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Der Augenzeuge 1951/08

15 Min., Black-White, Documentary
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA Deutsche Film-Aktiengesellschaft, 1951

Film Crew

Music
  • Hanns Eisler (Lied „Ami go home“)
  • Norbert Schultze (Lied „Lili Marleen“)
  • Siegfried Translateur („Wiener Praterleben“ (auch: „Sportpalastwalzer“))
Musical Performance
  • Ernst Busch (Lied „Ami go home“)
Person, Primary
  • Ernst Busch
  • Gerhart Eisler
  • Jack Hillie
  • Bruno Baum
  • Irina Popowa
  • Dimitri Sergejew
  • Inge Sielof
  • Helga Dammschneider
  • Inge Flade
  • Gerhard Huschke
  • Herbert Friedel
  • Jaroslav Cardal
  • Erich Lindenlaub
  • Werner Wiesenberg
  • Heinz Holland
  • Jan Plonka
  • Rudi Gehring
  • Leopold Tajner
  • Frantisek Felix
Person, Secondary
  • Ernst Reuter
  • Josef W. Stalin
  • Wilhelm Pieck
  • Wladimir Iljitsch Lenin
  • Alexander Gerassimow
  • Boleslaw Bierut
  • Johann Wolfgang von Goethe
  • Otto Grotewohl
  • Reinhold Franz Habisch (Spitzname: "Krücke")
  • Werner Seelenbinder

Short Summary (German)

1. Berlin protestiert gegen amerikanische Lynchjustiz (60 m)

2. Neues Leben in West-Staaken (40 m)

3. Ausstellung der Geschenke für den Präsidenten Pieck (49 m)

4. Winterarbeit im sowjetischen Dorf (32 m)

5. Beginn der Großbauten des Kommunismus (35 m)

6. FDJ-Schuljahr hat begonnen (EAW/Elektro-Apparate-Werk Treptow) (37 m)

7. Radrennen in der Berliner Seelenbinder-Halle (53 m)

8. Die zweiten Wintersportmeisterschaften der DDR in Oberhof (87 m)

Summary

0:00:25

1. Berlin protestiert gegen amerikanische Lynchjustiz (60 m)

Deutsche Demokratische Republik (DDR); Ost-Berlin-Mitte; Friedrichstadtpalast; Politik; Solidaritätskundgebung für sieben unter dem Vorwurf der Vergewaltigung einer weißen Frau zum Tode verurteilte und hingerichtete Afroamerikaner (Martinsville Seven, Hingerichtet am 2. und 5. Februar in Virginia, Vereinigte Staaten von Amerika (USA); 15. Februar, 17:30 Uhr:

Totale auf Teilnehmer/Zuschauer im Friedrichstadtpalast, zum Lied „Ami go home“ (Komponist: Hanns Eisler, Text: Ernst Busch, OT gesungen von Ernst Busch) mitsingend und –klatschend und sich erhebend, Kommentar: „3 000 Berliner protestierten im Friedrichstadt-Palast gegen den Justizmord der Wall Street an sieben amerikanischen Negern.“;

Totale auf Bühne mit Präsidium, darüber Porträts und Losung „Gegen Remilitarisierung und Aufrüstung kämpfen, heisst gegen die Kriegstreiber der Wallstreet kämpfen.“; Halbnaheinstellung von Redner (OT) Gerhart Eisler (Journalist, Politiker, Bruder von Hanns Eisler) mit Rede über Millionen Amerikaner, die gegen Krieg und für ihre sozialen Rechte eintreten: „Mit diesen Amerikanern sind wir befreundet und wollen wir befreundet sein.“; v. E. von applaudierenden Kundgebungsteilnehmern;

v. E. von Redner (stumm) Jack Hillie (aus den US-Streitkräften in West-Berlin desertierter Afroamerikaner), Kommentar: „Jack Hillie, ein Vertreter dieses anderen Amerika, erklärte: Es ist undenkbar, dass die Negerbevölkerung in den USA oder anderswo sich in einen Krieg gegen die Sowjetunion hineinziehen lässt.“; v. E. von applaudierenden Kundgebungsteilnehmern;

Totale auf Bühne mit Konzertflügel und Ernst Busch (Sänger) am Rednerpult auf die aktuelle politische Situation mit Teilung Deutschlands umgedichtete Version von „Lili Marleen“ (Komponist: Norbert Schultze) singend; Halbnaheinstellung von Ernst Busch singend am Rednerpult (mit Brille im Halbprofil mit irritierender Ähnlichkeit mit Erich Honecker), dazwischen v. E. von Kundgebungsteilnehmern; v. E. von applaudierenden Kundgebungsteilnehmern

 

0:02:32

2. Neues Leben in West-Staaken (40 m)

Deutsche Demokratische Republik (DDR); Ost-Berlin-West-Staaken (Teil des Bezirks Berlin-Spandau, 1945 der sowjetischen Besatzungszone zugeschlagen aber weiter von West-Berlin-Spandau aus verwaltet, 1951 Verwaltung durch die DDR übernommen, ausgeübt durch Bezirk Mitte, ab 1952 verwaltet durch Gemeinde Falkenberg (DDR, Land Brandenburg), 1961-1971 Teil von Falkenberg, 1971-1990 Gemeinde Staaken, ab 3. Oktober 1990 wieder Teil von Berlin-Spandau); Politik; Deutsche Teilung; Übernahme der Verwaltung in West-Staaken durch die DDR-Behörden; 1. Februar:

Langer Schwenk über schneebedecktes West-Staaken; Halbtotale von Ortsschild „Berlin – Ortsteil Staaken“;

Schwenk mit Arbeitern, Säcke abladend und durch Tür mit Schild „Konsum“ tragend; Halbtotale von Konsum-Verkaufsstelle mit Verkäuferinnen und dichtgedrängten Kunden, an der Wand Losung; Halbtotale auf Laden mit Schild „Fleischerei“ und der Handelsorganisation (HO) „HO“ mit zahlreichen Kunden/Passanten und abgestellten Fahrrädern;

Totale auf Kohlenplatz mit schneebedecktem Kohlenhaufen und Abfüllen von Kohle in Säcke, Kommentar: „Unter Reuter (Ernst Reuter, Regierender Bürgermeister von West-Berlin) gab es keine Kohle. Jetzt wurde der erste Hausbrand geliefert.“;

Halbtotale von zwei Männern, in Haus eintretend, neben der Tür Schilder „Berliner Stadtkontor“, „Unterabteilung Arbeit“ und Tafel mit Aufschrift „Arbeitsamt – Baracke 3 Zimmer 9 – Gesucht werden Fachkräfte aller Art – Meldung sofort“ sowie Fahrräder in Fahrradständer; Naheinstellung von Tür mit Aufschrift „Unterabteilung Arbeit Arbeitsvermittlung Arbeitslosenversicherung“ und mehreren Schildern „Deutsche an einen Tisch!“ mit eintretendem Mann und Frau; Halbtotale in Raum des Arbeitsamts mit Sachbearbeitern und Arbeitssuchenden, an Wand Teil einer Losung „Fünfjahrplan…“; Halbnaheinstellung von drei Männern im Gespräch (stumm) in einem Büro sowie sich erhebend und Hände schüttelnd, an der Wand Porträts von Stalin und Wilhelm Pieck (Präsident) sowie Aufruf zu „Einwohnerversammlung … Während die Westpresse hetzt – helfen wir der Bevölkerung“, Kommentar: „Die Handwerker werden Aufträge und Material bekommen.“;

v. E. von Einwohnerversammlung, darunter mit Rede (stumm) von Bruno Baum (Stadtrat für Wirtschaft des Magistrats von Ost-Berlin) auf Bühne mit Dekoration mit Fahne Berlins und Losung „Frieden – Einheit – Aufbau“

 

0:03:57

3. Ausstellung der Geschenke für den Präsidenten Pieck (49 m)

Deutsche Demokratische Republik (DDR); Ost-Berlin-Mitte; Alexanderplatz; „Haus der Weltjugend“ im Alexanderhaus; Ausstellung der Geschenke, die Präsident Wilhelm Pieck zum 75. Geburtstag zugesandt wurden; Eröffnet am 9. Februar:

Halbnaheinstellung von Fassade des Alexanderhauses als Haus der Weltjugend mit umfangreichem Fahnenschmuck, Großporträt von Wilhelm Pieck und Losung „Geschenke des Volkes Geschenke des Vertrauens“;

Schwenk durch Ausstellungsraum mit langer Losung/Text und Porträt von Wilhelm Pieck sowie zahlreichen Besuchern; Naheinstellung auf Geschenk aus der Sowjetunion (UdSSR), Gemälde „Lenin und Stalin in Gorki“ von Alexander Gerassimow (Maler) und Schwenk auf Aufsteller mit Ländernamen „Ungarn“, „CSR“ und „Polen“ und Porträts, darunter von Boleslaw Bierut (Präsident der Volksrepublik (VR) Polen); Naheinstellung von Geschenken der Volksrepublik Polen, darunter Figurengruppe, Orchester in Hirtentracht darstellend; Zoom auf Bergarbeiterplastik (Geschenk von Boleslaw Bierut); Halbnaheinstellung von Besuchern; Naheinstellung auf Modell des Parlamentsgebäudes in Budapest (Geschenk aus Ungarn), und Schwenk über Geschenk aus der Mongolei auf Geschenk aus der VR China, traditionelle Stickerei; Naheinstellung von aufgeschlagenem handgebundenen Buch mit Eintragung „Die Regierung der Deutschen Demokratischen Republik ehrt den Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik Wilhelm Pieck an seinem 75. Geburtstag und übergibt ihm aus diesem Anlass die Weimarer Ausgabe in 143 Bänden der Werke von Johann Wolfgang von Goethe. Berlin, den 3. Januar 1951 (Originalunterschrift Otto Grotewohl) Ministerpräsident“ und aufziehen auf 143-bändige Goethe-Ausgabe in verglastem Bücherschrank; Naheinstellung von Besuchern, Porzellanfigur eines Reiters betrachtend; naher Schwenk über Porzellanstatue, „die den Kampf des russischen Volkes bis zu seiner endgültigen Befreiung zeigt“ (Kommentar); v. E. von Geschenk des Magistrats von Ost-Berlin, Einrichtung eines Chemie-Kabinetts, laut Kommentar als Lehrmittel für eine Berliner Schule bestimmt, betrachtet von zahlreichen, dichtgedrängten Besuchern, darunter Kinder und Jugendliche; Halbtotale von Modell eines Traktors mit landwirtschaftlichen Maschinen; Halbtotale auf Besucher um runden Tisch mit Geschenken aus Westdeutschland, Kommentar „Der westdeutsche Gabentisch ist ein Beweis für die Hochachtung, die dem Präsidenten vom ganzen deutschen Volk entgegengebracht wird.“; Naheinstellung auf Buchdeckel mit Widmung „Dem verehrten lieben Präsidenten der Deutschen Demokratischen Republik Wilhelm Pieck zum 75. Geburtstag – Hessischer Landesausschuss für Deutsche Einheit“ und Schwenk auf Brett mit Grubenlampen und Hammer und Schlegel sowie Schriftzug „Dortmund“; Naher Schwenk über Plakat mit Handhaken, Text „Das wichtigste Werkzeug des Kaiarbeiters ist der Handhaken. Man benutzt ihn zum Transport von Kisten und Kästen sowie von böswilligen Gästen – Ami go Home – Handhaken und Zeichnung übersandten die Hafenarbeiter Hamburgs dem Präsidenten als Geburtstagsgeschenk“ und Zeichnung eines Hafenarbeiters, Karikatur eines Amerikaners mit Zylinder in Richtung der Freiheitsstatue mit Schriftzug „Ami come home!!“ schleudernd

00:05:41

4. Winterarbeit im sowjetischen Dorf (32 m)

Sowjetunion (UdSSR); Russische Sozialistische Föderative Sowjetrepublik (RSFSR); Krasnogorsk; Kolchos „Zum Gedächtnis Lenins“; Landwirtschaft; Erwachsenenbildung; Schulung der Kolchosbauern während des Winters:

Verschiedene Dorfansichten mit typischen Holzhäusern; v. E. von Schneezäunen; Halbtotale von Pferdeschlitten, vor Holzhaus geparkt und Bauern in Holzhaus gehend;

v. E. von Bauern, Bäuerinnen, teils mit Kopftüchern, und Traktoristen, alle mit Orden, darunter Held der Sowjetunion, bei Schulung durch Agronomin Irina Popowa (stumm); v. E. von praktischen Lektionen, darunter mit Waage und Mikroskop, Kommentar: „Alle bemühen sich, denn sie wollen die besten sein und neue, große Friedensernten einbringen.“

 

0:06:50

5. Beginn der Großbauten des Kommunismus (35 m)

Sowjetunion (UdSSR); Turkmenische Sozialistische Sowjetrepublik (TuSSR); Wüste Karakum; Wirtschaftliche Entwicklung; Beginn der Arbeiten für den Karakumkanal (auch: Turkmenischer Hauptkanal, heute offiziell Türkmenbasy-Kanal) zur Bewässerung der Wüste:

v. E. von Wüstenlandschaften, darunter mit Basislager für Vermessung/geologische Untersuchungen, Kommentar: „Durch die Bauten des Kommunismus verwandeln die Sowjetmenschen Wüsten in blühende Felder.“; v. E. vom Aufbau eines Basislagers, darunter mit LKW von Kettenschlepper durch Wüstensand gezogen, Bau von Zelten und Baracke sowie Naheinstellungen von Geologen, darunter der Leiter Dimitri Sergejew; v. E. von Gruppe von Geologen durch Wüste laufend; v. E. von Bohrturm mit Entnahme von Bodenproben

 

0:08:04

6. FDJ-Schuljahr hat begonnen (EAW/Elektro-Apparate-Werk Treptow) (37 m)

Deutsche Demokratische Republik (DDR); Ost-Berlin-Treptow; Industrie; Jugend; Beginn des Schuljahres der Freien Deutschen Jugend (FDJ); Beteiligung junger Arbeiter des Elektro-Apparate-Werks Treptow (EAW) im Vorfeld der Weltfestspiele der Jugend und Studenten (5. – 19. August):

Totale in Werksaal mit Fertigung von Stromzählern am Fließband; nahe Kamerafahrt über Arbeiterinnen am Fließband bei der Montage von Stromzählern, darunter mit Schild „Ich verpflichte mich, bis zu den Weltfestspielen der Jugend und Studenten 3 Freunde für die FDJ zu werben, aktiv am Schuljahr der FDJ teilzunehmen. – Inge Sielof“; Naheinstellung von Arbeiterin Helga Dammschneider mit Lötkolben, Kommentar: „wird sich zur Facharbeiterin qualifizieren“; Naheinstellung von Arbeiterin Inge Flade in FDJ-Bluse, Kommentar: „wird 100 Stunden beim Aufbau Berlins mithelfen.“; v. E. von Inge Sielof und Inge Flade an der Prüfstation;

Naheinstellung von Inge Sielof und Inge Flade bei der Teilnahme an einem Zirkel zur Verfassung der FDJ im Rahmen des FDJ-Schuljahres; v. E. vom Zirkel mit Leiterin Helga Dammschneider; v. E. von Jugendlichen in einem Zirkel zum Studium des gesellschaftlichen und staatlichen Aufbaus der Sowjetunion, darunter mit Zeigen mit Zeigestock auf einer physischen Karte der Sowjetunion, Kommentar: „Diese Jugendlichen … erringen jeden Tag neue Siege der friedlichen Arbeit. Sie wissen, dass man für den endgültigen Sieg über alle Kriegsspekulanten auch ein umfassendes politisches Wissen braucht.“

 

0:09:23

7. Radrennen in der Berliner Seelenbinder-Halle (53 m)

Deutsche Demokratische Republik (DDR); Ost-Berlin-Prenzlauer Berg; Werner-Seelenbinder-Halle; Sport; Radrennen; Berliner Winterbahnrennen:

Halbtotale von Innenraum der Radrennbahn mit zahlreichen Zuschauern; v. E. von Radrennfahrern bei den Rennvorbereitungen, darunter befestigen der Startnummer am Trikot, Massieren und Reifen aufpumpen;

Naheinstellung vom Läuten der Glocke zum Start; Schwenk mit Fahrern beim Start zum Stunden-Mannschaftsfahren und v. E. vom Rennverlauf, an der Bande Losung, unterlegt mit Kommentar über Teilnahme der besten Fahrer aus Berlin, Chemnitz, Erfurt, Leipzig und Magdeburg und klaren Sieg der Berliner Fahrer Wagner und Weinert; Halbtotale von applaudierenden Zuschauern; Halbnaheinstellung von Moderator am Mikrofon;

v. E. vom Steherrennen, alles unterlegt mit „Sportpalastwalzer“ (eigentlich: „Wiener Praterleben“, Komponist Siegfried Translateur, Pfiffe von Reinhold Habisch, genannt Krücke); Halbtotale von applaudierenden Zuschauern; Halbtotale von Siegerehrung der Gewinner (geteilter erster Platz) des Steherrennens Gerhard Huschke (Betriebssportgemeinschaft (BSG) Berliner Bär, später Schrittmacher und Konstrukteur von Schrittmachermaschinen) und Bolte (BSG Diamant Chemnitz); Halbnaheinstellung von applaudierenden Zuschauern;

Totale von oben auf zwei Kunstradfahrer auf Radballfeld im Innenraum der Rennbahn; Halbtotale von oben auf applaudierende Zuschauer; v. E. von Radballspiel, dazwischen Naheinstellungen von jungen Zuschauern (Jungen, ca. 7-10 Jahre); Schwenk mit zwei jungen Kunstradfahrern bei Vorführung auf einem Fahrrad; Halbtotale von applaudierenden Zuschauern; Halbtotale von sechs Kunstradfahrerinnen; Halbtotale von applaudierenden Zuschauern

 

0:11:16

8. Die zweiten Wintersportmeisterschaften der DDR in Oberhof (87 m)

Deutsche Demokratische Republik (DDR); Thüringen; Oberhof; Sport; Wintersport; 2. Wintersportmeisterschaft der DDR; 11. – 18. Februar:

v. E. von Zuschauermassen (insgesamt 120 000 Zuschauer) in Oberhof, Kommentar: „Die 2. Wintersportmeisterschaften der DDR in Oberhof waren ein großer Erfolg. Völkerfreundschaft, gesamtdeutsches Gespräch und der Volkssport unserer Republik erfuhren durch die Tage in Oberhof neue Impulse.“;

 

18-Kilometer-Langlauf der Männer:

Halbtotale vom Start von Herbert Friedel (Musik Klingenthal) und einem Läufer aus der internationalen Gästeklasse, beide mit Startnummer 56; v. E. von Läufern, darunter Herbert Friedel und Jaroslav Cardal (Tschechoslowakei (CSR), Sieger des 18-Kilometer-Langlauf) auf der Strecke, darunter Querfeldein durch Gestrüpp/junge Bäume; Schwenk mit Zieleinlauf von Erich Lindenlaub (Zweiter der DDR-Meisterschaft); Halbnaheinstellung von anfeuernden Zuschauern; v. E. von Läufern bei der Zielankunft, darunter Herbert Friedel mit dem vierten Platz im 18-Kilometer-Langlauf und damit DDR-Meister in der Nordischen Kombination und Werner Wiesenberg (Betriebssportgemeinschaft (BSG) Sachsenverlag Dresden) als DDR-Meister im 18-Kilometer-Langlauf;

 

Schneekopf; Abfahrtslauf der Männer:

Halbtotale von Läufern bei der Startvorbereitung, im Hintergrund zahlreiche im Schnee steckende Skier; Halbtotale von Heinz Holland (BSG Schmiedefeld) und Offiziellen vorm Start;

v. E. von Läufern auf der Strecke, darunter im Nebel, unterlegt mit Geschwindigkeiten von fast 80km/h und Überlegenheit der Gäste aus den Volksdemokratien mit Sieg von Jan Plonka (Volksrepublik (VR) Polen) in 1:26; Naheinstellung von Heinz Holland, nach dem Lauf in 1:28,6 als DDR-Meister auf Schultern getragen;

 

Thüringenschanze; Skispringen:

v. E. von Skispringern, darunter aus Polen und Rudi Gehring (München) vorm Wettkampf im Gespräch (stumm); Totale auf Thüringenschanze;

v. E. von Skispringern beim Anlauf und beim Sprung, dazwischen Halbtotale vom Kampfrichterturm mit Losungen „Deutschen an einen Tisch!“ und „Es lebe unser Präsident Wilhelm Pieck – Vorbild, Freund und Helfer der Jugend!“ sowie Halbtotale von Offiziellem am Schanzentisch, mit Fahne Schanze freigebend und v. E. von Zuschauern, unterlegt mit Kommentar über Sieg von Leopold Tajner (VR Polen) vor Herbert Friedel und Frantisek Felix (CSR); Totale auf Thüringenschanze mit Losung „Deutsche an einen Tisch“ am Schanzentisch

 

0:14:18

Ende

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