Der Magdalenenbaum - Geschichte eines Bildes
Regie: Rainer Behrend, 84 Min., Farbe, Spielfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Spielfilme, 1989
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 2234
- Sonstiger Titel
- Der Magdalenenbaum
- Englischer Titel
- The Tree Of Magdalene
- Premierendatum
- Anlaufdatum
- Literarische Vorlage
- Müller, Armin: "Der Magdalenenbaum", Roman
Kurzinhalt (Deutsch)
Der junge Matrose Felix Striebel fährt im Urlaub in ein Dorf und besucht das frische Grab von "Mutter Magda". Erinnerungen an seine Kindheit kommen auf: Nach der Gemeindeschwester Magda ist eine Eiche benannt worden, der Magdalenenbaum, Symbol für Geborgenheit und Beständigkeit. Sie hatte ihn gerettet, als Bulldozer ihm zu Leiberücken wollten. Sie war überhaupt die Seele des Ortes, nahm sich der anderen an und kam dabei selbst zu kurz. Kurze Zeit lebte Felix bei ihr, als seine Mutter Rosie, eine Alkoholikerin, ins Krankenhaus musste. Zu der Zeit war auch der Maler Ramboll im Dorf, der der Großstadt in einer depressiven Phase den Rücken gekehrt hat. Zwischen Magda und ihm entwickelte sich eine Liebesbeziehung, und als Felix bei Magda wohnte, erlebte die Gemeindeschwester fast so etwas wie Familienglück. Doch als Rosie aus dem Krankenhaus kam, nahm sie Felix wieder zurück. Und mit Ramboll, der sie mit in die Stadt nehmen wollte, ging Magda auch nicht. Sie ahnte, dass er sie nur brauchte, um wieder zu sich selbst zu finden. - Geblieben ist nur der Baum, der immer an Magda erinnern wird.
(Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992)
Filmstab
- Regie
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- Rainer Behrend
- Drehbuch
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- Rainer Behrend
- Günter Haubold
- Kamera
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- Günter Haubold
- Dieter Chill
- Schnitt
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- Renate Schäfer
- Darsteller
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- Christine Schorn (Magda)
- Christian Steyer (Ramboll)
- Thomas Redlich (Felix)
- Thomas Stecher (Felix/Erwachsener)
- Hermann Stövesand (Gustav Striebel)
- Doris Thalmer (Berta Striebel)
- Klaus Piontek (Pfützner)
- Dagmar Manzel (Rosie)
- Annett Kruschke (Hilde Konzak)
- Gerhard Hähndel (Erich Konzak)
- Werner Dissel (Opa Panse)
- Ilse Voigt (Frau Vogler)
- Felix Kochan (Bürgermeister Kalugat)
- Ulrich Voss (ABV Rudert)
- André Hennicke (Junger Mann)
- Lutz Schneider (Dr. Wiesiegel)
- Gerd Preusche (Lamprecht)
- Wolfgang Sörgel (Bartke)
- Dieter Knust (Wirt)
- Martin Nimz (Häubel)
- Karoline Hille (Carola Konzak)
- Regieassistenz
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- Elke Niebelschütz
- Kameraassistenz
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- Peter Bernhardt
- Szenarium
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- Friedhold Bauer
- Szenenbild
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- Hans Jorg Mirr
- Dramaturgie
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- Manfred Hocke
- Musik
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- Reiner Bredemeyer
- Ton
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- Hans-Henning Thölert
- Kostüm
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- Ursula Strumpf
- Maske
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- Heinz Bernhardt
- Christa Seraphin
- Produktionsleitung
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- Rolf Martius
- Aufnahmeleitung
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- Stefan Wesenberg
- Ralf-Detlef Biok
- DEFA-Fotograf
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- Waltraut Pathenheimer
Kurzinhalt (Weitere Sprachen)
Felix Striebel, un giovane marinaio, torna nel suo paesino d'orgine e visita la tomba di "madre Magda", la premurosa suora che si era presa cura di lui e a cui la comunità ha dedicato l'albero della Maddalena, una quercia simbolo di sicurezza e stabilità. Felix aveva vissuto con lei quando sua madre Rosie, un'alcolista, era stata ricoverata in ospedale. All'epoca suor Magda aveva accolto anche il pittore Ramboll, di cui si era innamorata. Con Felix e il pittore in casa, la suora aveva conosciuto la felicità famigliare. Ma quando Rosie era tornata a casa dall'ospedale, aveva ripreso Felix con sé e suor Magda non aveva voluto seguire il pittore in città. Di quell'epoca non resta che l'albero, che commemorerà la suora per sempre. (Italienisch)