Biberspur
Regie: Walter Beck, 81 Min., Farbe, Spielfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Spielfilme, 1984
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 2228
- Englischer Titel
- The Beaver Trail
- Premierendatum
- Anlaufdatum
- Literarische Vorlage
- Wolff, Bernd: "Biberspur", Kinderbuch
Kurzinhalt (Deutsch)
In einem Dorf an der Elbe lebt der zwölfjährige Joochen. Er findet einen erschossenen Biber und nimmt ihn mit in die Schule. Die Tiere stehen unter Naturschutz, und er will, dass man den Täter ausfindig macht. Außerdem möchte er den anderen ein bisschen imponieren, vor allem dem Mädchen Corina. Doch er stößt mit seinem Fund auf Desinteresse und geht allein auf die Suche nach dem Übeltäter. Dabei schließt er Freundschaft mit dem Jäger "Eule", seinem zukünftigen Schwager. Joochen findet heraus, dass "Eule" den Biber erschossen hat, wendet sich empört von ihm ab und zeigt ihn an. Sein stures Verhalten findet bei den anderen keine Zustimmung, denn "Eule" hat den Biber nicht absichtlich getötet. Trotz seiner Abneigung schlägt Joochen "Eule" als Betreuer für die Klassenfahrt vor, will aber selbst nicht mit. In letzter Minute entscheidet er sich dann doch mitzufahren und sich mit "Eule" zu versöhnen.
(Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992)
Filmstab
- Regie
- Drehbuch
- Szenarium
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- Gudrun Deubener (geb. Rammler)
- Kamera
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- Wolfgang Braumann
- Schnitt
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- Ilse Peters
- Darsteller
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- Erik Schmidt (Joochen)
- Jana Mattukat (Corina)
- Manfred Heine (Dr. Randolf)
- Jörg Kleinau (Wolfram Euler "Eule")
- Christiane Jentsch (Dörte)
- Peter Sodann (Lehrer Schaper)
- Gunnar Helm (Erwin)
- Thilo Braune (Knut)
- Sven Peters (Timm)
- Kai Kickinger (Lorenz)
- Axel Bernburg (Egbert)
- Heidrun Otto (Monika)
- Gregor Katzer (Dirk)
- Jörg Metzig (Olaf)
- Dirk Wichert (Langer Pit)
- Gerry Wolff (Dr. Bornschlüter)
- Klaus Bamberg (Jungbluth)
- Pedro Habenstreit (Fährmann)
- Rose Becker (Bibliothekarin)
- Katharina Rothärmel (Wirtin)
- Theresia Wider (Sportlehrerin York)
- Wolfgang Zschäckel (Mann an der Station)
- Regieassistenz
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- Eleonore Dressel
- Kameraassistenz
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- Dietram Kleist
- Jörg Erkens
- Szenenbild
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- Erich Krüllke
- Dramaturgie
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- Andreas Scheinert
- Musik
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- Günther Fischer
- Ton
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- Rosemarie Linde
- Helga Kadenbach (Tonmischung)
- Kostüm
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- Dorit Gründel
- Maske
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- Klaus Becker
- Waltraud Becker
- Requisite
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- Jürgen Janitz
- Produktionsleitung
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- Hans-Erich Busch
- Aufnahmeleitung
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- Günter Berger
- Wolfgang Zschäckel
- Henry-Michael Zielske
- DEFA-Fotograf
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- Jörg Erkens
Kurzinhalt (Weitere Sprachen)
Joochen, un bambino di 12 anni, vive in un paese lungo l'Elba. Per far colpo sui compagni e soprattutto su Corine, porta con sé a scuola un castoro, ucciso da un colpo di fucile. La protezione degli animali vieta che vengano uccisi, così Joochen, snobbato dagli altri, si mette alla ricerca del colpevole. Durante le ricerche diventa amico di "Eule", il cacciatore che presto diventerà suo cognato, ma scoprendo che è stato proprio lui a uccidere il castoro, gli volta le spalle e lo denuncia. Gli amici non approvano il suo comportamento caparbio, perchè sanno che "Eule" non ha ucciso il castoro intenzionalmente. Nonostante l'antipatia che nutre, Joochen propone "Eule" come tutore per la gita scolastica, convinto a non parteciparvi. All'ultimo minuto, però, deciderà di partire e di far pace con "Eule". (Italienisch)