heute abend und morgen früh
Director: Dietmar Hochmuth, Black-White, Feature Film
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Spielfilme, 1979
- Film/Video Format
- 35 mm
- Length in m
- 1100
- Other Title
- Heute abend, morgen früh
- Release Date (for Cinema)
- Literary Source
- Schubert, Helga: Heute abend und morgen früh; Die Ausnahme (Erzählungen)
Film Crew
- Director
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- Dietmar Hochmuth
- Script
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- Dietmar Hochmuth
- Scenario
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- Dietmar Hochmuth
- Helga Schubert (Mitarbeit)
- Camera
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- Jürgen Lenz
- Michael Göthe (Spezialaufnahmen)
- Film Editing
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- Rita Hiller
- Cast
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- Christine Schorn (Sie/Zahnärztin)
- Rolf Hoppe (Er/Ehemann)
- Mike Lindner (Kind)
- Jan Spitzer (Jüngerer Kollege)
- John Moulson (Ausländer am Zwergenstand)
- Gertrud (auch: Trude) Bechmann (Alte Malerin)
- Hanna Rieger (Ältere Mieterin)
- Barbara Schnitzler (Junge Frau)
- Lydia Billiet (Frau mittleren Alters)
- Mario Turra (Patient)
- Rainer Zuhrt (Professor)
- Gisela Gyarmati (Ungarin)
- Janos Gyarmati (Ungar)
- Ali Dala (Halbjunger Mann)
- Heide Hallmann (Gemüseverkäuferin)
- Kurt Heinicke (Alter Wächter)
- Johannes Berger (Junger Kriminalbeamter)
- Otto Emmersleben (Mann am Bahnhof)
- Peter Grätz (Verkäufer)
- Berta Gunnoltz (Gemüseverkäuferin)
- Roland Mock (Junger Mann mit Besen)
- Charlotte Pauly (Alte Malerin)
- Paul Karpat (Dolmetscher)
- Oliver Halaß (Ungar)
- Johannes Rannspott (Verkäufer)
- Hugo Mast (Mann mit der Waage)
- Production Design
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- Georg Kranz
- Script Editing
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- Christel Gräf
- Music
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- Günther Fischer
- Sound
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- Fritz Sommer
- Gerhard Ribbeck (Tonmischung)
- Siegbert Schneider (Musik)
- Costume Design
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- Marianne Schmidt
- Charlotte Stulken
- Make-Up
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- Christa (auch: Christel) Grewald
- Kurt Tauchmann
- Production Management
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- Dorothea Hildebrandt
- Unit Production Management
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- Paul Lasinski
Short Summary (German)
Eine arbeitsreiche Woche ist zu Ende. Freitagabend. Der riesige Behandlungssaal der Stomatologie der Universität leert sich, Patienten, Ärzte, Studenten wollen nach Hause. Sie jedoch wartet, bis sie fast allein ist, ruft zu Hause an. Noch niemand da. Und plötzlich das intensive Verlangen, den Regelkreis des Alltags zu durchbrechen, nicht schnell nach Hause zu eilen, um anderen die Tür zu öffnen, sondern das starke Bedürfnis nach dem Genuss des Empfangenwerdens. So lässt sie sich Zeit, an diesem Abend Umwege zu wählen und erlebt den Alltag anders als sonst, ist berührt und betroffen von dem, was sie an anderem Leben entdeckt, das so fern vom eigenen nicht ist. Bestärkt in ihrem Bedürfnis nach Wärme und Geborgenheit genießt sie schließlich das Glück, erwartet zu werden.
Ein nicht-alltäglicher Morgen, eine wiederkehrende Ausnahme: Sonnabendfrüh. Das Kostbarste: Man hat Zeit für einander. Wir erleben, worin ihre Stärke besteht, mit Spaß und Selbstverständlichkeit für andere da zu sein, Pflichten nicht als Bürden zu empfinden. Es sind kurze Szenen einer Ehe, in denen wir erfahren, wie ein Mann und eine Frau miteinander umgehen.
In seiner Ausnahme ein alltäglicher Vorgang, vor allem ein menschlicher.