Der Roßdieb zu Fünssing
Regie: Carl Schröder, Farbe, Animationsfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Trickfilme, 1961
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 629
- Trickart
- Handpuppenfilm
- Sonstiger Titel
- Das Kälberbrüten
- Anlaufdatum
Kurzinhalt (Deutsch)
Die drei klugen Gemeindeältesten von Fünssing fürchten, daß die sofortige Hinrichtung eines Roßdiebes großen Schaden verursachen könnte. Die Zuschauer würden wahrscheinlich die Felder am Galgenberg niedertrampeln. Den Verbrecher bis nach der Ernte gefangen zu halten, käme die Gemeinde teuer zu stehen, denn sie müßte ihn solange ernähren. Also gewähren sie dem Dieb Haftaufschub bis zum Herbst und statten ihn noch mit 30 Talern Zehrgeld aus, allerdings nicht aus ihrer Tasche. Der Gauner verabschiedet sich, indem er den blauen Rock eines der Ältesten mitgehen lässt und dem zweiten den Ziegenbock entführt. Auf dem Markt zu München dreht der gerissene Dieb dem ehemaligen Besitzer den gestohlenen Rock wieder an und den Ziegenbock noch dazu. Als die drei klugen Männer dahinterkommen, daß sie von dem Roßdieb betrogen worden sind, sucht jeder beim anderen die Schuld. Sie geraten sich in die Haare, zerschlagen sich gegenseitig die Köpfe und dem Wirt die Schankstube. Dafür bekommen sie von Wirt und Bader eine gesalzene Rechnung präsentiert und müssen einsehen, daß man mit Gaunern keine Verträge schließen sollte.
(Quelle: Die Trick-Fabrik. DEFA-Animationsfilme 1955-1990)
Filmstab
- Regie
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- Carl Schröder
- Drehbuch
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- Carl Schröder
- Kamera
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- Wolfgang Bergner
- Schnitt
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- Wera Cleve
- Szenarium
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- Hans Joachim Stein
- Klaus Richter de Vroe
- Dramaturgie
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- Klaus Richter de Vroe
- Musik
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- Conny Odd
- Ton
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- Horst Philipp
- Produktionsleitung
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- Gisela Hammer
- Gestaltung
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- Klaus Eberhardt (Hintergründe)
- Carl Schröder (Puppengestaltung)
- Animation
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- Walter Später (Puppenspiel)
- Werner Hammer (Puppenspiel)
- Hans Claus (Puppenspiel)
- Arnim Rüdiger (Puppenspiel)
- Sprecher
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- Horst Schulze (geb. 1921)
- Rudolf Fleck
- Annemarie Müller
- William (auch: Willi; Willy) Gade
- Siegfried Göhler