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Das Stacheltier - DER positive HELD

Regie: Heinz Thiel, Schwarz-Weiß, Spielfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Spielfilme, 1955

Film-/Videoformat
35 mm
Länge in m
241
Sonstiger Titel
Die Lesung; Das Stacheltier, 1955 Folge 058
Anlaufdatum

Kurzinhalt (Deutsch)

Der Schriftsteller O. W. Willich trifft bei strömendem Regen in Schlotterbeck ein, um im Zementwerk Tapsendorf eine Dichterlesung zu halten. Niemand holt ihn ab, so macht er sich auf den Weg von 8,5 km. Der Kulturfunktionär Karl Kiebich verfügt indessen ziemlich überheblich und wichtigtuerisch über festgelegte Termine. So teilt er Willich bei dessen Ankunft kurz und bündig mit, dass die Lesung auf den nächsten Abend verschoben wird. Der Schriftsteller erklärt sich einverstanden, da er über das Werk etwas schreiben will und ihm dadurch Zeit zum Umsehen bleibt. Am nächsten Morgen teilt Kiebich, da nun zwei Begegnungen am Abend stattfinden, kurzerhand zehn Jugendliche für die Lesung, alle anderen für seine Versammlung ein. Doch er erscheint nicht, da man ihn im Keller einschließt, als er ein Transparent holen will. Alle Versuche, sich bemerkbar zu machen, misslingen. So gelangt er mit dem Küchenaufzug nach oben, wo Willich gerade seinen Vortrag beendet. Als dieser ihn sieht, stellt er fest, er werde auch über den "positiven Helden" Kiebich berichten - aber in einem "Stacheltier". Der Gesichtsausdruck des Kulturfunktionärs nimmt daraufhin Züge an, als habe er in eine Zitrone gebissen.

Filmstab

Drehbuch
Kamera
  • Erich Gusko
Schnitt
  • Charlotte Pechlow
Darsteller
  • Fritz Diez (Schriftsteller)
  • Werner Lierck (Karl Kiebich, Kulturfunktionär)
  • Monika Schmutzler (Reni)
Szenenbild
  • Harald Horn
Musik
  • Heinz Butz
Maske
  • Lothar Hiller
DEFA-Fotograf
  • Eduard Neufeld

Kurzinhalt (Weitere Sprachen)

Sotto una pioggia torrenziale lo scrittore O.W. Willich raggiunge la località di Schlotterbeck per tenere nel cementificio Tapsendorf un reading di poesia. Karl Kiebich, responsabile culturale, gli comunica che la manifestazione è stata spostata all'indomani. Quest'ultimo, volendo fare un giro per la fabbrica per poi scriverene qualcosa, non protesta. L'indomani, dovendo far fronte a ben due manifestazioni, Kiebich assegna 10 ragazzi al reading, tutti gli altri alla sua riunione, che, tuttavia, non avrà mai luogo, perché, alla ricerca di un lucido, resterà chiuso in cantina. Grazie all'ascensore della cucina raggiungerà l'ultimo piano dove Willich sta per finire la sua relazione. Scoprirà così che lo scrittore parlerà anche dell'eroe Kiebich, ma... in uno dei prossimi episodi de "L'istrice". (Italienisch)

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