Die Kinder und das Kohlemännchen
Regie: Otto Sacher, Farbe, Animationsfilm
Deutsche Demokratische Republik (DDR)
DEFA-Studio für Trickfilme, 1962
- Film-/Videoformat
- 35 mm
- Länge in m
- 405
- Trickart
- Zeichentrickfilm
- Sonstiger Titel
- Als sich die Kohle ärgerte
- Anlaufdatum
Kurzinhalt (Deutsch)
Die Kinder bauen einen Schneemann und verstreuen unachtsam die Kohlestückchen, die sie nicht für die Knöpfe brauchen. Das kränkt das Kohlemännchen. Es verkriecht sich in die hinterste Ecke des Bergwerks und nimmt alle Kohle mit sich. Als die Kinder nach Hause kommen, ist die Wohnung eiskalt, und im Keller findet sich nichts zum Heizen. Der Kohlenhändler ist ausverkauft, die Straßenbahn steht still, der Bäcker kann kein Brot mehr backen und auch auf dem Bahnhof sind die Kohleberge verschwunden. Hier entdecken die Kinder die Spur des Kohlemännchens und folgen ihr. Sie haben ihre Unachtsamkeit längst bereut und entschuldigen sich bei dem Geist. Auf einem beladenen Kohlenzug gelangen sie schließlich nach Hause zurück.
(Quelle: Die Trick-Fabrik. DEFA-Animationsfilme 1955-1990)
Filmstab
- Regie
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- Otto Sacher
- Drehbuch
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- Otto Sacher
- Szenarium
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- Gottfried Jürgas
- Kamera
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- Werner Baensch
- Schnitt
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- Gerti Gruner
- Dramaturgie
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- Erhard Mai
- Musik
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- Hans-Hendrik Wehding
- Ton
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- Horst Philipp
- Produktionsleitung
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- Eberhard Hofmann
- Gestaltung
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- Erika Klein (Hintergründe)
- Animation
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- Christian Biermann
- Jürgen Günther
- Jürgen Vogel
- Sprecher
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- Heinz Hartmann
Auszeichnungen
- Internationales Trickfilmfestival Annecy (1963): Ehrendiplom