Der letzte Marathon
Regie: Volker Steinkopff, 19 Min., Farbe, Dokumentarfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Dokumentarfilme, 1986
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 530
- Englischer Titel
- The Last Marathon
- Anlaufdatum
Kurzinhalt (Deutsch)
Einer der weltbesten Marathonläufer, zweimaliger Olympiasieger und zweimal beliebtester Sportler des Jahres in unserem Land, Waldemar Cierpinski, wird porträtiert. Laufen war für ihn ein Lebenswunsch und Traum, den er schon als Zehnjähriger hatte. Er wuchs im dörflichen Neugattersleben (Sachsen-Anhalt) mit sieben Geschwistern auf. Der Vater war gehbehindert und alle Kinder mussten viel helfen. Der kleine Waldemar rannte auf all seinen Wegen, umso schneller war er fertig. Der Film folgt den Erzählungen Waldemar Cierpinskis und lebt auch von seiner unerwarteten Ausstrahlung, seiner Bescheidenheit und Menschlichkeit. Seine Äußerungen sind von philosophischer Tiefe. Poetische Bilder der Landschaft, in der er lebt, seiner Heimat und Rückblenden auf Höhepunkte seiner sportlichen Laufbahn erzeugen optische Spannung.
140.000 km ist Waldemar Cierpinski gelaufen, das wäre eine Strecke, die mehrmals um die Erde führt. "Für mich ist Laufen wie Musik" sagt er und erzählt von seinen Gedanken, die ihn bei einem dramatischen Zweikampf bewegten.
Filmstab
- Regie
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- Volker Steinkopff
- Drehbuch
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- Volker Steinkopff
- Kamera
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- Michael Lösche
- Jürgen Hoffmann
- Udo Breß
- Schnitt
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- Christine (auch: Kristine) Schrandt
- Dramaturgie
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- Christiane Hein
- Musik
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- Brigitte Unterdörfer (Musikbearbeitung)
- Ton
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- Reiner Helmecke
- Peter Dienst
- Produktionsleitung
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- Peter Mansee
- Hans-Christian Johannsen
- Text
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- Volker Steinkopff
- Beratung
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- Raimund Stolze
- Sprecher
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- Christine Harbort
- Person, primär
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- Waldemar Cierpinski
Kurzinhalt (Englisch)
Portrait of the marathon runner Waldemar Cierpinski