Das Stacheltier - Aus dem Leben gegriffen
Regie: Ernst Kahler, 4 Min., Schwarz-Weiß, Spielfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Spielfilme, 1961
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 96
- Sonstiger Titel
- Aus dem Leben gegriffen; US-Hilfe
- Anlaufdatum
Kurzinhalt (Deutsch)
Frieda bittet ihren Mann, ihr den Begriff "Hilfe für wirtschaftlich unterentwickelte Länder" zu erklären, wie er in einer Abkürzung im westlichen Sprachgebrauch benutzt wird. Emil erläutert ihr die Zusammenhänge an einem "aus dem Leben gegriffenen" Beispiel, indem er seiner Frau 20 Mark leiht und als Sicherheitswert eine Flasche Kognak von ihr akzeptiert. Zudem fordert er 10 Mark als Zinsen zurück und sofort eine Rückzahlungsrate von ebenfalls 10 Mark. In einem Monat wird die restliche Abzahlung fällig. Frieda stutzt, da sie ihm doch wesentlich mehr zurückzahlen muss, als sie erhalten hat. "So eine Gaunerei", stellt sie empört fest.
Filmstab
- Regie
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- Ernst Kahler
- Drehbuch
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- Ernst Kahler
- Kamera
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- Siegfried Hönicke
- Schnitt
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- Wally Gurschke
- Darsteller
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- Günter Naumann (Ehemann Emil)
- Ruth Kommerell (Ehefrau Frieda)
- Szenenbild
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- Hans Jorg Mirr
- Dramaturgie
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- Hans Harnisch
- Musik
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- Archiv
Kurzinhalt (Weitere Sprachen)
Frieda prega sua marito di spiegarle l'espressione "aiuti ai Paesi economicamente sottosviluppati", spesso usata nel linguaggio occidentale. Emil cerca di spiegarglielo facendole un'esempio pratico: presta alla moglie 20 Marchi prendendo in garanzia una bottiglia di Cognac. Le chiederà inoltre 10 Marchi per gli interessi e altri 10 Marchi per le rate del rimborso. Dopo un mese dovrà infine restituire la somma imprestata. Frieda rimane interdetta capendo di dovergli restituire molto di più di quanto ricevuto. Che truffa! (Italienisch)