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Tier- und Jagdgeschichten 4

Director: Joachim Hellwig, 31 Min., Color, Documentary
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Dokumentarfilme, 1985

Film/Video Format
35 mm
Length in m
855
Other Title
Jagdgeschichten 4
English Title
Animal Stories - Part IV
Release Date (for Cinema)
Film poster for "Tier- und Jagdgeschichten 4"

(Dir.: Joachim Hellwig, 1985) Graphic Design: René Vinke

Short Summary (English)

Big cats and bears together in a mixed group of animals. It is not a circus-act, it is a study of animal behaviour. The viewer is also given an insight into the work of trainers Peter and Tatjana Stanik.

 

(source: Four Decades Of Film Art. DEFA Feature Films, Children's Films, Documentary Films)

Film still for "Tier- und Jagdgeschichten 4"

(Dir.: Joachim Hellwig, 1985)

Film still for "Tier- und Jagdgeschichten 4"

(Dir.: Joachim Hellwig, 1985)

Film Crew

Director
  • Joachim Hellwig
Script
  • Joachim Hellwig
Camera
  • Jürgen Vogt
  • Wolfgang Niestradt
Film Editing
  • Dieter Körner
Production Design
  • Alfred Hirschmeier
Sound
  • Lutz Laschet
  • Rolf Rolke
Production Management
  • Frank Giesen
Unit Production Management
  • Dirk Funke
Text
  • Joachim Hellwig
Narrator
  • Walter Niklaus

Short Summary (German)

Großkatzen und Bären in einer gemischten Raubtiergruppe werden vorgestellt. Nicht die zirzensische Attraktion steht im Mittelpunkt des Films, sondern Verhaltensstudien von Wildtieren. Der Zuschauer soll etwas über jene biologischen Etappen erfahren, die über die Wildheit, die Eingewöhnung und die Zahmheit zur Dressur führen. Dadurch wird ein Einblick in die Arbeit der international bekannten Dompteure Peter und Katjana Stanik vom Staatszirkus der DDR gegeben.

Der Dompteur der Raubtiergruppe wird als Spitzenindividuum angesehen, als Alpha-Tier, das in der Manege das Sagen hat. Zwischen den Tieren, in unserem Falle Löwen, Tiger und Bären, besteht eine komplizierte soziale Ordnung, die hergestellt und dann von den Tieren verteidigt wird, wobei jedes sich ständig um eine Verbesserung seiner Rangstellung bemüht.

Der Film zeigt, wie Tiere so weit gebracht werden, dass sie Handlungen ausführen, die ihnen von Natur aus vertraut sind, die aber in der freien Wildbahn nie durch dieselben Reize ausgelöst werden. So entstehen allmählich Handlungen, die dann eine Nummer und eine Show werden. Aber wie das geschieht, gibt Auskunft über die Mensch-Tier-Beziehung, die durch die Dressur sichtbar gemacht wird.

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