Der Wolf und die sieben Geisslein
Regie: Bruno J. Böttge, 16 Min., Schwarz-Weiß, Animationsfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für populärwissenschaftliche Filme, 1953
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 448
- Trickart
- Silhouettenfilm
- Sonstiger Titel
- Die sieben Geißlein
- Anlaufdatum
- Literarische Vorlage
- Gebrüder Grimm: "Der Wolf und die 7 Geißlein", Märchen
Kurzinhalt (Deutsch)
In einer Hütte lebt die Mutter Geiß mit ihren sieben Kindern. Als sie eines Tages die Kleinen alleinlassen muss, warnt sie ihre Kinder vor dem Wolf, der sich mit Tricks den Einlaß erschleichen könnte. Trotz der Belehrung fallen die Geißlein schon auf den zweiten Schwindel herein und öffnen dem Besitzer der weißgemachten Pfote, dem Wolf, arglos die Tür. Nun hilft das beste Versteck nichts mehr. Sechs Kinder werden gefunden und gefressen. Nur das Kleinste im Uhrkasten entgeht dem Unhold. Mutter Geiß findet ihr letztes Kind und alarmiert den Jäger. Der erwischt den vollgefressenen Wolf bei einem Verdauungsschläfchen und schneidet ihm dem Bauch auf. Zum Glück hat hat der Wolf die Geißlein gierig im Ganzen verschlungen. Sie springen lebendig aus seinem Wanst heraus. Als Ersatz für das Fressen bekommt das Untier einige Steine in den Bauch gestopft, welche es beim Saufen in den Brunnen zerren. Die Geißenfamilie feiert ihre Rettung mit dem Jäger bei einem fröhlichen Tanz.
(Quelle: Die Trick-Fabrik. DEFA-Animationsfilme 1955-1990)
Filmstab
- Regie
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- Bruno J. Böttge
- Drehbuch
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- Bruno J. Böttge
- Kamera
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- Bruno J. Böttge
- Schnitt
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- Albert Pätz
- Regieassistenz
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- Gerhard Mendel
- Dramaturgie
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- Rudolf Schmalz
- Musik
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- H. W. Wiemann
- Ton
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- Günter Lambert
- Produktionsleitung
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- Joachim Wendler
- Gestaltung
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- Bruno J. Böttge (Silhouetten)
- Animation
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- Bruno J. Böttge (Puppenführung)