Der Mann mit dem Objektiv
Regie: Frank Vogel, 80 Min., Schwarz-Weiß, Spielfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Spielfilme, 1961
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 2205
- Sonstiger Titel
- Der Mann mit dem GGO
- Englischer Titel
- The Man with the Magic Lens
- Premierendatum
- Anlaufdatum
Kurzinhalt (Deutsch)
Raketenpilot Os gerät aus dem Jahre 2222 durch eine technische Panne ins Jahr 1960. Vor den Augen Anitas taucht er aus einem See auf - nackt. Sie glaubt ihm zwar die Geschichte nicht, leiht ihm dennoch ihren Bademantel, damit er sich Kleidung besorgen kann. 24 Stunden dauert sein Aufenthalt, und er bringt so manche Überraschung - für ihn und die anderen. Dass Os kein Geld hat, ist noch das Geringste. Man hält ihn für den bekannten Schauspieler Marten und gibt ihm Kredit. Aber mit seinem GGO (Gefühls- und Gedanken-Objektiv) kann er hinter die Fassaden der Menschen blicken und sich nicht verkneifen, regulierend einzugreifen. Nachdem er einigen Wirbel angerichtet hat, ist die technische Panne an der Zeitenstrahlwand wieder behoben, und von Os bleibt nur ein Häufchen Kleidung übrig. Er aber nimmt die Gewissheit mit in die Zukunft, dass die Leute des Jahres 1960 noch nicht reif fürs GGO sind.
(Quelle: Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg. DEFA-Spielfilme 1946-1992)
Filmstab
- Regie
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- Frank Vogel
- Drehbuch
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- Paul Wiens
- Kamera
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- Horst Hardt
- Schnitt
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- Christa Wernicke
- Darsteller
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- Rolf Ludwig (Os / Martin Marten)
- Christine Laszar (Maja Mayer)
- Helga Labudda (Anita)
- Micaéla Kreißler (Böckchen)
- Otto Stark (Eugen)
- Erik S. Klein (Benno)
- Erich Franz (Schmitt)
- Axel Müller (Kind Otto)
- Sabine Thalbach (Kollegin vom Betriebsfunk)
- Marianne Wünscher (Verkäuferin)
- Maika Joseph (Hertha)
- Uta-Maria Schütze (Hilde)
- Gertraud (auch: Trude) Kreißig (Hanna)
- Monika Hildebrand (Heidi)
- Eduard Kubat (Physikprofessor)
- Heinz Schubert (Leiter der HO)
- Werner Dissel (Dr. Schellenbeck)
- Gerhard Vogt (Volkspolizist)
- Hans Lucke (Intendant)
- Paul Funk (Hotelportier)
- Achim Wolff (Student)
- Ursula Alberts (Genossin Nürnberger)
- Horst Giesen (Wärter)
- Erwin Rose (Wärter)
- Maria Besendahl (Ältere Dame)
- Fredy Barten (Seriöser Herr)
- Hans Flössel (Angestellter)
- Bodo Schmidt (Angestellter)
- Paul Streckfuß (Monteur)
- Renate Heyer (Serviererin)
- Hans-Hartmut Krüger (Student)
- Kurt Vils (Sportler auf Motorrad)
- Lotte Böttge (Melonenverkäuferin)
- Karla Kersten (Mädchen im Bus)
- A. Gadir (Ausländer)
- G. Shendi (Ausländer)
- M. Kurz (Kellner)
- E. Siebert (Kellner)
- Gerhard Büsch (Ober)
- Karl-Heinz Gildenmeister (Ober)
- Regieassistenz
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- Werner Beck
- Kameraassistenz
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- Richard Günther
- Szenenbild
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- Hans Poppe
- Dramaturgie
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- Willi Brückner
- Musik
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- Gerd Natschinski
- Ton
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- Christfried Sobczyk
- Musikinterpret
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- Micaéla Kreißler (Schlager "Du hast 'nen kleinen Mann im Ohr")
- Rolf Ludwig (Schlager "Du hast 'nen kleinen Mann im Ohr")
- Kostüm
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- Marianne Schmidt
- Maske
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- Willi (auch: Willy) Roloff
- Inge Roloff
- Requisite
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- Siegfried Wittke
- Produktionsleitung
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- Siegfried Nürnberger
- Aufnahmeleitung
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- Paul Lasinski
- Erwin Rose
- DEFA-Fotograf
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- Eberhard (auch: Franz-Eberhard) Daßdorf
Kurzinhalt (Weitere Sprachen)
Per un guasto tecnico l'astronauta Os viene riportato indietro nel tempo, passando dall'anno 2222 al 1960. Sotto gli occhi di Anita, l'astronauta uscirà nudo da un lago. Nonostante la ragazza non creda al suo racconto, gli presta il suo accappatoio. Nelle 24 ore del suo soggiorno, Os ne combinerà delle belle. Scambiato per il famoso attore Marten, riesce a ottenere credito. Grazie al suo "Obiettivo di lettura dei sentimenti e dei pensieri" (OSP), Os sa guardare oltre la facciata degli uomini, risettando i loro sentimenti. Aggiustato il guasto, l'astronauta ritorna al futuro, convinto che gli uomini del 1960 non siano ancora pronti per l'OSP. (Italienisch)