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Sonntagskind. Erinnerung an Charlotte von Mahlsdorf

Director: Carmen Bärwaldt, 108 Min., Color, Documentary
Bundesrepublik Deutschland (BRD)
Carmen-Film, 2018

Film/Video Format
Blu-ray; File (mp4)
Film still for "Sonntagskind. Erinnerungen an Charlotte von Mahlsdorf"

(Dir.: Carmen Bärwaldt, 2018) Photography: Hans Moser, Joachim Röschter, Thomas Knauer, Lutz Oehmigen, Manfred Köhler, Andreas Walter, Peter Krüger, Carmen Bärwaldt, Joe Probst

Film still for "Sonntagskind. Erinnerungen an Charlotte von Mahlsdorf"

(Dir.: Carmen Bärwaldt, 2018) Photography: Hans Moser, Joachim Röschter, Thomas Knauer, Lutz Oehmigen, Manfred Köhler, Andreas Walter, Peter Krüger, Carmen Bärwaldt, Joe Probst

Film Crew

Director
  • Carmen Bärwaldt
Script
  • Carmen Bärwaldt
Camera
  • Hans Moser
  • Joachim Röschter
  • Thomas Knauer
  • Lutz Oehmigen
  • Manfred Köhler
  • Andreas Walter
  • Peter Krüger
  • Carmen Bärwaldt
  • Joe Probst
Film Editing
  • Thomas Ballschmieter
  • Inge Marszalek
  • Joe Probst
Sound
  • Klaus Niedergesäß
  • Elisabeth Kirchhoff
Executive Producer
  • Carmen Bärwaldt
Narrator
  • Carmen Bärwaldt
  • Thomas Ballschmieter
  • Michael Stumpp
Person, Primary
  • Charlotte (eigentl. Lothar Berfelde) von Mahlsdorf
Person, Secondary
  • Rosa von Praunheim

Short Summary (German)

Charlotte von Mahlsdorf - geboren als Lothar Berfelde am 18. März 1928 in Berlin-Mahlsdorf, gestorben am 30. April 2002 in Berlin - galt als Institution und Integrationsfigur für Homosexuelle zur Zeit der untergegangenen DDR ebenso wie im vereinten Deutschland. Sie war die Initiatorin sowie langjährige Leiterin des Gründerzeitmuseums in Berlin-Mahlsdorf, in dem eine von ihr in fünf Jahrzehnten zusammengetragene Sammlung gründerzeitlicher Wohnkultur ausgestellt ist.

 

Der Film ist in thematische Kapitel gegliedert und stellt eine Lebenscollage von Fakten, Ereignissen und Aussagen dar, bewegt sich geographisch zwischen Berlin-Mahlsdorf und dem schwedischen Porla Brunn, wohin sie 1996 auswanderte und von Neuem ein Jahrhundertwendemuseum aufbaute.

 

Die offizielle Trauerfeier für den berühmten Transvestiten am 2. Juni 2002, ein heiteres Volksfest, auf dem unter anderen auch Rosa von Praunheim zum Abschied sprach, steht als Klammer am Anfang und Ende des Films. Darin eingebunden ist Charlotte von Mahlsdorfs selbsterzähltes Leben, die Betrachtung ihrer neuen Lebenssituation in Schweden und die Rückschau auf ihre Berliner Zeit bis hinunter zur Kindheit mit Fotografien und Kinderzeichnungen.

 

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