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Das Mädchen aus dem Fahrstuhl

Regie: Herrmann Zschoche, Farbe, Spielfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Spielfilme, 1990

Film-/Videoformat
35 mm
Länge in m
2617
Sonstiger Titel
Mädchen im Fahrstuhl
Englischer Titel
The Girl In The Lift
Premierendatum
Anlaufdatum
Literarische Vorlage
Herzog, Gabriele: "Das Mädchen im Fahrstuhl", Erzählung
Filmplakat zu "Das Mädchen aus dem Fahrstuhl"

(R: Herrmann Zschoche, 1990)

Kurzinhalt (Deutsch)

Frank ist Schüler der 10. Klasse und hat die besten Zukunftschancen. Er ist mathematisch hochbegabt, FDJ-Sekretär und hat einen Vater, der Betriebsdirektor ist. Ein neues Mädchen kommt in die Klasse, Regine. Sie wohnt in seinem Haus auf der Berliner Fischerinsel, er ist ihr schon im Fahrstuhl begegnet. Frank mag sie, und als sie unentschuldigt in der Schule fehlt, kümmert er sich um sie. Er entdeckt, daß Regine in komplizierten Verhältnissen lebt. Die Mutter ist im Krankenhaus, und sie versorgt die drei kleinen Geschwister. Die vier verschiedenen Väter kümmern sich nicht, Geld ist auch wenig da. Frank hilft ihr - bei den persönlichen Dingen wie bei den Schularbeiten. Doch ihre Leistungen sind schlecht, für eine Ausbildung zur Kindergärtnerin kommt sie nicht in Frage, obwohl es ihr sehnlichster Wunsch ist und sie dafür auch Eignung besitzt. Frank opponiert in der Schule mit Nachdruck gegen diese Entscheidung. Vergebens, er wird wegen seiner Haltung aus der FDJ ausgeschlossen. Damit wäre seine Entwicklung gefährdet, wenn der Vater nicht gute Beziehungen hätte. Er besorgt ihm einen Platz an einer Spezialklasse der TU Dresden. Frank geht, Regine bleibt zurück.

(Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992)

Filmstill zu "Das Mädchen aus dem Fahrstuhl"

(R: Herrmann Zschoche, 1990) Fotograf: Dieter Chill

Filmstill zu "Das Mädchen aus dem Fahrstuhl"

(R: Herrmann Zschoche, 1990) Fotograf: Dieter Chill

Filmstab

Regie
  • Herrmann Zschoche
Drehbuch
  • Gabriele Herzog
Kamera
  • Dieter Chill
Schnitt
  • Monika Schindler (geb. Behrendt)
Darsteller
  • Barbara Sommer (Regine)
  • Rolf Lukoschek (Frank)
  • Henry Schröder (Mischa)
  • Diane Damerau (Sybille)
  • Stefanie Wegener (Elke)
  • Alexandra Falkner (Karin)
  • Thomas Grimm (Peter)
  • Oliver Fischer (Schulz)
  • Matthias Hühne (Tauber)
  • Wolfgang Ullrich (Sven)
  • Frieder Uhlmann (Enrico)
  • Jan Opoczynski (Matthias)
  • Christian Anders (Jörn)
  • Michelle Herrmann (Gabi)
  • Philipp Tietz (Klaus)
  • Karin Gregorek (Direktorin)
  • Monika Lennartz (Klassenlehrerin)
  • Rita Feldmeier (Franks Mutter)
  • Hanns-Jörn Weber (Franks Vater)
  • Maximilian Löser (Becker)
  • Martin Seifert (Betrunkener)
  • Stefan Martin Müller (Werner)
  • Karin Reif (Regines Mutter)
  • Gerd Grasse (Professor)
  • Peter Friedrichson (Hausmeister)
  • Anne Wollner (Haushälterin)
  • Karin Beewen (Sekretärin)
  • Hans-Joachim Leschnitz (Arzt, Schnelle medizinische Hilfe)
  • Werner Kos (Leitungsmitglied)
  • Joachim Dittmann (Leitungsmitglied)
  • Albrecht Dittmann (Leitungsmitglied)
  • Gert Klotzek (Lehrmeister)
  • Gabriele Schäfer (Verkäuferin)
  • Peer Giese (Junge)
  • Hannelore (auch: Hanna, Hanne) Freudenberger (Verkäuferin)
  • Theresia Wider (Sekretärin)
  • Waltraut (auch: Waltraud) Kramm (Schulsekretärin)
Regieassistenz
  • Cornelia Grasme
  • Alexander Zschiedrich
Kameraassistenz
  • Peter Bernhardt
  • Waltraut Pathenheimer
Szenenbild
  • Marlene Willmann
Dramaturgie
  • Hasso Hartmann
Musik
  • Johannes Schlecht
Ton
  • Günter Witt
  • Wolfgang Großmann
  • Helga Kadenbach (Tonmischung)
Kostüm
  • Inken Gusner
Maske
  • Kurt Adler
  • Deli Köthke
Requisite
  • Dietmar Scheer
Produktionsleitung
  • Ralph Retzlaff
Aufnahmeleitung
  • Frank Lamla
  • Bernd Marx
  • Rudi Korte
DEFA-Fotograf
  • Waltraut Pathenheimer

Kurzinhalt (Weitere Sprachen)

Frank frequenta la V. ginnasio e ha ottime prospettive future: estremamente bravo in matematica, direttore della gioventù libera tedesca e un padre direttore aziendale. Regine è nuova in classe: Frank l'ha già incontrata nell'ascensore di casa nel quartiere Fischerinsel di Berlino. La ragazza gli piace e quando non si presenta a scuola, si preoccupa per lei. Scopre, così, che Regine vive in condizioni difficili: la madre è ricoverata e lei si prende cura dei tre fratelli minori, visto che nessuno dei quattro padri è presente e i soldi scarseggiano. Frank l'aiuta, sia a scuola che nella vita privata. Ciononostante il rendimento scolastico è scarso e Regina, che sogna e sarebbe adatta a fare la maestra d'asilo, non viene scelta per il corso professionale. Frank si oppone con determinazione, ma non ottiene altro che l'esclusione dalla libera gioventù. Quando il suo futuro sembra compromesso, il padre con i suoi agganci riesce a procurargli un posto in una delle classi speciali del politecnico di Dresda. Frank parte, Regine resta indietro. (Italienisch)

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