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Die Bremer Stadtmusikanten

Regie: Bruno J. Böttge, 19 Min., Schwarz-Weiß, Animationsfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für populärwissenschaftliche Filme, 1954

Film-/Videoformat
35 mm
Länge in m
534
Trickart
Silhouettenfilm
Englischer Titel
The Bremen Town Musicians
Anlaufdatum
Literarische Vorlage
Gebrüder Grimm: "Die Bremer Stadtmusikanten", Märchen

Kurzinhalt (Deutsch)

Ein Müller, der in liederlicher Kumpanei mit einer Räuberbande lebt, jagt eines morgens übel gelaunt seinen Esel und seinen Hund aus dem Haus. Die beiden Tiere retten einen Hahn vor dem Kochtopf und eine Katze vorm Ertränktwerden und ziehen nun zu viert durchs Land. Nachdem ihnen drei Musiker ein Lied beigebracht haben, wollen sie sich

als Musikanten durchs Leben schlagen. Eines nachts entdecken sie im Wald den Unterschlupf einer Räuberbande und vertreiben diese mit ihrer Sangeskunst. Der vorsichtige Versuch eines der Räuber, sich wieder in das alte Quartier zu schleichen, wird von den Tieren mit List vereitelt und führt zur endgültigen Flucht der Bösewichter.

(Quelle: Die Trick-Fabrik. DEFA-Animationsfilme 1955-1990)

Filmstab

Regie
  • Bruno J. Böttge
Drehbuch
  • Bruno J. Böttge
Kamera
  • Bruno J. Böttge
Schnitt
  • Waltraud Werchnow
Dramaturgie
  • Erich Legler
Musik
  • Conny Odd
Ton
  • Günter Lambert
Produktionsleitung
  • Irmgard Becker
Gestaltung
  • Gisela Ramm (Silhouetten)
  • Sabine Kropf (Silhouetten)
Animation
  • Bruno J. Böttge (Puppenführung)
Sprecher
  • Ingeborg Medschinski

Auszeichnungen

  • III. Kultur- und Dokumentarfilmwoche Mannheim 1955 (1955): Ehrende Anerkennung
  • I. Kultur- und Dokumentarfilmwoche Leipzig 1955 (1955): Anerkennungsurkunde
  • II. Internationales Filmfestival Montevideo 1956 (1956): Anerkennungsurkunde

Kurzinhalt (Englisch)

A rooster, cat, dog, and donkey are all aging and face the problem of becoming useless to society. Joining forces, they embark on a journey to wander and sing together. Though they are not good enough to become the Bremen town musicians, they find purpose when they drive a robber out of town. This film is based on a Brothers Grimm fairy tale.

(source: University of Massachusetts (UMASS) - DEFA Film Library)

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