Das Stacheltier - Eine Liebesgeschichte
Regie: Richard Groschopp, Schwarz-Weiß, Spielfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Dokumentarfilme / Fernsehzentrum Berlin, 1953
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 178
- Sonstiger Titel
- Die Liebe; Überflüssige Zeitgenossen; Das Stacheltier, 1953 Folge 005
- Englischer Titel
- A Love Story
- Anlaufdatum
Kurzinhalt (Deutsch)
Der Schriftsteller Franz Schmidt liest zwei Redakteuren aus seinem neuen Liebesroman vor. Die beiden bemängeln das Fehlen einer Problematik der Darstellung des frohen Jugendlebens, der Rolle der Frau und des kollektiven "Zusammenschweißens". Er soll das Werk nochmals überarbeiten. In seiner neuen Version präsentiert der Schriftsteller - szenisch dargestellt - ein Liebespaar, das vor rauchenden Schornsteinen mit einem Stück Stahl aus der neuen Produktion ein gemeinsames Leben beginnen will. Aber auch damit kann er die beiden Kunstsachverständigen nicht zufriedenstellen. Vor dem Fenster küsst sich gerade ein Liebespaar. Sie deuten darauf und empfehlen nochmalige Überarbeitung. Empört teilt Herr Schmidt ihnen mit, er werde eine Geschichte über lebensechte Kunstsachverständige schreiben und geht. Ihr Foto verschwindet in einer Mappe mit der Aufschrift "Überflüssige Zeitgenossen".
Filmstab
- Regie
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- Richard Groschopp
- Drehbuch
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- Richard Groschopp
- Kamera
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- Erwin Anders
- Darsteller
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- Rudolf Wessely (Franz Schmidt, Schriftsteller)
- Herwart Grosse (Kunstsachverständiger)
- Horst Schönemann (Redakteur)
- Christel Thein (Irmgard, junge Traktoristin)
- Ulrich Thein (Hanno, junger Stahlwerker)
- Regieassistenz
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- Charlotte Modniewski
- Ursula Rudzki
- Szenarium
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- Günter Kunert
Kurzinhalt (Englisch)
When a writer tries to satisfy his bureaucratic editors in order to get a love story punlished, even his spiced up version, with smoking chimneys and steel production, gets rejected. (Rebels with a Cause, 2006)