Das kleine Tirili
Regie: Günter Rätz, Farbe, Animationsfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Trickfilme, 1964
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 245
- Trickart
- Puppentrickfilm
- Anlaufdatum
- Literarische Vorlage
- Geschichte aus "Eulenspiegel"
Kurzinhalt (Deutsch)
Der große Kapellmeister ist in die kleine Harfenistin verliebt. Der dicke Kesselpauker ebenfalls. Kraft seines Amtes kann der Dirigent den Pauker auf seine untergeordnete Stellung aufmerksam machen und ihn in seine Schranken verweisen. Der Pauker rächt sich bitter. Drohend läßt er während des Konzertes seinen größten Schlegel über der Kesselpauke tanzen. Die Gefahr eines musikalischen Chaos bringt den Kapellmeister an den Rand der Verzweiflung. Er dirigiert voller Angst, und sein Zorn wächst mit dem Tempo der Musik. Das nachfolgende Duell, Taktstock gegen Schlegel, endet mit dem Ruin der beiden Herren. Die kleine Harfenistin verläßt am Arm des Flötisten den Kampfplatz.
(Quelle: Die Trick-Fabrik. DEFA-Animationsfilme 1955-1990)
Filmstab
- Regie
- Drehbuch
- Kamera
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- Helmut May
- Schnitt
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- Anita Maucksch
- Szenenbild
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- Gottfried Reinhardt
- Dramaturgie
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- Rudolf Thomas
- Musik
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- Günter Hörig
- Ton
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- Horst Philipp
- Produktionsleitung
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- Gisela Hammer
- Gestaltung
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- Gottfried Reinhardt (Puppengestaltung)
- Animation
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- Günter Rätz (Puppenführung)
- Jörg Herrmann (Puppenführung)