Das Stacheltier - Träume sind Schäume?
Regie: Joachim Hoyer, Ralf Kirsten, 14 Min., Schwarz-Weiß, Spielfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Spielfilme, 1963
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 369
- Sonstiger Titel
- Tiger im Bad
- Anlaufdatum
Kurzinhalt (Deutsch)
Theobald Schimmel, Leiter einer Wohnungsverwaltung, hat sich zur Devise gesetzt: "Hart sein und mit den Menschen arbeiten." Letzteres bedeutet für ihn vor allem - vertrösten. Am Tag vor seinem Urlaub handelt er nochmals entsprechend und begibt sich dann in seine Wohnung. Vor dem Fernseher schläft er bei einer populärwissenschaftlichen Sendung über Tiger ein und träumt, ein solches Tier befinde sich in seinem Bad. Er meldet die zweckentfremdete Belegung in seinem Betrieb und bekommt - wie von ihm stetig praktiziert - eine hinhaltende Antwort. Ein Steuerbeamter füllt über das Geschehen einen ausführlichen Fragebogen aus; ein Wissenschaftler der Akademie kann ihm nicht helfen, da er sich mit der Spezies Tiger, aber nicht mit Tagesfragen beschäftigt; ein Versicherungsagent ist mehr am Vermitteln einer Police interessiert, und ein Fernsehreporter stellt wegen bestmöglicher Kamerapositionen die Wohnung auf den Kopf. Seine Frau verlässt ihn empört mit den Kindern. Er wacht von der Explosion der Bildröhre auf, stürmt ins Bad: "Der Tiger ist weg, aber Schimmel gibt es noch ..."
Filmstab
- Regie
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- Joachim Hoyer
- Ralf Kirsten
- Drehbuch
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- Ralf Kirsten
- Joachim Hoyer
- Kamera
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- Hans Heinrich
- Siegfried Mogel
- Schnitt
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- Wally Gurschke
- Darsteller
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- Edgar Külow (Theobald Schimmel)
- Hanna Donner (Susi Schimmel)
- Carola Braunbock (Frau Rist)
- Sabine Thalbach (Schimmel Sekretärin, Kollegin Bock)
- Herbert Köfer (Steuerbeamter)
- Werner Lierck (Versicherungsagent)
- Gerd E. Schäfer (Dr. Sprinter von der Akademie der Wissenschaft)
- Günter Rüger (Fernsehredakteur)
- Joachim Bober (Herr Schmidt)
- Regine Albrecht (Frau Schmidt)
- Brigitte Mehlau (Schimmel-Kind)
- Peter Franz (Schimmel-Kind)
- Regieassistenz
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- Margarete Keufner
- Szenenbild
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- Hans Poppe
- Dramaturgie
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- Gerd Gericke
- Musik
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- Wolfgang Erhard Israel
- Musikinterpret
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- Tanzorchester "Astoria"
- Wolfgang Erhard Israel (Leitung)
- Maske
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- Bernhard Kalisch
- Beratung
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- Hanno Coldam (Dompteur)
- DEFA-Fotograf
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- Kurt Schütt
Kurzinhalt (Weitere Sprachen)
Theobald Schimmel, direttore di un'amministrazione condominiale, ha scelto come suo motto: "Essere severo e lavorare con gli uomini", ovvero, dar loro spernze. Anche l'ultimo giorno di lavoro prima delle vacanze, mantiene fede al suo credo. Rientrato a casa, si addormenta guardando un documentario sulle tigri e sogna che uno degli animali sia nel suo bagno. La sua azienda, a cui ha denunciato l'intrusione, gli risponde in maniera elusiva. Uno scienziato dell'accademia conosce bene le tigri, ma non si occupa di attualità; un agente assicurativo è più interessato a vendere la sua polizza e il giornalista, accorso sul luogo, gli rivolta casa per trovare la giusta inquadratura. La moglie lo abbandona, indignata, portandosi dietro anche i figli. Per fortuna, si è trattato solo di un brutto sogno. (Italienisch)