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Berlin

Regie: Uwe Belz, 6 Min., Farbe, Dokumentarfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Dokumentarfilme, 1977

Film-/Videoformat
35 mm
Länge in m
165
Sonstiger Titel
Disco-Film 18; Disco 18
Anlaufdatum

Kurzinhalt (Deutsch)

Dieser Farb-Dokumentarfilm berichtet über das neue Stadtzentrum in der Hauptstadt der DDR. Das Lied "Komm in die Stadt...", vorgetragen von Uschi Brüning, zieht sich durch den Kurzfilm. Zwischenschnitte der modernen Stadt wechseln sich ab mit Berliner Humor und der Vorstellung von Original-Berliner Gerichten.

Filmstill zu "Berlin"

(R: Uwe Belz, 1977) Fotograf: Christian Lehmann

Filmstill zu "Berlin"

(R: Uwe Belz, 1977) Fotograf: Christian Lehmann

Filmstab

Regie
  • Uwe Belz
Drehbuch
  • Uwe Belz
Kamera
  • Christian Lehmann
Schnitt
  • Barbara Masanetz-Mechelk (geb. Kunow, auch Kunow-Masanetz)
Dramaturgie
  • Thomas Wedegärtner
Musik
  • Günther Fischer
Ton
  • Hans-Jürgen Mittag
Musikinterpret
  • Uschi Brüning
Produktionsleitung
  • Frank Giesen
Text
  • Uwe Belz
Person, sekundär
  • Johann Wolfgang von Goethe
  • Alexander von Humboldt
  • Heinrich Zille
  • Wilhelm Raabe

Langinhalt

0:00:00

Animierte Titeleinblendung "DISCO-Film 18". Schnelle Schnitte von Sehenswürdigkeiten aus der Hauptstadt der DDR (halbtotal). Fahraufnahme mit einem PKW durch die Hauptstadt mit Blick aus der Froschperspektive auf die modernen Gebäude um den Alexanderplatz (halbtotal). Unterlegt sind die Aufnahmen mit dem Lied "Komm, komm in die Stadt" von Uschi Brüning. "Weil mein Tag so lang war, seit ich ohne dich war, darum kämm' ich dem Wind nicht mein Haar. Nachher werd' ich schreiben, bei den Büchern bleiben, aber jetzt ist die Luft viel zu klar. Komm, komm in die Stadt! Unter die Leute, hören und seh'n! Komm, komm in die Stadt! Die Linden sind heute so grün und schön.

Laß uns einfach geh'n. Laß uns einfach geh'n...". Blick auf den "Palast der Republik" und dem Fernsehturm (halbtotal). Neptunbrunnen am "Roten Rathaus" (halbtotal). Blick in die Fußgängerzone von Berlin (halbtotal). Blick auf das "Alte Museum und die "Alte Nationalgalerie" in der Nähe der Museumsinsel (halbtotal). Blick auf eine fahrende S-Bahn vor dem "Centrum-Warenhaus" am Alex (halbtotal). Rückwärtszoom vom Brunnen der Völkerfreundschaft auf den gut besuchten Alexanderplatz (halbtotal). Umschnitt auf Touristen und Bewohner der Hauptstadt vor der "Alexander von Humboldt-Universität" (halbtotal). Blick von oben auf das Zentrum von Ostberlin (halbtotal). Umschnitt auf das Brandenburger Tor (halbtotal). Blick auf die gefüllte Fußgängerzone im Zentrum Berlins (halbtotal). Blick auf entspannte, ruhende, und diskutierende Menschen in der Innenstadt (halbtotal). Umschnitt auf die Fassade des "Centrum-Warenhauses" am Alex (halbtotal). Umschnitt

0:01:40

Einblendung einer verzierten Schrifttafel "Peter, wat möchste denn lieba, en Brüderchen oda en Schwestachen?". "Wat jeht denn schnella?". Umschnitt auf eine Frau vor einer Holzwand (halbnah) (O-Ton) "Eine Bedürfnisanstalt...bin Polin". Umschnitt. Blick aus der Froschperspektive auf den Postkartenverkauf an Touristen in einem Kiosk (halbnah) (O-Ton) "Von der Marxallee zweie, und hier, Palast der Republik, auch zweie...zu den Karten habe ich immer Briefmarken, schon 20 Jahre lang". Umschnitt auf einen Straßenverkäufer und einer Kundin (halbnah) (O-Ton) "Wissen sie was Goethe einmal sagte? Ich wußte gar nicht das der Goethe was mit dem Handel zu tun hatte. Er sagte: "Der Kunde beklagt sich laufend weniger nett bedient zu werden, anstatt sich der Kunde die Mühe gibt nett bedient zu werden". Ja, ja, ja...". Blick auf die lächelnden Kunden am Verkaufstisch (halbtotal). Umschnitt.

0:02:20

Schnelle Wechselschnitte von Straßen und Gebäuden in der Hauptstadt (halbtotal). Dazu unterlegt die Fortsetzung des Liedes von Uschi Brüning "Komm, komm in die Stadt! Freundliche Leute brauch ich für dich. Komm, komm in die Stadt! Ich sag' dir heute viel über mich, doch das findet sich. Komm, komm in die Stadt! Unter die Leute, hören und seh'n! Die Linden sind heute so grün und schön. Laß uns einfach geh'n". Fahraufnahme am Palast der Republik vorbei (halbtotal). Umschnitt in das Foyer mit den Kugellampen (Erichs Lampenladen) im Palast der Republik (halbtotal). Fahraufnahme auf der Rolltreppe im PdR (halbtotal). Zwischenschnitte aus dem PdR von Besuchern, Kunstwerken und Räumen (halbtotal). Fahraufnahme am PdR vorbei mit dem Berliner Dom in den spiegelnden Fenstern des PdR (halbtotal). Fahraufnahme am Fernsehturm und der Marienkirche vorbei (halbtotal). Umschnitt. Stadtbild vom modernen Berlin (halbtotal). Kameraschwenk über eine fahrende S-Bahn, dem Fernsehturm und der Einfahrt in den Bahnhof Alexanderplatz (halbtotal). Umschnitt. Blick auf das "Haus des Lehrers", dem Fernsehturm und dem Hotel "Stadt Berlin" am Alex (halbtotal). Umschnitt

0:03:25

Einblendung einer verzierten Schrifttafel "Ick hab im Traum dein Bild jesehn, da blieb vor Schreck der Wecka stehn". Umschnitt. Kameraschwenk von unten über eine vorbei fahrende S-Bahn auf den Brückenkonstruktionen in der Stadt (halbtotal). Umschnitt auf Reklamezettel von "Zille-Stube", "Zur letzten Instanz" und "Raabe-Diele" (nah). Einblendung eines verzierten Schildes für Menüarten "Lexikon für unser werthes Kintopp-Publikum" (nah). Umschnitt auf eine vorbei fahrende Straßenbahn vor einem Industriegebäude (halbtotal). Umschnitt. Einblendung einer verzierten Schrifttafel "Hast mirn erstn Kuß jestohln, kannst dir ooch die andan holn". Schnelle Zwischenschnitte von Hochhäusern, Kirchen, Spreehafen und PdR (halbtotal), dazu unterlegt das Lied von Uschi Brüning: "Komm, komm in die Stadt! Unter die Leute, hören und seh'n! Komm, komm in die Stadt! Die Linden sind heute so grün und schön. Laß uns einfach geh'n...". Fahraufnahme auf der Spree mit Blick auf die Menschen, Brücken und Häuser (halbtotal). Umschnitt auf ein junges Ehepaar mit ihrer kleinen Tochter (halbtotal). Umschnitt

0:04:50

Einblendung einer verzierten Schrifttafel "Lieben kann ick dir imma, heiraten tu ick dir nimma". Umschnitt auf das "Lexikon für unser werthes Kintopp-Publikum - 2. Speisen, 3. Speisen" (nah). Umschnitt auf eine verzierte Schrifttafel "Lieber Mann ick sach dir offen, komm mir nich so oft besoffen". Umschnitt auf eine Verkehrs-Volkspolizistin in weißer Uniform an einer Straßenkreuzung (halbnah) (O-Ton). Frage aus dem Off: "Wenn Sie auf der Kreuzung stehen, hat Sie da schon einer mal so hinten drauf gehauen"? Lächelnde Polizistin (halbnah) "Ne, die fahren so schnell, bei unseren Kraftfahrern ist das nicht möglich, also das wäre gar nicht zu schaffen". Umschnitt auf eine andere Verkehrspolizistin (halbnah) (O-Ton) "Der darf das ja nicht wagen, das geht gleich hinterher. Da wird gepfiffen, rechts ran fahren und dann muß er eine Stellungnahme geben". Umschnitt auf den animierten und bunten Nachspann des Kurzfilms: "DISCO - Film. DEFA-Futurum". DEFA-Studio für Dokumentarfilme 1977 DDR. Abblendung

0:06:00 ENDE

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