Der tapfere Straßenbahnwagen
Regie: Günter Rätz, Farbe, Animationsfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Trickfilme, 1961
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 388
- Trickart
- Puppentrickfilm
- Sonstiger Titel
- Die tapfere Partisanen-Straßenbahn; Nur eine Straßenbahn?
- Anlaufdatum
- Literarische Vorlage
- Argilli, Marcello: "Die Abenteuer des Chiodino"
Kurzinhalt (Deutsch)
Durch eine kleine Stadt der DDR fährt ein alter Straßenbahnwagen. Der weißhaarige Mann am Fahrerpult bringt ihn behutsam ins Städtische Museum. Hier erzählt der Straßenbahnwagen seine Geschichte. Schon vor 50Jahren fuhr er durch die Stadt. Berta, die Frau des Fahrers Paul, wusch den Wagen jeden Abend, so daß er morgens wieder sauber zur Arbeit fahren konnte. Als der Krieg ausbrach, wurde Paul verhaftet, weil er nicht Soldat werden wollte. Nun mußte Berta den Wagen fahren, aber bald gab es keinen Strom mehr. Für lange Zeit stand die Straßenbahn im Depot, bis die Revolution ausbrach. Berta und Paul kämpften gegen den Krieg und für ein besseres Leben, und der Wagen half ihnen mit ganzer Kraft. Aus diesem Grund fährt Paul, der jetzt Bürgermeister der kleinen Stadt ist, seinen alten Freund ins Museum. Hier bekommt der Straßenbahnwagen einen Ehrenplatz.
(Quelle: Die Trick-Fabrik. DEFA-Animationsfilme 1955-1990)
Filmstab
- Regie
- Drehbuch
- Szenarium
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- Herbert Friedrich
- Kamera
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- Helmut May
- Schnitt
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- Gerti Gruner
- Szenenbild
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- Herbert Löchner
- Dramaturgie
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- Ernst Günter Jahnke
- Klaus Rümmler
- Musik
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- Jean Kurt Forest
- Ton
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- Horst Philipp
- Produktionsleitung
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- Gisela Hammer
- Gestaltung
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- Heinz Drache (Puppengestaltung)
- Willi Hofmann (Puppengestaltung)
- Animation
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- Günter Rätz (Puppenführung)
- Jörg Herrmann (Puppenführung)
- Gisela Bamberg (Puppenführung)
- Sprecher
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- Traute Richter
- Ferdinand Felsko
- Josef (auch: Sepp) Klose