausend Mark. Das Kollektiv wurde auf der alljährlich stattfindenden Messe der Meister von Morgen mit einem Diplom ausgezeichnet. Auf der Messe werden verschiedene Neuerungen gezeigt, die Einsparungen von 80 Millionen Mark erbringen. (Länge:1:56)

6. Nach Arbeitsschluss treffen sich einige Lehrlinge in der Turnhalle um in der Artistengruppe "Fanginos" Kunststücke einzuüben. Sie laufen und balancieren über ein Drahtseil und führen gemeinsam akrobatische Übungen aus. (Länge: 0:47)

7. Jugendliche tanzen in einem Berliner Jugendcafé. Eine Band spielt Musik. In diesem Klub ist regelmäßig ein Schauspieler oder Schriftsteller zu Gast, der sich in den Musikpausen mit den jungen Leuten unterhält. Walter Kaufmann ist zu Gast, der sein Buch über eine USA-Reise vorstellt. Nach einem Gespräch mit dem Autor wird wieder getanzt. (Länge: 0:43)

8. In einem Berliner Freibad singt Manfred Krug mit der Band "Jazzoptimisten". Zwei Songs von Krug werden im Originalton präsentiert. Er singt "Rosetta" und "Ballade vom Briefträger William L. Moore aus Baltimore". (Länge: 2:29)

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