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Aktion Gänsesee

Regie: Siegfried Bergmann, 14 Min., Farbe, Dokumentarfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Dokumentarfilme, 1982

Film-/Videoformat
35 mm
Länge in m
372
Sonstiger Titel
Niederung; Die große Niederung
Anlaufdatum

Kurzinhalt (Deutsch)

Das Naturschutzgebiet Gülper See zwischen Rathenow und Havelberg gehört zu den bedeutendsten europäischen Rastgebieten für Gänse- und Entenvögel. Es wurde vor allem aus diesem Grunde in die UNESCO-Liste der Feuchtgebiete mit internationaler Bedeutung aufgenommen. Bereits im Spätsommer sammeln sich hier zu Tausenden die Graugänse, und im Frühherbst kommen zu Zehntausenden noch Saatgänse hinzu. Um mehr über die Reiseroute, die Verweildauer, Familienzusammenhalt sowie über die Sozialstruktur zu erfahren, ist es notwendig, die Gänse individuell wiederzuerkennen.

Zum Fangen der Gänse wird eine besondere, hier am Gülper See entwickelte Technik eingesetzt - ein von Raketen getriebenes Fangnetz. Viel Erfahrung gehört dazu, das Netz an der richtigen Stelle aufzubauen, wenn der Raketennetzfang erfolgreich sein soll. Jede Gans bekommt nach Messen und Wiegen einen Fußring der Vogelwarte Hiddensee und einen farbigen Halsring mit Nummer, die mit einem Fernglas weithin ablesbar ist. So können die Gänse sowohl auf diesem Rastplatz als auch auf ihren Zugwegen beobachtet werden - Beobachtungen, die interessante Erkenntnisse bringen.

 

Filmstab

Regie
  • Siegfried Bergmann
Drehbuch
  • Christine Bergmann
  • Siegfried Bergmann
Szenarium
  • Siegfried Bergmann
Kamera
  • Karl-Heinz Halle
  • Hans Borrmann
  • J. Partzsch
Schnitt
  • Lilo Weiße
Dramaturgie
  • Axel Otten
Ton
  • Heinz Halle
Produktionsleitung
  • Harald Apitz
Beratung
  • Rainer Warthold
Sprecher
  • Manfred Wagner
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