Der Teufel und der Drescher
Regie: Bruno J. Böttge, 15 Min., Schwarz-Weiß, Animationsfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für populärwissenschaftliche Filme, 1954
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 418
- Trickart
- Silhouettenfilm
- Anlaufdatum
- Literarische Vorlage
- "Der Teufel und der Drescher", mecklenburgisches Märchen
Kurzinhalt (Deutsch)
Ein hartherziger Edelmann jagt all seine altgewordenen Knechte und Diener davon. Nur einem Drescher gelingt es, im Dienst zu bleiben. Ohne fremden Beistand kann er die geforderte Arbeit allerdings nicht leisten. Er erhält Hilfe von einem alten gebrechlichen Gesellen, der vom Edelmann nur das als Lohn verlangt, was er auf seinem Rücken davontragen kann. Der neu gedungene Knecht erweist sich als der Teufel, der natürlich in kürzester Zeit mit der Arbeit fertig wird und die gesamte Ernte nebst dem Bullen und dem Edelmann auf seinem Rücken davon trägt.
(Quelle: Die Trick-Fabrik. DEFA-Animationsfilme 1955-1990)
Filmstab
- Regie
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- Bruno J. Böttge
- Drehbuch
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- Bruno J. Böttge
- Szenarium
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- Martin Remané
- Kamera
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- Bruno J. Böttge
- Schnitt
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- Waltraud Werchnow
- Dramaturgie
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- Rudolf Schmalz
- Musik
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- Conny Odd
- Ton
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- Günter Lambert
- Produktionsleitung
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- Irmgard Becker
- Gestaltung
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- Gisela Ramm (Silhouetten)
- Animation
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- Bruno J. Böttge (Puppenführung)