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Biologische Information

Regie: Siegfried Bergmann, 9 Min., Farbe, Dokumentarfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Dokumentarfilme, 1968

Film-/Videoformat
35 mm
Länge in m
242
Sonstiger Titel
Moderne Biologie
Anlaufdatum

Kurzinhalt (Deutsch)

Äußerst vielfältig sind die Formen und Lebensäußerungen in der belebten Natur. Aber wer steuert diese Vorgänge? Wenn es ein einheitliches Steuerungssystem gibt, so entsteht die Frage, wo befindet es sich und woraus besteht es?

Um dies zu beantworten, dringt der Film über die Grundbausteine der Organismen, die Zellen, zu den Chromosomen und deren drei chemischen Bestandteilen (Eiweiß, DNS und HNS) vor.

Die Darstellung des Vermehrungsmodus bei Bakterienviren lässt erkennen, dass die DNS die biologischen Informationen enthält. Ein Vergleich mit einem Lochkartenwebstuhl demonstriert die Vorgänge bei der Informationsübertragung und Realisierung, hier wird die DNS mit den Lochplatten, die Eiweißbausteine mit den Fäden und das entstehende Eiweiß mit dem Gewebe verglichen.

Die Verschlüsselung der biologischen Informationen in der DNS ist mit einem Morsealphabet vergleibar, Übertragungsfehler entsprechen möglichen Mutationen.

Wenn es in der Zukunft einmal möglich sein wird, die Informationen in der DNS höherer Organismen geplant zu verändern, ergäbe das für die Züchtung und Medizin ganz neue Möglichkeiten.

Filmstab

Regie
  • Siegfried Bergmann
Drehbuch
  • Siegfried Bergmann
Kamera
  • Karl-Heinz Halle
Schnitt
  • Dorothea Busch
Dramaturgie
  • Peter Sattler
Musik
  • Karl-Ernst Sasse
Produktionsleitung
  • Karin Peetz
Text
  • Rudolf Schmal
Gestaltung
  • Ernst Nierich (Trick)
Beratung
  • E. Geißler
Sprecher
  • Hans Hildebrandt
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