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DDR-Magazin 1968/43

Regie: Nina Freudenberg (geb. Hartung), 10 Min., Schwarz-Weiß, Dokumentarfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Dokumentarfilme, 1968

Film-/Videoformat
35 mm
Länge in m
266
Sonstiger Titel
Leipziger Herbstmesse

Kurzinhalt (Deutsch)

1. Das Maskottchen der Leipziger Messe steigt aus einem Auto. Am Leipziger Bahnhof kommen Passagiere an. Zweimal im Jahr findet hier die Messe statt. Leipzig ist nach Berlin die zweitgrößte Stadt der DDR und hat 600 000 Einwohner. Auf dem Flughafen kommen Passagiere an. In Leipzig wird schon immer gehandelt. Im Ausländertreffpunkt akkreditieren sich die Messeteilnehmer. Verschiedene Hotels der Stadt sind zu sehen. Gäste kommen im Hotel an, sitzen an der Bar. Überall in der Stadt wehen Fahnen. Im Stadtzentrum wurden neue Messehäuser erbaut. Es gibt 150 000 m² Ausstellungsfläche. Informationsstände sind in der Stadt verteilt. Die Parkplätze sind überfüllt. Ein Kameraflug von oben zeigt einen Parkplatz, Neubauten und das Rathaus von Leipzig. (Länge: 1:51)

2. Das Maskottchen sitzt vor einem Buch. Die Erzeugnisse der Industrie werden auf Weltmarktfähigkeit überprüft. Die Kamerafabrik Pentacon Dresden entwickelt die Spiegelreflexkameras immer weiter. Arbeiter und Arbeiterinnen werden beim Montieren der Kamera gezeigt. Der Arbeitsprozess wurde rationalisiert. Im VEB Pentacon werden drei verschiedene Kameras hergestellt. Die Typen werden vorgestellt. Fotos von Straßen Leipzigs und Passanten werden eingeblendet. Walter Ulbricht lässt sich eine Kamera auf der Leipziger Messe erklären und probiert aus. Am Stand von Pentacon gibt es viele Interessenten, die Kameras probieren und sich informieren. (Länge: 2:10)

3. Die Herbstmesse 1968 erreichte Rekordbeteiligungen bei Ausstellern und Besuchern. 1967 stellten 55 Länder aus. 250 000 Menschen aus 85 Staaten besuchten die Messe. Verschiedene einzelne Exponate werden gezeigt, wie Hüte, Vögel, Spielzeug und vieles mehr. Die Herbstmesse ist auf Konsumgüter spezialisiert. Die besten Erzeugnisse werden mit Medaillen ausgezeichnet. Handelsverträge werden abgeschlossen und mit einem Sekt angestoßen. Die Regierung der DDR ist bei besonderen Vertragsunterzeichnungen mit Vertretern anwesend. (Länge: 2:49)

4. Kamerafahrt durch die Straßen von Leipzig am Abend. Verschiedene Leuchtreklamen werden präsentiert. Die Restaurants und Bars sind gut besucht. Es wird getanzt. In einem Theatercafé wird eine Tanzvorstellung gegeben. Die Theater in Leipzig sind weltbekannt. Das Leipziger Opernhaus wird erst bei Nacht von außen und dann das Foyer von innen gezeigt. Schauspieler bereiten sich in den Garderoben auf die Inszenierung von Peter Tschaikowskys "Dornröschen" vor. Der Zuschauerraum füllt sich, der Vorhang geht auf. Eine Szene der Aufführung wird gezeigt. (Länge: 2:02)

Filmstab

Regie
  • Nina Freudenberg (geb. Hartung)
Kamera
  • Archivmaterial
Schnitt
  • Christel Gass (geb. Hemmerling, auch: Hemmerling-Gass)
Sprecher
  • Klaus Feldmann
Person, primär
  • Walter Ulbricht
  • Erich Honecker
  • Charlotte (Spitzname: Lotte) Ulbricht (geb. Kühn)
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