DEWJAT DNEJ ODNOGO GODA
Neun Tage eines Jahres
Regie: Michail Romm, Schwarz-Weiß, Spielfilm
Sowjetunion
Mosfilm, 1961
DEFA-Studio für Synchronisation
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 2975
- Anlaufdatum
- Erstsendedatum
Kurzinhalt (Deutsch)
Irgendwo im Osten der Sowjetunion in einer kleinen Stadt, die noch auf keiner Karte verzeichnet ist; einer Siedlung der Forscher, der Techniker, der Wissenschaftler, einem Zentrum der Labors, der riesigen Anlagen für Teilchenbeschleuniger: hier wird an der Zukunft gearbeitet, hier wird über die Welt von morgen entschieden. Hier leben Menschen, die für eine Idee, eine Sache leben, die in ihrer Arbeit aufgehen, sich nicht selten für sie opfern — ohne große Worte, Menschen, die glücklich sind in ihrer Arbeit, durch ihre Arbeit. Drei von ihnen stellt der Film vor — Mitja Gussew, der Träumer, sein Freund und skeptischer Widerpart Ilja Kulikow, und zwischen ihnen die Physikerin Lolja, unentschieden in ihren persönlichen Gefühlen für beide. Mitja hat eines Tages bei einem geglückten Experiment einen Strahlenunfall, er kommt noch ein letztes Mal davon, aber er muss sehr vorsichtig sein. Lolja entscheidet sich deshalb für ihn. Sie heiraten, aber Mitja übersieht sie bald wieder, geht ganz in seiner Arbeit auf. Eines Tages kann er endlich den Nachweis für die Existenz von Neutronen bringen, doch diesmal hat er eine verhängnisvolle hohe Dosis Strahlen erhalten.
Filmstab
- Regie
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- Michail Romm
- Drehbuch
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- Michail Romm
- Daniil Chrabrowizki
- Kamera
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- German Lawrow
- Darsteller
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- Alexej Batalow
- Tatjana Lawrowa
- Innokenti Smoktunowski
- Alexej Batalow (Mitja)
- Tatjana Lawrowa (Ljolja)
- Innokenti Smoktunowski (Ilja)
- Nikolai Plotnikow
- Sergej Kapitonowitsch Blinnikow
- E. Jewstignejew
- Michail Kasakow
- I. Grabbe
- Synchronisation (Regie)
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- Ernst Dahle
- Synchronisation (Autor)
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- Wito Eichel
- Synchronisation (Sprecher)
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- Hans-Peter Minetti (Mitja)
- Sabine Krug (Ljolja)
- Fred Düren (Ilja)
- Martin Flörchinger
- Heinz Suhr
- Gerd Ehlers
- Horst Drinda
- Norbert Christian
- Synchronisation (Ton)
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- Emil Schlicht
- Synchronisation (Schnitt)
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- Brigitte Hein