BELY PAROCHOD
Der weiße Dampfer
Regie: Bolotbek Schamschijew, Farbe, Spielfilm
Sowjetunion
Kirgisfilm, 1976
DEFA-Studio für Synchronisation
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 2721
- Anlaufdatum
- Literarische Vorlage
- Aitmatow, Tschingis: "Der weiße Dampfer", Novelle
Kurzinhalt (Deutsch)
In einem entlegenen Naturschutzgebiet des kirgisischen Hochgebirges zieht ein alter Mann seinen Enkel auf. Der Junge ist voller Phantasie, voller Gefühl und Liebe für die Natur. Vom Großvater hört er die alten legenden seiner Heimat. So wird eine weiße Hirschkuh für ihn das Sinnbild alles Guten. Als sein Onkel den Großvater zwingt, einen der wenigen weißen Hirsche zu schießen, kann es der Junge nicht verwinden. Er sucht auf dem Issyk-Kul jenen weißen Dampfer, auf dem er den Vater glaubt. Der Film endet mit dem Tod des Kindes, bewahrt aber den Glauben an das Gute.
(Quelle: Kirgisfilm gestern & heute, 1984)
Filmstab
- Regie
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- Bolotbek Schamschijew
- Drehbuch
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- Tschingis Aitmatow
- Bolotbek Schamschijew
- Kamera
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- Manasbek Musajew
- Darsteller
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- Nurgasy Sydygalijew (Der Junge)
- Sabira Kumuschalijewa (Großmutter)
- Orosbek Kutmanalijew (Onkel Oroskul)
- Assankul Kuttubajew (Großvater)
- Aiturgan Temirowa (Gjuldshamal)
- Tschorobek Dumanajew (Kulubek)
- Nasira Mambetowa (Bekej)
- Szenenbild
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- Wladimir Donskow
- Musik
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- Alfred Schnitke
- Synchronisation (Regie)
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- Horst Schappo
- Synchronisation (Autor)
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- Gerhard Jäckel
- Synchronisation (Sprecher)
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- Gregor Seemann (Der Junge)
- Ruth Kommerell (Großmutter)
- Hans-Joachim Hanisch (Onkel Oroskul)
- Jochen Thomas (Großvater)
- Blanche Kommerell (Gjuldshamal)
- Holger Mahlich (Kulubek)
- Roswitha Hirsch (Bekej)
- Synchronisation (Ton)
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- Hans-Joachim Mattner
- Synchronisation (Schnitt)
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- Karin Hausdorf
Auszeichnungen
- XX. Internationales Filmfestival Karlovy Vary (1976): Preis der Gesellschaft für Sowjetisch-Tschechoslowakische Freundschaft
- IX. Allunionsfilmfestival, Frunse (1976): Großer Preis
- XVII. Internationales Filmfestival Awelino (1977): Silberner Preis
- XXV. Filmfestival Trient (1977): Goldene Alpenrose