Filmdatenbank

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Der Augenzeuge 1966/01

Schwarz-Weiß, Dokumentarfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Wochenschau und Dokumentarfilme, 1966

Film-/Videoformat
35 mm
Länge in m
290
Anlaufdatum

Kurzinhalt (Deutsch)

1. Bei zukünftigen Lesern

Der Kinderbuchverlag testet seine Bücher vor dem Druck in einem Berliner Kindergarten (78 m)

2. Sport im Bild

MZ (Motorenwerke Zschopau) - ein Begriff in der Welt des Motorsports (100 m)

Reportage (114 m)

3. Seltsame Begebenheiten während des Programms "Hokuspokus" im Friedrichstadtpalast

Zwei Kameraleute des "Augenzeugen" auf mysteriöse Weise verschwunden.

Filmstab

Kamera
  • Bernhard Zoepffel
  • Siegfried Kaletka
  • Günter Bressler
Schnitt
  • Esther Kusche
Musik
  • Kurt Zander
Redaktion
  • Renate Wekwerth
Sprecher
  • Werner Höhne
  • Werner Fink
Person, primär
  • Siegfried Kaletka
  • Wolfgang Scheuer
  • Bernhard Zoepffel
Person, sekundär
  • Elisabeth Shaw

Langinhalt

1. Zwei Mitarbeiterinnen des Kinderbuchverlages testen das druckreife Bilderbuch "Die Maus Putzi" mit Illustrationen von Elisabeth Shaw in einem Berliner Kindergarten: Kinder hören der Vorleserin zu; die Mitarbeiterin des Kinderbuchverlages zeigt Illustrationen mit Mäusen von Elisabeth Shaw; Reaktionen einzelner Kinder; Ermüdungserscheinungen bei den Jüngeren; die Gruppe singt ein Kinderlied mit Akkordeonbegleitung

 

2. MZ-Motorräder, die ein Begriff in der Welt des Motorsports sind, auf einer Geländefahrt rund um den Rochlitzer Berg und im Zschopau-Werk in der Produktion: Motorradfahrer auf MZ-Maschinen bei einer Geländefahrt rund um den Rochlitzer Berg; Zuschauer an der Strecke; Zeitnahme bei der Rundenkontrolle auf dem Markt in Rochlitz, im Hintergrund das Rathaus; die Fahrerkarte wird eingelockt; ein Betreuer kommt mit einem Benzintank; ein Fahrer säubert sein Motorrad; dabei reicht ihm eine Frau etwas zu essen; Weiterfahrt vom Marktplatz; Wegweiser Zwickau 51 km Leipzig 52 km Döbeln 28 km; die Fahrer durchqueren die Mulde; Zielankunft wiederum auf dem Rochlitzer Markt;

Blick auf das Motorradwerk in Zschopau; Endmontage der MZ-Maschinen am Fließband; Beratung eines Produktionskollektivs mit Auswertung von Tests; Bremskontrolle einer Maschine; viele MZ-Maschinen vor der Auslieferung; Gelände-Testfahrt an verschneitem Hang, im Hintergrund das MZ-Werk; und in Waldgegend vor der Serienfertigung; ein Fahrer muss am Berg absteigen und sein Motorrad schieben; längere Fahrt in einem Bach und durch verschneiten Wald

 

3. November/Dezemberprogramm "Hokus Pokus" des Friedrichstadt-Palastes in Berlin mit einer Zaubernummer des Künstlers Wolfgang Scheuer: Außenfassade des Friedrichstadt-Palastes mit der Programmankündigung "Hokus Pokus November

Dezember 65"; die Kameramänner Siegfried Kaletka und Bernhard Zoepffel laden vor dem Eingang ihre Aufnahmegeräte aus; diese verselbständigen sich und marschieren allein durch die Tür; auf der Bühne der Zauberkünstler Wolfgang Scheuer mit Assistentinnen; hinter der Kamera Siegfried Kaletka; die Partnerin wird in einen Kasten gestellt; der Deckel geschlossen; Bleche in den Hohlkörper gestoßen; 2 Assistentinnen öffnen die unteren und oberen Türen, die Füße und der Kopf sind noch zu sehen; in der Mitte klafft ein Loch; nach dem erneuten Schließen und Herausnehmen der Bleche, ist seine Partnerin wieder vorhanden; eine andere Assistentin steigt in einen Käfig; der zugehängt wird; nach Entfernen der Treppe und des Tuches befindet sich darin ein Hund; Kameramann Bernhard Zoepffel filmt in unmittelbarer Nähe des Käfigs; und anschließend eine Personengruppe mit Pianisten am Flügel, 2 Zuhörern, einem Pagen und Blumen in einer Vase; er wird hinter einem Gitter mit eingeschlossen; nach "Simsalabim" und einem Schuss verschwindet er mit der gesamten Personengruppe und den Blumen; der Kameramann Siegfried Kaletka macht sich im Friedrichstadt-Palast auf die Suche nach ihm; rennt in die Garderobe von Tänzerinnen; ruft im Kostümfundus; und auf der Bühne verzweifelt nach "Bernhard"; wird aus der Tür mit der Aufschrift "Nur Damenbad! Bathroom only for Ladies Seulement Pour Dames" geworfen; und rennt durch den Hauseingang davon; draußen trifft er auf Bernhard Zoepffel; der lässt das Modell eines Flügels fallen, eine Explosion ist die Folge; beide sind verschwunden; nur der Flügel steht qualmend auf dem Boden

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