ANNA I KOMANDOR

Kurzinhalt (Deutsch)

Anna, eine junge Frau, hat resigniert, nachdem sie nicht nur vor einigen Jahren ihre Tochter, sondern jetzt auch ihren Mann verloren hat. Sie hat sich in ihr Haus zurückgezogen und meidet jeden Kontakt mit der Außenwelt. Durch die Rente, die sie bekommt, ist sie materiall sichergestellt, es gibt auch jemanden, der sich um die elementarsten Dinge wie den Einkauf und die Zubereitung des Essens kümmert.

Eines Tages kommt zu ihr ein Dramaturg, der über ihren Mann, einen bedeutenden Astrophysiker, der bei einem seiner Versuche us Leben gekommen war, schreiben will. Es gelingt ihm, Anna dazu zu bewegen, über ihren Mann (genannt Kommandeur) sehr ausführlich zu erzählen. Anna schildert Episoden ihres Zusammenlebens, die vor allem die große Zuneigung zwischen ihnen zum Ausdruck bringen. Kaum gab es - zumindest in Annas Erinnerungen - Konflikte in der Ehe. Durch die Begegnung mit dem Dramaturgen ist Anna gezwungen, sich intensiv mit dem Vergangenen zu beschäftigen, Verhaltensweisen zu werten. Diese aktive Auseinandersetzung und nicht zuletzt die psychologisch wesentliche Tatsache, sich ausgesprochen zu haben, sowie das Gefühl, gebraucht zu werden, helfen Anna, ihre Resignation zu überwinden.

Filmstab

Regie

• Jewgeni Chrinjuk

Drehbuch

• Iwan Mendsherizki
• Jewgeni Chrinjuk

Kamera

• Nikolai Leonidowitsch Kultschizki

Darsteller

• Alissa Frejndlich (auch: Freindlich) (Anna)
• Wassili Lanowoi (Kommandeur)
• Innokenti Smoktunowski (Dramatiker)
• L. Kukuljan (Stepanjan)
• Wladimir Kosel (General Markow)
• Alexej Tschernow (Nikifor Petrowitsch)
• W. Wolkow (Oberst)

Synchronisation (Regie)

• Horst Schappo

Synchronisation (Autor)

• Eva Weise

Synchronisation (Sprecher)

• Barbara Dittus (Anna)
• Dieter Wien (Kommandeur)
• Helmut Müller-Lankow (Dramatiker)
• Klaus Piontek (Stepanjan)
• Wolfgang Greese (General Markow)
• Werner Senftleben (Nikifor Petrowitsch)
• Jochen Thomas (Oberst)

Synchronisation (Ton)

• Hans-Jürgen Steingräber

Synchronisation (Schnitt)

• Monika Gramenz