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Der Augenzeuge 1950/13

14 Min., Dokumentarfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA Deutsche Film-Aktiengesellschaft, 1950

Kurzinhalt (Deutsch)

1. Die Deutsche Akademie der Künste wird gegründet (58 m)

2. Die Jugend ehrt Johann Sebastian Bach (31 m)

3. Stalinpreise für deutsche Konstrukteure (51 m)

4. Unsere Wissenschaft hilft den Schwerkranken (47 m)

5. Julian Marchlewski zum Gedenken (106 m)

6. Volkspolen baut seine Großindustrie (33 m)

7. Ein neues Kulturhaus in Budapest (24 m)

8. Probefahrt in schwierigem Gelände (29 m)

Filmstab

Person, primär
  • Otto Grotewohl
  • Hermann Axen
  • Paul Merker
  • Erich Pfrötzschner
  • Wilhelm Pieck
  • Friedrich Ebert
  • Edward Ochab
  • Albert Bellwinkel
  • Ebert Eitge
Person, sekundär
  • Johann Sebastian Bach
  • Julian Marchleweski

Langinhalt

Vorspann

 

1. Gründung der deutschen Akademie der Künste Berlin Deutsche Oper (außen). Eine große Gruppe Menschen steht vor dem Eingang zusammen. Innen. Der Publikumsraum ist gefüllt. Wilhelm Pieck steht in einer Loge, die mit einer Deutschlandfahne geschmückt ist und wird von den Anwesenden, darunter u.a. Dichter, Bildhauer, Regisseure und Schauspieler, mit Beifall begrüßt. Er steht am Rednerpult auf der Bühne ( O-Ton). Die 22 Gründungsmitglieder, die Pieck in die Akademie der Künste aufgenommen haben, sitzen neben dem Pult in zwei Reihen. Festansprache von Otto Grotewohl (O-Ton).

 

2. Eisenach. 200. Geburtstag von Johann Sebastian Bach. Auftakt der Feierlichkeiten des Bach-Jahres. Bach-Haus (außen). Die Delegierten besuchen das Haus. Innen. Verschiedene Instrumente sind zu sehen. Am Bach-Denkmal legt die FDJ Kränze nieder. Horst Brasch spricht (K-Ton). Fackelzug.

 

3. Krupp-Gruson - Werk in Magedburg (außen). An der Fassade zwei Transparente: "Die Belegschaft des Krupp-Gruson Werkes ist stolz auf ihre beiden Stalin-Preisträger E. Eitge, W. Scheid." und "Wir grüßen diese hohe Auszeichnung unseres Werkes als Symbol deutsch-sowjetischer Freundschaft". Ebert Eitge, technischer Direktor und einer der Preisträger, die zum ersten Mal als Ausländer den Preis von der Sowjetregierung erhalten haben, ist am Schreibtisch sitzend zu sehen. Arbeiter bei der Montage. Bauarbeiten an den neuen Werkhallen, die unter der Leitung von Eitge entsteht. Kameraschwenk über das Stahl- und Walzwerk Riesa. Der Stalinpreisträger Erich Pfrötzschner ist zu sehen. Ein Arbeiter am Hochofen. Er giesst flüssiges Metall in eine Form. Das erste vollautomatische Walzwerk für Rund - und Profileisen in der DDR ist in Betrieb zu sehen. Schild: "Walzstraße des Friedens". Polysisus - Werke in Dessau. Kameraschwenk über die Fabrikhallen. Leiter des Werkes, Ingenieur Albert Bellwinkel im Gespräch mit Arbeitern.

 

4. Dr. Tietze, Dr. Steudte und die Ingenieure Zimmermann und Büttner, Mitentwickler der ersten "Eisernen Lunge" in der DDR, sind zu sehen. Die Maschine im Betrieb (verschiedene Kameraeinstellungen). Ein Arzt spritzt einen Patient in der Maschine.

 

5. Berlin. Eine Delegation der Polnischen Arbeiterpartei überführt die sterblichen Überreste von Julian Marchlewski nach Polen. Festakt. Wilhelm Pieck ist unter den Gästen. Otto Grotewohl spricht (O-Ton), dann überreicht er die Urne dem stellvertretenden Verteidigungsminister von Polen, Edward Ochab. Ochab spricht (K-Ton). Umzug der Werktätigen unter dem Motto: "Es lebe die deutsch-polnische Freundschaft" zum Comeniusplatz in Berlin, Friedrichshain. Plakataufschriften: "Oder-Neiße-Grenze ist die Friedensgrenze" und "Es lebe die deutsch-polnische neue Freundschaft!". Die Anwesenden begrüßen den Ministerpräsidenten Wilhelm Pieck. Oberbürgermeister enthüllt Straßenschild: "Marchleweskistraße". Schlesischer Bahnhof. Berliner Bevölkerung, Vertreter der Regierung, des Diplomatischen Corps und der SED nehmen Abschied von der polnischen Delegation. Transparent (zweisprachig polnisch-deutsch): " Volkspolen und die Deutsche Demokratische Republik verwirklichen das Vermächtnis von Julian Marchleweski ". Wilhelm Pieck spricht (O-Ton) und Ochap spricht (O-Ton). Oberbürgermeister Ebert sowie Paul Merker und Hermann Axen begleiten den Weg der Urne nach Warschau.

 

6. Polnisches Textilwerk Nr. 1 in Lodz hat den Namen Josef Wissarionowitsch Stalin bekommen. Webmaschinen in Betrieb (verschiedene Einstellungen).

 

7. Arbeiterviertel in Budapest. Kulturhaus "Mathias Rackesi" (innen). Ein ungarischer Großmeister Lasno Saba am Schachspiel gegen 25 Gegner.

 

8. Strakonice / Tschechoslowakei. Neue Motorräder werden im schwierigen Gelände erprobt. Ausländische Einkäufer wohnen der Vorführung bei.

 

Abspann

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