Das Eismeer ruft
Regie: Jörg Foth, 81 Min., Farbe, Spielfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Spielfilme, 1983
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 2227
- Englischer Titel
- Call Of The Arctic Ocean
- Premierendatum
- Anlaufdatum
- Literarische Vorlage
- Wedding, Alex: "Das Eismeer ruft", Kinderbuch
Kurzinhalt (Deutsch)
Im Frühjahr 1934 geht eine Katastrophenmeldung durch die Welt. Das sowjetische Forschungsschiff "Tscheljuskin" ist im Eismeer verunglückt. Erste Versuche, die Schiffbrüchigen von ihrer Eisscholle zu retten, waren vergeblich. Auf einem Prager Hinterhof entschließen sich fünf Kinder, den Verunglückten zu Hilfe zu kommen. Auf der Karte legen sie ihre Reiseroute fest und machen sich auf den Weg. Zuerst per Zug, aus dem sie aber bald hinausgeworfen werden, dann zu Fuß. Die Strapazen sind groß, die Probleme häufen sich. Als einer von ihnen erkrankt, machen sie bei Verwandten Rast. Inzwischen ist ihnen die Polizei auf den Fersen, doch sie ziehen weiter. Verzweifelt, weil ihnen der Grenzübertritt nicht gelingt, und am Ende ihrer Kraft kehren sie nach Hause zurück, wo sie die Nachricht von der Rettung der Schiffbrüchigen erwartet.
(Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992)
Filmstab
- Regie
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- Jörg Foth
- Drehbuch
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- Jörg Foth
- Szenarium
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- Petra Lataster-Czisch
- Kamera
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- Wolfgang Braumann
- Schnitt
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- Erika Lehmphul
- Darsteller
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- Oliver Karsitz (Anton)
- Alexander Rohde (Alex)
- Vivian Schmidt (Rosi)
- Thomas Gutzeit (Ferdi)
- Fritz Peus (Rudi)
- Ilja Kriwoluzky (Peppi)
- Ute Lubosch (Rosis Mutter)
- Heide Kipp (Rosis Tante)
- Marie Gruber (Serviermädchen)
- Gabriela Wilhelmova (Wirtin)
- Carl Heinz Choynski (Wirt)
- Thomas Plenert (Schaffner)
- Zdeněk Sřstka (Bauer)
- Dieter Knust (Pfandleiher)
- Hannes Stelzer (Hausmeister)
- Ulrich Weiß (Onkel)
- Rainer Ackermann (Lokführer)
- Jaroslav Štrnad (Theo)
- Georg Krippendorf (Fahrkartenverkäufer)
- Jörg Erkens (Gendarm)
- Dirk Schneemann (Gendarm)
- Arnim Mühlstädt (Fleischer)
- Hans-Erich Busch (Polizist)
- Angela Fentsch (Braut)
- Jan Polomski (Bräutigam)
- Jiří Prokowski (Alter Mann)
- Miloš Večera (Bahnsteigbeamter)
- Regieassistenz
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- Georg Krippendorf
- Szenenbild
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- Marlene Poppe-Willmann
- Bremek Longa
- Dramaturgie
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- Peter Wuss
- Musik
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- Uwe Hilprecht
- Ton
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- Günter Witt
- Harry Fuchs
- Gerhard Ribbeck (Tonmischung)
- Kostüm
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- Anne Hoffmann
- Maske
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- Monika Mörke
- Hannelore Petzold
- Requisite
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- Jürgen Janitz
- Produktionsleitung
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- Hans-Erich Busch
- Aufnahmeleitung
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- Giselher Venzke
- Wolfgang Zschäckel
- DEFA-Fotograf
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- Dietram Kleist
- Jörg Erkens
Auszeichnungen
- 4. Nationales Filmfest "Goldener Spatz" für Kinderfilme der DDR in Kino und Fernsehen Gera (1985): Sonderpreis des Verbandes der Film- und Fernsehschaffenden
- Kritikerpreis des Verbandes der Film- und Fernsehschaffenden der DDR (1985): für hervorragende künstlerische Leistung auf dem Gebiet des Kinderfilms
Kurzinhalt (Weitere Sprachen)
Nella primavera del 1934 la nave da ricerca sovietica "Tscheljuskin" affonda nel Mar Glaciale Artico - invani anche i primi tentativi di soccorso. In un cortile di Praga 5 ragazzi decidono di aiutare i naufraghi. Stabilito il percorso, si mettono in viaggio, dapprima in treno, poi a piedi. Il cammino è faticoso e pieno di problemi. Quando uno di loro si ammala, i ragazzi decidono di fermarsi da alcuni parenti. Nonostante la polizia stia loro alle calcagna, continuano a viaggiare. Disperati per non essere riusciti a valicare il confine e stremati, decidono di rientrare a casa, dove apprenderanno del salvataggio dei naufraghi. (Italienisch)