Das Land hinter dem Regenbogen
Regie: Herwig Kipping, Farbe, Spielfilm
Deutschland
DEFA Studio Babelsberg GmbH, 1990 - 1991
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 2429
- Sonstiger Titel
- Schaukelpferd im Regen; Schaukelpferd; Der Regenbogenmacher
- Englischer Titel
- The Land Beyond the Rainbow
- Premierendatum
- Anlaufdatum
Kurzinhalt (Deutsch)
Kindheit Anfang der fünfziger Jahre in Stalina, einem Dorf in der DDR nahe der Wüste mit einem monumentalen Marx-Denkmal. Der Großvater des Regenbogenmachers will in der LPG das Paradies errichten. Der Junge liebt die schöne Marie, in deren Augen der Traum vom Regenbogenland leuchtet. Das Paradies des Großvaters hingegen entpuppt sich als Vorhof zur Hölle, in dem die Vertreter des Sozialismus über Leichen gehen und in grotesken Ritualen den Götzen Stalin anbeten. Nach Stalins Tod geht der zerstörerische Alltag weiter. Der Aufruhr der Dorfbewohner wird von sowjetischen Soldaten niedergeschlagen. doch der Untergang nimmt in einer Gewaltorgie seinen Lauf. Den Kindern bleibt der Traum vom Regenbogenland. Marie und der Regenbogenmacher ziehen unter ihm hindurch in die Wüste, in der die Karl-Marx-Büste abgestellt wurde, einem neuen Land der Utopie entgegen.
(Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992)
Filmstab
- Regie
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- Herwig Kipping
- Drehbuch
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- Herwig Kipping
- Szenarium
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- Herwig Kipping
- Kamera
- Schnitt
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- Barbara Simon
- Darsteller
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- Franciszek Pieczka (Großvater)
- Winfried Glatzeder (Vater Franz Werner)
- Axel Werner (Heinrich)
- Stefanie Janke (Marie)
- Thomas Ewert (Hans)
- Sebastian Reznicek (Regenbogenmacher)
- Sandra Keil (Anna)
- Swetlana Schönfeld (Mutter Paula)
- Sewan Latchinian (Alouis)
- Franziska Matthus (Liesbeth)
- Kathi Liers (Hexe)
- Ildiko Vollner-Kippingné (Hexe)
- Maria-Louise Wilken (Hexe)
- Andreas Büttner (Adje)
- Thomas Putensen (Kanone)
- Rolf Ludwig (Dr. Prost)
- Christine Harbort (Heinrichs Frau)
- Fred Delmare (1. Sekretär der Kreisleitung)
- Michael Klobe
- Roman Silberstein
- Regieassistenz
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- Marlies Butzlaff
- Kameraassistenz
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- Peter Bernhardt
- Szenenbild
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- Peter Wilde
- Dramaturgie
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- Erika Richter
- Musik
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- Gustav Mahler
- Ton
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- Wolfgang Staab
- Wolfgang Großmann
- Konrad Walle (Tonmischung)
- Kostüm
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- Inken Gusner
- Maske
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- Monika Mörke
- Requisite
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- Lothar Karbe
- Andreas Pfeiffenberger
- Carsten Knopf
- Produktionsleitung
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- Wolfgang Rennebarth
- Aufnahmeleitung
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- Heidrun Schwoch
- Egon Schlarmann
- DEFA-Fotograf
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- Dieter Jaeger
Auszeichnungen
- Deutscher Filmpreis (1992): Filmband in Silber