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Magyar Rapszodia / Allegro barbaro

Ungarische Rhapsodie

Director: Miklos Jansco, Color, Feature Film
Ungarn
Mafilm - Studio, Budapest, 1979
DEFA-Studio für Synchronisation

Film/Video Format
35 mm
Length in m
4688
Release Date (for Cinema)
Film poster for "Ungarische Rhapsodie"

(Dir.: Miklos Jansco, 1979) Graphic Design: Dassing

Film still for "Ungarische Rhapsodie"

(Dir.: Miklos Jansco, 1979)

Film still for "Ungarische Rhapsodie"

(Dir.: Miklos Jansco, 1979)

Film Crew

Director
  • Miklos Jansco

Short Summary (German)

1. Teil:

Ungarn zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Die Söhne der Familie Zsadanyi sind in die Reihen der Offiziere aufgenommen worden, und dieses Ereignis feiert man mit einem Empfang im Freien. Zur selben Zeit feiert auch das Volk ein Fest. Im Dorf steht nämlich eine Wahl bevor. Die Herren-Partei, geführt vom alten Zsadany, will die Feudalordnung aufrechterhalten. Ihre Widersacher, die Bauern, fordern Boden, Recht und Freiheit. Mit einem Wasserschlauch treibt die zu Späßen aufgelegte Dorfjugend die zechende herrschaftliche Gesellschaft auseinander. Aber die Herrensöhne üben grausame Rache. Sie überfallen das Gehöft des Bauernführers Baksa, mordern und foltern die Bewohner. Als der Krieg ausbricht, zerfällt die österreichisch-ungarische Monarchie. Die ungarische Soldaten rebellieren. Istvan Zsadanyi, einer der jungen Offiziere, befiehlt, die Rebellierenden zu erschießen. Doch seinem Befehl wird nicht mehr Folge geleistet...

 

2. Teil:

Der Film ist von Anfang bis Ende eine einzige Version des Istvan Zsadany, der sich in der schwersten Krise seines Lebens befindet, wobei eine entscheidene Veränderung in ihm vorgeht. Feste Bande knüpfen ihn an die ungarische Grundbesitzerklasse: Herkunft, Familie, Erziehung, Offizierslaufbahn, Lebensweise, seine ganze Gedanken- und Gefühlswelt. Aber die Leidenschaft, der extreme Affekt, der in ihm für das bodenständige Volk erwacht, seine mythische Begeisterung für den ungarischen Bauern, zerreißen alle traditionellen Bande, bezwingen die subjektiven Hindernisse, die objektiven Klassenschranken und die Hemmungen.

Die Filmvision beleuchten jene Momente, auf Istvan Zsadanyis Weg, der ihn zu Familie Baksa, zum Volk der Ackbauern und zu jenen Konflikten führt, die ihn schließlich unwiderruflich in Opposition zu seinen einstigen Kameraden, sogar zu den leiblichen Geschwistern stellen. Er hat einen mühevollen, bitteren Weg zurückzulegen, bis die Bauern seine Hand ergreifen, die er ihnen entgegenstreckt.

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