POLJOTY WO SNE I NAJAWU
Tagträumer
Director: Roman Balajan, Color, Feature Film
Sowjetunion
Dowshenko-Studio, Kiew, 1983
DEFA-Studio für Synchronisation
- Film/Video Format
- 35 mm
- Length in m
- 2463
- Release Date (for Cinema)
Film Crew
- Director
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- Roman Balajan
- Script
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- Viktor Mereshko
- Camera
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- Vilen Kaljuta
- Cast
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- Oleg Jankowski (Sergej )
- Ludmilla Gurtschenko (Larissa Jurjewna)
- Oleg Tabakow (Nikolai Pawlowitsch)
- Ljudmila Iwanowa (Nina Sergejewna)
- Ludmila Sorina (Natascha)
- Jelena Kostina (Alissa)
- Oleg Menschikow (Alissas Freund)
- Alexander Adabaschjan (Bildbauer)
- Nikita Michalkow (Regisseur)
- Dubbing (Director)
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- Gerhard Paul
- Dubbing (Author)
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- Wolfgang Woizick
- Dubbing (Dubbing Actor)
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- Jaecki Schwarz (Sergej)
- Ursula Werner (Larissa Jurjewna)
- Wolfgang Winkler (Nikolai Pawlowitsch)
- Anne Wollner (Nina Sergejewna)
- Petra Kelling (Natascha)
- Heide Gebauer (Alissa)
- Holm Gärtner (Alissas Freund)
- Victor Deiß (Bildbauer)
- Jürgen Heinrich (Regisseur)
- Dubbing (Sound)
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- Hans-Joachim Mattner
- Dubbing (Editing)
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- Renate Gericke
Short Summary (German)
Sergej ist ein Mann im besten Alter, in zwei Tagen wird er 40, hat Frau und Kind und könnte glücklich sein. Trotzdem schläft er schlecht, rennt in aller Herrgottsfrühe ruhelos aus dem Haus, fährt mit dem Shiguli, der, wie sich herausstellt, einer Kollegin gehört, die ihm nahesteht und näherstehen möchte. Sergej kommt zu spät ins Büro, verabschiedet sich unter einem Vorwand gleich wieder, angeblich will er die Mutter vom Bahnhof abholen, in Wahrheit ist er mit seiner jungen, attraktiven Freundin verabredet. Doch ins Auto steigt die Gattin mit diversen Einkaufsbeuteln, froh, dass ihr Mann so unerwartet den Kavalier spielt. Wenige Minuten später folgt ihr auf den Vordersitz und blind vor Liebe die Geliebte. Ahnungslos, wer hinter ihr sitzt, plappert sie dahin und der Skandal ist perfekt.
Beide Frauen steigen aus dem Auto wie aus seinem Leben. Reumütig kehrt Sergej ins Büro zurück, will beichten und Absolution, statt dessen ist man böse und akzeptiert seine Kündigung. Sergej irrt heimatlos umher, alle Versöhnungsversuche abends auf neutralem Parkett schlagen fehl. Er springt auf einen Güterzug und will zu seiner Mutter fahren. Unterwegs beobachtet er einen Diebstahl, geht dazwischen und wird von den Dieben zusammengeschlagen. Recht lädiert kehrt er am nächsten Morgen in die Stadt und ins Büro zurück, wird wieder ins Kollektiv aufgenommen. Die Geburtstagsparty in Sergejs Datsche kann stattfinden. Dort amüsiert man sich und bemerkt das Fehlen von Sergej erst, als dieser in den See springt. Sein Chef zieht sich aus, um den Ertrinkenden zu retten, da kommt Sergej zähneklappernd, aber strahlend hinter einem Baum hervor. Jetzt sind sie ihm ernstlich böse - die Gäste gehen. Sergej verkriecht sich in einem Heuschober, heulend.