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DDR-Magazin 1971/05

Regie: Heinz Sobiczewski, 11 Min., Schwarz-Weiß, Dokumentarfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Dokumentarfilme, 1971

Film-/Videoformat
16 mm; 35 mm
Länge in m
300

Kurzinhalt (Deutsch)

Tag und Nacht arbeitet die Leitzentrale eines Rettungsamtes der DDR. Anrufe werden entgegengenommen. Das Zusammenspiel eines gelenkten Operativen Einsatzes hat sich bewährt. Die Schnellhilfewagen der Hauptstadt werden über UKW oder telefonisch von der Leitzentrale gesteuert. Ein Wagen kommt zu einem Autounfall. Durch die Berliner Straßen fahren Wagen der SMH. Falls nötig werden die Verunglückten während des Transports versorgt. Im Zentralen Rettungsinstitut steht alles weitere bereit. Der Verunfallte wird aus dem Wagen in die Notaufnahme übermittelt. Hier wird moderne medizinische Technik angewandt. Die weiteren Schritte zur Stärkung des Patienten werden erläutert. Oft hilft den Kranken die Anwendung der künstlichen Niere. Medizinische Apparaturen, wie eine Sauerstoffkammer, werden eingesetzt und erläutert. Die medizinische Hilfe ist für die Patienten kostenlos.

In Berlin-Buch gibt es ein Rehabilitationszentrum. Patienten bekommen verschiedene Anwendungen, zum Beispiel eine Schwimmtherapie. Kinder mit Hüftgelenksbeschwerden werden therapiert. Rollstuhlfahrer spielen Basketball. Das Personal besteht überwiegend aus ehemaligen Kranken. Patienten betätigen sich nützlich bei der Arbeitstherapie. Sie führen Handarbeiten aus. Kranke werden in Arbeitsvorstufen umgeschult. Patienten erlernen elektronische Datenverarbeitung.

Die DDR ist in internationalen medizinischen Organisationen tätig. In der DDR werden Tuberkulosebekämpfungstabletten hergestellt und in viele Länder exportiert. Paketsendungen nach Rumänien, Ungarn und Finnland werden gezeigt. Dr. Krebs teilt seinen Mitarbeitern die Ergebnisse einer letzten Tagung mit. Seine Worte sind im Originalton zu hören. Die Tuberkuloseprophylaxe ist erfolgreich. Krebs erläutert den Forschungsauftrag, der noch zu leisten ist.

Die Erfolge der Medizin in der DDR soll verdeutlichen, dass das Land in die WHO aufgenommen werden sollte. Verschiedene Aufnahmekriterien werden vorgestellt und es soll deutlich werden, dass die DDR allen festgelegten Grundsätzen entspricht. Der DDR-Staatsekretär Mecklinger spricht in einem Interview über den hohen Leistungsstand der Medizin in der DDR und verdeutlicht seine Aussagen mit Fakten zum Beispiel über die Säuglingssterblichkeit und die vollständige Bekämpfung der Kinderlähmung. Der Beitrag endet mit der Erkenntnis, dass für die Gemeinheit ein Beitritt der DDR zur WHO, als Unterorganisation der UNO, eine Bereicherung wäre.

Filmstab

Regie
  • Heinz Sobiczewski
Kamera
  • Horst Orgel
Schnitt
  • Sigrid Hohmann

Kurzinhalt (Englisch)

Public health system in the GDR.

1. Planning the use of ambulances for emergency cases.

2. Rehabilitation centre at Berlin-Buch.

3. The GDR cooperates with other countries in the field of chemical prophylaxis.

4. The GDR's public health system is in conformity with the principles laid down in the Constitution of the WHO.

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