Theo Balden
Director: Thomas Grimm, 48 Min.
Deutschland
Zeitzeugen TV Film-& Fernsehproduktion GmbH, 1994
- Film/Video Format
- Digital Betacam; VHS
Film Crew
- Director
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- Thomas Grimm
- Camera
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- Steffen Sebastian
- Film Editing
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- James-A. Wehse
- Sound
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- Klaus Niedergesäß
- Interview
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- Thomas Grimm
- Person, Primary
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- Theo Balden
- Person, Secondary
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- John Heartfield
- Karl Emsen
- Kerbler
- Ernst Lehmbruck
- Satkin
- Karl Liebknecht
- Günter Feist
- Selmer Nagidge
- Rosa Luxemburg
- Ernst Jürgen
- Henry Moore
- Pablo Picasso
- Zedong (auch: Tse-tung) Mao
- Wladimir Iljitsch Lenin
- Oskar Schlemmer
- Georg Baselitz
- Karl Hartung
- Max Linger
- Adolf Hitler
- Hans Grundig
- Hermann Hesse
- Willi Sitte
- Walter Ulbricht
- Max Bill
- Laszlo Moholy Nagy
- Karl Marx
Short Summary (German)
Balden berichtet über seine Emigration von Prag nach London. Er erzählt weiter über die Ablehnung der englischen Staatsbürgerschaft und die persönliche Pflicht zur Rückkehr. Nach Aufenthalt im amerikanischen Sektor von Berlin, erfolgte der Wechsel nach Treptow. Balden erzählt vom Verhältnis als Künstler zur DDR und von Bekanntschaften zu ehemaligen Exil-Künstlern. Seiner Ansicht nach hätte beispielsweise John Heartfield sehr unter dem Argwohn ideologischer Coleur zu leiden gehabt. Er reißt kurz das Thema zur Form der englischen Demokratie an im Zusammenhang mit der Verhaftung aller deutschen Emigranten im gesamten England und die Verschiffung nach Kanada. Er fährt fort mit der Haltung zur ideologischen Kunst-Kontroverse in der DDR und dem Formalismus-Streit. Weiter geht es um das Kunstverständnis der jungen DDR. Exkurs über Verhältnis zu Liebknecht. Kommentar zu zwei Auftragsarbeiten und zur Entwicklung der Liebknecht-Plastik. Erinnerungen an die Bauhaus-Zeit und Intentionen und Konflikte. Erwähnung von Konflikt mit Moholy Nagy und Kontakt mit Schlemmer. Bei seiner späteren Lehrtätigkeit in Berlin-Weißensee hat Balden diese Einflüsse wieder aufgegriffen. Rückblick auf seine Lehrtätigkeit in Weißensee. Balden hat immer geglaubt, er sei ein schlechter Dozent. Überlegungen zur Kunst, Fragen nach privater und öffentlicher Auffassung von Kunst. Berichtet kurz über eine Versammlung des Verbandes bildender Künstler und etwas detaillierter über seine Meinungsäußerungen auf diesem Treffen. Auffassungen von Kunst an Beispielen von Picasso und Moore. Gedanken zur Entwicklung der Kunst. Bezug auf DDR-Kunst.