Das Stacheltier - Das Wartehäuschen
Regie: Harald Röbbeling, Schwarz-Weiß, Spielfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Spielfilme, 1955
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 199
- Sonstiger Titel
- Das Stacheltier, 1955 Folge 045
- Anlaufdatum
Kurzinhalt (Deutsch)
An einer Landstraße im Randgebiet von Berlin warten Erna, Wollenberger, Frau Dürer, Frau Hohlbein und andere im Freien auf den Omnibus. Seit 25 Wochen steht hinter ihnen ein Schild: "Hier wird ein Wartehäuschen gebaut." Der Mitarbeiter des VEB Hoch- und Tiefbau, Schulz, der auch im Unwetter steht, verspricht, den unhaltbaren Zustand am nächsten Tag beim Verantwortlichen vorzubringen. Aber Kollege Engerling von der Plankommission vertröstet ihn, viele Gutachten seien einzuholen. Diese Haltung vertritt er auch auf einer Sitzung, wo die Entscheidung fallen soll. Als Dr. Wirth vom Rat des Bezirkes an der entsprechenden Haltestelle eine Panne hat, klagen ihm die Betroffenen ihr Leid. Er setzt die Genehmigung durch, da "im Mittelpunkt der Mensch" stehen muss. Inzwischen greifen aber die Wartenden zur Selbsthilfe und errichten ohne "Kommission" ein Wartehäuschen. Als von offizieller Stelle nun die Besichtigung des Bauplatzes erfolgt, steht das "Projekt" bereits, wofür Engerling das Lob einstreicht.
Filmstab
- Regie
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- Harald Röbbeling
- Drehbuch
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- Harald Röbbeling
- Kamera
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- Otto Merz
- Schnitt
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- Charlotte Modniewski
- Darsteller
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- Wilhelm Koch-Hooge (Schulz, Baubrigadier des VEB Hoch- und Tiefbau)
- Hans Wehrl (Dr. Wirth vom Rat des Bezirkes)
- Heinz Scholz (Engerling)
- Erika Grajena (Erna)
- Jola Siegl (Frau Dürer)
- Ada Mahr (Frau Hohlbein)
- Johannes Maus (Friedrich)
- Walter Lendrich (Wollenberger)
- Axel Triebel (Mühlmann)
- Regieassistenz
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- Ursula Rudski
- Szenenbild
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- Harald Horn
- Musik
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- Heinz-Friedel Heddenhausen (Pseudonym: Friedrich Heide)
- Maske
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- Margarete Kördel
- DEFA-Fotograf
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- Waltraut Pathenheimer
Kurzinhalt (Weitere Sprachen)
Su una strada di campagna nella periferia di Berlino Erna, Wollenberger, la signora Dürer, la signora Hohlbein e altre aspettano l'autobus. Sono da 25 settimane che proprio in quel punto un cartello avvisa che "qui verrà costruita una pensilina". Schulz, collaboratore dell'impresa costruttrice, anch'egli alla fermata, promette di rammentare il caso al responsabile. Il collega Engerling della commisione di pianificazione gli ricorda che per realizzare il progetto bisogna raccogliere diverse perizie. Quando il Dott. Wirth, membro del consiglio comunale, rimane bloccato con l'auto alla fermata, i passeggeri si lamentano con lui tanto da convincerlo a dare l'autorizzazione. Proprio quando stanno per iniziare i lavori, i passeggeri decidono di costruirsi la pensilina da soli. Il progetto è pronto ancor prima di essere iniziato ed Engerling viene ricolmato di lodi. (Italienisch)