Das Stacheltier - Scherbengericht
Regie: Herwart Grosse, Schwarz-Weiß, Spielfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Spielfilme, 1960
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 159
- Sonstiger Titel
- Scherbengericht; Nicht alle Tassen im Schrank
- Anlaufdatum
- Literarische Vorlage
- Hirsch, Rudolf: Gerichtsreportage in der "Wochenpost"
Kurzinhalt (Deutsch)
Vor dem Schnellgericht Berlin-Mitte steht Mia, eine "guterhaltene", redegewandte Endvierzigerin, die Meißner Porzellan nach West-Berlin verschieben wollte. In ihrer Verteidigungsrede schildert sie die Dinge, wie sie sie sieht, als Hilfeleistung für ihre arme Tante, die dort ein Geschäft betreibt. Dazwischen wird der wahre Sachverhalt gezeigt, die Übergabe an den Antiquitätenladen der Frau Else Tante. Zutiefst gerührt von ihrer eigenen Unschuld, zieht Mia ein Taschentuch aus dem Ausschnitt ihres Kleides, wobei noch die letzte - dort verborgene - Tasse herausfällt.
Filmstab
- Regie
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- Herwart Grosse
- Drehbuch
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- Herwart Grosse
- Kamera
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- Helmut Grewald
- Schnitt
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- Thea Richter
- Darsteller
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- Charlotte Brummerhoff (Mia)
- Harry Hindemith (Richter)
- Wolfgang E. Struck (Zollbeamter)
- Aggi Rieß (Frau Tante)
- Manfred Eichhorn (Volkspolizist)
- Szenenbild
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- Hans Jorg Mirr
- Dramaturgie
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- Hans Harnisch
- Musik
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- Unbekannt (Stacheltier Vor- und Abspann-Musik)
- Maske
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- Martha Pöthke
Kurzinhalt (Weitere Sprachen)
Il tribunale, convocato per direttissima, è chiamato a giudicare Mia, una loquace quarantenne pronta a contrabbandare della porcellana di Meissen nell'Ovest. Per difendersi la donna racconta che le porcellane non erano altro che un aiuto per la povera zia, proprietaria di uno negozio in Occidente. Commossa per la sua stessa innocenza, la donna tira fuori un fazzoletto dalla sua scollatura, facendo cadere l'ultima tazzina nascosta. (Italienisch)