Der eiserne Heinrich
Regie: Carl Schröder, Farbe, Animationsfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Trickfilme, 1962
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 191
- Trickart
- Handpuppenfilm
- Sonstiger Titel
- Der Umweg ins Leben
- Anlaufdatum
Kurzinhalt (Deutsch)
Gustav, Vorsitzender der LPG »Immer munter«, hat es nicht leicht. Ständig treten Probleme an ihn heran, als da sind: Der Melker ist blau, irgendjemand muß die Kühe melken. Dem Schweinemeister sind die Schweine ausgerissen, irgendjemand muß sie wieder einfangen. Auf dem Bahnhof steht ein Waggon Dünger, irgendjemand muß ihn ausladen. Der Köchin fehlt es an Heizmaterial, irgendjemand muß Holz hacken. Gustav löst die Probleme souverän, der Lehrling Heinrich Eisen, genannt der »Eiserne Heinrich«, muß immer wieder einspringen. Der Lehrling, der keine Zeit zum Lernen hat, bringt als Resultat die schlechtesten Zensuren nach Hause. Da wird es ihm zu bunt und er wandert in die Nachbar- LPG ab, denn dort lernt er mehr. Gustav fühlt sich in seiner nimmermüden Fürsorge für den Lehrling bitter enttäuscht, aber er weiß, wie man objektive Schwierigkeiten überwindet. Er hängt ein Schild aus mit der Aufschrift »Neuer Lehrling gesucht«.
(Quelle: Die Trick-Fabrik. DEFA-Animationsfilme 1955-1990)
Filmstab
- Regie
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- Carl Schröder
- Drehbuch
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- Carl Schröder
- Kamera
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- Wolfgang Bergner
- Schnitt
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- Gerti Gruner
- Szenarium
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- Ulrich Speitel
- Szenenbild
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- Klaus Eberhardt
- Dramaturgie
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- Rudolf Thomas
- Musik
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- Günter Hörig
- Ton
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- Horst Philipp
- Produktionsleitung
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- Gisela Hammer
- Gestaltung
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- Carl Schröder (Puppengestaltung)
- Animation
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- Walter Später (Puppenspiel)
- Werner Hammer (Puppenspiel)
- Hans Claus (Puppenspiel)
- Arnim Rüdiger (Puppenspiel)
- Sprecher
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- Rudolf Fleck
- Erika Schischke
- Charlotte Friedrich
- William (auch: Willi; Willy) Gade
- Horst Schulze (geb. 1921)